Diskussion:Walter Romberg (Politiker)

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von 141.20.6.200 in Abschnitt Walter war nicht sein Vater

Fragen

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Heute ist er Leiter des Otto-Wels-Bildungswerkes der SPD - was ist das für ein Bildungswerk ? Bei der Achener Aachener Universität [[1]] nicht gefunden. --217.83.118.209 15:22, 4. Aug 2006 (CEST)

Entweder was sehr geheimes oder was sehr unwichtiges, darum erstmal entfernt. PDD 21:39, 2. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Ist ein eingetragener Verein in Potsdam gewesen, inzwischen gelöscht, https://www.firmenkontor24.com/details/2903070/Otto-Wels-Bildungswerk-e-V --Altmath (Diskussion) 16:27, 13. Mai 2014 (CEST)--178.24.69.7 16:23, 13. Mai 2014 (CEST)Beantworten

EU-Parlament

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Neue Frage: War er wirklich EU-Parlamentarier? Die Datenbank des EU-Parlaments kennt ihn jedenfalls nicht. --Mai-Sachme (Diskussion) 13:52, 26. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Gute Frage. Auf der einen Seite ist das leicht zu "belegen", siehe den Eintrag zu Romberg bei „Wer war wer in der DDR“. Auf der anderen Seite gibt es neben dem oben angeführten gute Gründe für Zweifel:
Regulärer Abgeordneter kann er von 1990 bis 1994 eigentlich nicht gewesen sein, da ein Ex-DDR-Bürger erstmals 1994 die Chance hatte, sich ins Europaparlament wählen zu lassen - 1989 ging noch nicht ;-)
Aber es gab von 1990 bis 1994 (der Zeitraum stimmt!) 18 von der Volkskammer benannte und vom Bundestag bestätigte "Beobachter" aus der Ex-DDR im Europaparlament, siehe diese Bundestag-Drucksache samt Anhängen. Nur unter den Namen im Anhang taucht der Name Romberg nicht auf ... -- lley (Diskussion) 17:04, 26. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Ahja, diese Beobachter scheinen allesamt nicht in der Datenbank auf: Wieso Romberg dort fehlt, ist also klar. Fraglich ist aber, wie das genau mit den Beobachtern funktionierte:
Dein PDF-Dokument (CDU/CSU-FDP-Antrag) aus dem Jahr 1990 nennt 18 Beobachter, darunter 4 SPD-Kandidaten, Romberg fehlt jedoch.
In diesem PDF-Dokument (SPD-Antrag) aus dem Jahr 1991 schlägt die SPD 5 Kandidaten vor, unter denen Romberg aufscheint. Dass er erst 1991 in der EU tätig wurde, steht auch hier. --Mai-Sachme (Diskussion) 18:19, 27. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Du hast versehentlich zweimal den CDU-Antrag verlinkt, kannst du den zweiten Link (SPD-Antrag) noch nachliefern? -- lley (Diskussion) 10:02, 28. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis, jetzt aber. --Mai-Sachme (Diskussion) 19:16, 28. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Habe nun noch etwas recherchiert, mit folgendem Ergebnis:
  1. Über den oben bereits verlinkten CDU-Antrag wurde in der alten Legislaturperiode des Bundestages nicht mehr abgestimmt (siehe das Protokoll der Bundestagssitzung, S.18930, linke Spalte, zweiter Absatz von unten).
  2. In der neuen Legislaturperiode gab es dann von den Fraktionen verschiedene Anträge (Union/FDP, SPD, PDS, B90/Gr), die gemeinsam in der Bundestagssitzung am 21.2.91 (S. 401 ff.) beraten und abgestimmt wurden. In dem verlinkten Sitzungsprotokoll bekommt man auch Hinweise dazu, wieso sich die Abstimmung verzögert hat und wie es zu den 5 SPD-Sitzen kam.
  3. Es wird auch deutlich, dass es eine Reihe personeller Veränderungen im Vergleich zu dem Volkskammer-Beschluss gab, am stärksten bei den SPD-Sitzen. Das wird wohl (vermute ich) daran gelegen haben, dass eine Reihe der ursprünglich Benannten inzwischen andere Mandate (Bundestag, Landtag) hatten, die sie nicht aufgeben wollten. Dass dies am stärksten bei der SPD auftrat, korrespondiert mit der Tatsache, dass diese als neugegründete Partei (mit im Vergleich zu B90/Gr als zweiter Neugründung deutlich mehr Mandaten) unter Personalknappheit litt.
  4. Um zur Ausgangsfrage zurückzukommen: Walter Romberg war offiziell ab Februar 1991 Beobachter im EU-Parlament (wie die anderen DDR-VertreterInnen auch). Der Redebeitrag von Gerd Poppe (aus dem Februar-Sitzungsprotokoll) macht aber auch deutlich, dass die Benannten offenbar auch schon vorher zu den Sitzungen fuhren und sich bereits als "Angehörige" des EU-Parlaments fühlten, die eben bloß noch nicht offiziell bestätigt worden waren. Insofern ist auch die Jahreszahl 1990 in diesem Zusammenhang erklärlich. -- lley (Diskussion) 16:44, 2. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Danke für die gute Recherche! Hilfreich wäre jetzt freilich eine Liste aller effektiv entsandten Beobachter, dann könnte man den Sachverhalt konsistent überall vermerken. Umseitig müsste man den Beobachter-Status ebenfalls, wenn möglich durch etwas anderes als Fraktionsanträge und Bundestagsprotokolle belegt, deutlich machen. --Mai-Sachme (Diskussion) 20:56, 2. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Ich wäre dann auch dafür, eine Kat für diese Beobachter einzurichten. Diesen Status hat es ja auch später gegeben. So fallen diese Politiker nicht ganz aus dem Europaparlamentsbezug heraus--scif (Diskussion) 22:13, 5. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Hielte ich auch für sinnvoll, nur bräuchte man mal eine zuverlässige Gesamtliste aller Beobachter. --Mai-Sachme (Diskussion) 16:59, 6. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Entlassung

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Die Darstellung der Umstände seiner Entlassung (Länderfinanzausgleich) klingt etwas konstruiert und die angegebene Quelle ist online nicht einsehbar. In der damals tagesaktuellen Presse wurde es jedenfalls anders dargestellt: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13501051.html --Kamsa Hapnida (Diskussion) 02:37, 3. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

In der geschichtlichen Betrachtung wird es schwer nachvollziehbar sein, dass jemand, der 6 Monate Volksvertreter/Politiker und gleichzeitig Regierungsmitglied(!) bereits nach 3 Monaten ein legitimierter Volksvertreter ist, der weitreichenste und die Gesellschaft völlig ändernde Staatsverträge unterzeichnet.--Wikiseidank (Diskussion) 07:42, 3. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Dolchstoßlegende 2.0 ? --Pugo (Diskussion) 12:32, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das war aber nicht meine Frage.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 07:45, 3. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Wenn hier nichs mehr kommt, nehme ich die Verschwörungstheorien dann mal heraus und ersetze durch den Spiegel_Artikel von 1990.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 09:01, 3. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Familiäre Herkunft

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Ist zu seiner Herkunft (Elternhaus) irgendwas bekannt? -- STA (Diskussion)). 23:27, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Ja. Sein Vater hieß Friedrich Wilhelm Romberg, seine Mutter Paula Romberg, geb. Marxen. Ersterer war der jüngste von drei Söhnen in Schwerin. Die ältesten sind im Krieg gefallen (I. WK). Deshalb wurde Friedrich Wilhelm vom Kriegsdienst zurückgestellt. Er machte eine Banklehre. Noch Fragen?
Danke! Der Vater ist doch sicherlich nach der Banklehre auch im Bankfach tätig gewesen? -- STA (Diskussion)). 10:46, 3. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Walter war nicht sein Vater

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Der Vater war der jüngste von drei Söhnen. Das hatte ich extra hervorgehoben. Also sind die Onkel von Walter gefallen. Berlin, 9.8.2019 (nicht signierter Beitrag von 141.20.6.200 (Diskussion) 10:12, 10. Aug. 2019 (CEST))Beantworten

Sein Vater machte zwar eine Banklehre, war aber nicht fetter Bankier, sondern Angestellter der Sparkasse Schwerin. Er starb ca. 1935, da war Walter 7 Jahre alt. Walters Zwillingsbruder starb übrigens gleich nach der Geburt. Eine jüngere Schwester starb auch als Kleinkind. Der jüngere Bruder Bernd Friedrich Romberg überlebte. Berlin, 11.8.2019 (nicht signierter Beitrag von 141.20.6.200 (Diskussion) 10:08, 11. Aug. 2019 (CEST))Beantworten