@Engelbaet: Danke fürs Entrümpeln. --Room 608 10:16, 11. Okt. 2007 (CEST)
- Gern geschehen. Habe jetzt noch 2 ältere Arbeiten von Wiora mit eingestellt. Die von 1940 macht IMHO deutlich, wieso er nicht bereits in der Wiederaufbau-, sondern erst in der Restaurationsphase einen Ruf erhielt, und auch sonst evtl. mit Vorsicht zu geniessen ist.--Engelbaet 12:36, 11. Okt. 2007 (CEST)
- Das anerkennende Vorwort in Weltalter stammt von Carl Dahlhaus. Wiora stützt sich auf universalhistorische Vorarbeiten, lobt so etwas wie Phonoarchive für Naturvölker, ähnlich unserer oral history nur musikalisch. Sein Urteil über das Volkslied wie es sich hier vermittelt ist "hart, aber gerecht". Im Ganzen empfinde ich nicht, dass er irgendwie einen intoleranten Ansatz vertritt. Die Kritik an ihm würde mich interessieren. Wir müssen uns klar zu unserem Standpunkt bekennen in der abendländischen Musik, die offensichtlich die Welt erobert, artifiziell ist und sich zum Hören noch eignen muss. Sonst sehen wir gar nichts. --Room 608 20:19, 11. Okt. 2007 (CEST)
- Aha jetzt seh ich es. Rassenkunde war zu den Zeiten nicht nur böse gemeint, sondern irgenwdwie en vogue. Wenn man Ursachen erforscht, muss man bis zum Humanismus des guten Menschen in der Renaissance zurückgehen, dort ist die Polarität gut-schlecht angelegt worden. --Room 608 20:23, 11. Okt. 2007 (CEST)
- Das anerkennende Vorwort in Weltalter stammt von Carl Dahlhaus. Wiora stützt sich auf universalhistorische Vorarbeiten, lobt so etwas wie Phonoarchive für Naturvölker, ähnlich unserer oral history nur musikalisch. Sein Urteil über das Volkslied wie es sich hier vermittelt ist "hart, aber gerecht". Im Ganzen empfinde ich nicht, dass er irgendwie einen intoleranten Ansatz vertritt. Die Kritik an ihm würde mich interessieren. Wir müssen uns klar zu unserem Standpunkt bekennen in der abendländischen Musik, die offensichtlich die Welt erobert, artifiziell ist und sich zum Hören noch eignen muss. Sonst sehen wir gar nichts. --Room 608 20:19, 11. Okt. 2007 (CEST)