Diskussion:Walter de Gruyter (Verlag)

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Orik in Abschnitt Open Acess - nachgefragt!
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de Gruyter meets Elsevier?

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Gibt es kritische Untersuchungen in die Richtung, dass de Gruyter der Elsevier der Geisteswissenschaften geworden ist? Wer das Problem nicht kennt, kann nachlesen:

"[...] Sprachwissenschaftler Anatol Stefanowitsch von der Universität Hamburg: 'Elsevier und andere Großverlage lassen die Artikel nur drucken und verkaufen sie anschließend teuer an Institute und Hochschulen zurück. Autoren, Herausgeber und Gutachter an den Hochschulen sind nur Zuarbeiter in der Wertschöpfungskette.'" (Stefan Kesselhut: Forscher-Aufstand gegen Großverlag: Wir zahlen nicht für unsere Gedanken. (SPIEGEL Online))

Vgl. auch: "Scientists sign petition to boycott academic publisher Elsevier. Cost of Knowledge petition criticises 'exorbitantly high' price of Elsevier's scientific journals and the publisher's 'huge profits'." (The Guardian Online)

Die Zukauf-Politik unter dem Namen de Gruyter (Niemeyer u. a.) und die Bücherpreise legen solche Parallelen nahe. Beliebig herausgegriffen: Cruse, D. Alan; Hundsnurscher, Franz; Job, Michael; Lutzeier, Peter Rolf: Lex... 429,00 // Eichler, Ernst; Hilty, Gerold; Löffler, Heinrich; Steger, Hugo; Zgusta, Ladis... 529,00 € // Burger, Harald; Dobrovol'skij, Dmitrij; Kühn, Peter; Norrick, Neal R.: Phrase... 319,00 €

Es war schon immer ein dreistes Geschäftsmodell, Wissenschaftler für Veröffentlichungen zahlen zu lassen, statt ihnen ein Honorar zu zahlen. Und die Bibliotheken dann auch noch auszunehmen. Aber in Zeiten des Online-Publishing wirken die Preise der Wissenschaftsverlage wie dG doch wie das letzte Zuschlagen vor dem endgültigen Aus.

Mir ist klar, dass in der WP solche Diskussionen nicht zu führen sind. Die Anfragsfrage war denn auch: Gibt es kritische Untersuchungen in die Richtung... --Delabarquera (Diskussion) 19:41, 22. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Ich finde es schon lustig: Während sonst über Nichtigkeiten große Wikipedia-Diskussionen und -Auseinandersetzungen entstehen, bleibt hier alles -- stumm. Worauf weist das hin? Ich schätze mal: auf eine zu komplexe Frage, bei der die eigenen Vorurteile der User, die immer die Triebfedern für engangierte Disskussionen sind, nicht so recht einrasten wollen. Dennoch ist die hier angesprochene Problematik wichtig, finde ich. --Delabarquera (Diskussion) 18:27, 4. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Du hast absolut recht: etwas darüber gehört m.E. unbedingt in den Artikel! (der sich übrigens stellenweise wie gute PR liest...) (nicht signierter Beitrag von 84.159.145.117 (Diskussion) 22:19, 28. Dez. 2015 (CET))Beantworten
Diskussionsseiten Verbesserung des Artikels - nicht für politische Debatten. Wenn ihr aber etwas Sachliches in den Artikel schreiben möchtet (mit Quelle) seid ihr herzlich willkommen. --Minihaa (Diskussion) 16:27, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Open Acess - nachgefragt!

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Nachdem sich in den vergangenen 2 Jahren also nichts getan hat, überlege ich, ob ich nicht doch mal einen Abschnitt einfüge, der sich ein wenig kritischer äußert. Neben dem, was ich oben schon gesagt habe, bleibt das etwas eigenartige Verständnis von Open Access.

Der WP-Artikel bestimmt OA so: "Als Open Access (englisch für offener Zugang) wird der freie Zugang zu wissenschaftlicher Literatur und anderen Materialien im Internet bezeichnet. Ein wissenschaftliches Dokument unter Open-Access-Bedingungen zu publizieren, gibt jedermann die Erlaubnis, dieses Dokument zu lesen, herunterzuladen, zu speichern, es zu verlinken, zu drucken und damit entgeltfrei zu nutzen. Darüber hinaus können über Freie Lizenzen den Nutzern weitere Nutzungsrechte eingeräumt werden, welche die freie Nach- und Weiternutzung, Vervielfältigung, Verbreitung oder auch Veränderung der Dokumente ermöglichen können."

Bei de Gruyter heißt es: "De Gruyter erwirbt Versita und wird zum drittgrößten internationalen Open Access-Verlag | January 9, 2012 | Der Berliner Wissenschaftsverlag De Gruyter übernimmt den Verlag Versita. Versita publiziert als Dienstleister von wissenschaftlichen Gesellschaften und Einrichtungen über 230 Zeitschriften Open Access, also außerhalb des traditionellen Abonnement-Modells. De Gruyter baut mit dieser Akquisition seine Präsenz in einem wichtigen Zukunftsmarkt des wissenschaftlichen Publizierens massiv aus. Sämtliche Mitarbeiter von Versita werden übernommen. ... Die Open Access-Aktivitäten von De Gruyter werden künftig von Jacek Ciesielski als Vice President Open Access verantwortet. Ciesielski hat Versita 2001 gegründet und seitdem kontinuierlich ausgebaut. „Ich freue mich darauf, meine Aktivitäten gemeinsam mit De Gruyter weiter zu entwickeln und dadurch internationalisieren zu können“, so Ciesielski."

Die beiden Ansätze können doch nicht zusammengehen, denke ich. Entweder sind Veröffentlichungen frei zugänglich, dann lässt sich kein Geld damit verdiehen und kein Vice Presidet bezahlen. Oder dieser OA-Zugang ist was anderes als das, was man normalerweise darunter versteht. Und auch das noch: "Die Walter de Gruyter Stiftung bezweckt die Förderung von Wissenschaft und Forschung." Das klingt doch, angesichts der Bücherpreise von dG eher wie eine positive Selbstdarstellung der Form: 'So möchten wir bitteschön gesehen werden -- und dann wollen wir vor allem Geld machen.' --Delabarquera (Diskussion) 21:37, 9. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Hallo Delabarquera, es war gerade OpenAccess-Week und ich kann Dich nur ermuntern, hier Informationen über durchaus vorhandene Kritik an dG und seinem Open Access-Verständnis zu berichten, vgl. z.B.: http://archiv.twoday.net/search?q=de+Gruyter --Quinbus Flestrin (Diskussion) 18:47, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
OK, macht das jemand noch? (nicht signierter Beitrag von 84.159.145.117 (Diskussion) 22:19, 28. Dez. 2015 (CET))Beantworten
"Neutralität"-Baustein ergänzt. (nicht signierter Beitrag von 132.230.195.144 (Diskussion) 06:55, 6. Apr. 2016 (CEST))Beantworten
Ich habe den Neutralitätsbaustein wieder entfernt. Hier in der Diskussion wurde nicht geschrieben, in wie weit der Artikel nicht neutral ist, sondern Delabarquera schreibt, dass ihr nicht klar ist, in wie weit DeGruyter mit OA Geld verdienen möchte.
Um die Frage zu beantworten: Auch für OA-Veröffentlichungen wird bezahlt. Es bezahlt jedoch nicht der Leser, sondern die Person, die etwas veröffentlicht (der Autor). Dafür werden/wurden weitere Stiftungen bspw. von der DFG eingerichtet, da OA insgesamt günstiger sein und die Verbreitung von Wissen effizienter machen soll. --Minihaa (Diskussion) 16:20, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Delabarquera: hatte mit seinen Bedenken völlig recht. Die Bemerkungen von Benutzer:Quinbus Flestrin und Benutzer:Miniha verdeutlichen, dass sie das Prinzipielle an der Angelegenheit nicht verstanden haben. De Gruyters Geschäfstmodell, ist es, sein Geld zu 99/% mit Verlagsprodukten zu erwirtschaften, bei denen der Käufer dafür bezahlt. Der Fall Openaccess ist die absolute Ausnahme. Dass nach Meinung der DFG „Open Access günstiger sein und die Verbreitung von Wissen effiezienter machen soll" ist nicht belegt und in diesem Zusammenhang unzutreffend. Dieser Artikel ist seit 2015 eine Peinlichkeit für Wikipedia. Gruß --Orik (Diskussion) 08:56, 27. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Schreibweise

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Im Artikel steht Walter de Gruyter (kurz De Gruyter). So findet es sich, oft auch nur in Großbuchstaben geschrieben, auf dem Umschlag oder im Impressum. Allerdings ist auch die Schreibweise de Gruyter gebräuchlich und sollte so im Artikel erwähnt werden, vgl. z  B. https://books.google.de/books?id=CBVP2W5CST4C&dq=de+Gruyter+google+books&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjIlqKin8nRAhXIXiwKHXeSB8s4FBDoAQhGMAY. --Wegwerfaccount3 (Diskussion) 14:13, 17. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Aussprache?

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Wie spricht man den Namen aus? Ich höre "de Greuter", auhc mit gerolltem R, und heute "de Grüter". Was ist die korrekte Aussprache? Kann jemand IPA-Lautschrift und ein Audiofile basteln und einfügen? --Zeitungsente0815 (Diskussion) 15:27, 27. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Die Niederländer eher "[ˈxʁɔʏ̯tɐ]", ansonsten eher "De [ˈɡʁɔʏ̯tɐ]". --Georg Hügler (Diskussion) 17:38, 5. Jul. 2018 (CEST)Beantworten