Diskussion:Wasserstrahlantrieb
Schutzrechte
BearbeitenDie Aussage, dass nach geltendem Patentrecht ein best. Wasserstrahlantrieb den größten Schub, die höchste Geschwindigkeit, ... aufweist ist patentrechtlicher Unsinn. Ein Schutzrecht kann lediglich technische Vorrichtungen oder Verfahren (und Verwendungen) schützen, eine Wirkung jedoch nicht. Da der Autor der betreffenden Zeilen keine Aktenzeichen der Schutzrechte angegeben hat, können die getroffenen Aussagen weder überprüft noch korrigiert werden. Bitte deshalb die Aktenzeichen der Schutzrechte als Quellen (ref) in den Abschnitt "Geschichte und Schutzrechte" einfügen und die Aussagen korrigieren. Schorschi2 17:16, 5. Dez. 2007 (CET)
Die deutsche Marine wurde 1942 durch den Matrosen Karl Schmidt auf den Jet Stream Antrieb aufmerksam. Die Angelegenheit ging an den Miniter Dr. Robert Ley, der die Bedeutung aber nicht erkannte und die Angelegenheit ruhen ließ. (nicht signierter Beitrag von 79.243.180.248 (Diskussion) 14:37, 23. Feb. 2016 (CET))
Wirkung
Bearbeiten"Gelenkt wird durch die sogenannte Vektorsteuerung, das heißt, die o.a. "bewegliche Düse" wird in die Richtung gedreht, in die der Wasserstahl austreten soll. In die entgegengesetzte Richtung bewegt sich das Boot/Schiff."
Dieses Statement ist schlicht und einfach falsch. Wenn die Duese nach rechts bewegt wird wird eine Rechtskurve gefahren. Und umgekehrt.
Ausserdem gibt es in Europa einen fuehrenden Hersteller fuer Wasserstrahlantriebe, naemlich die Firma Castoldi in Italien. www.castoldijet.it www.castoldijet.it
139.139.83.70 (aus dem Artikel nach hier verschoben von Schorschi2 11:04, 26. Nov. 2007 (CET))
Von wegen, dass keine Schwimmer, andere Säugetiere etc. erfasst werden: Was ist dann beispielsweise mit diesem Schiff, welches regelmäßig Seehunde einsaugt? http://de.wikipedia.org/wiki/Adler-Express (nicht signierter Beitrag von 91.16.197.126 (Diskussion | Beiträge) 15:48, 29. Mär. 2010 (CEST))
Hallo, finde ich gut, daß Du Dich da mal ranmachst. Aber: Es reicht eigentlich, wenn Wikilinks /einmal/ auftauchen. Boot/Schiff und andere Stichworte hast Du gleich mehrfach verlinkt, das macht die Sache unnötig unübersichtlich. Soll ich das später wegen Tippfehlern noch mal gegenlesen? -- Smial 14:49, 14. Nov 2005 (CET)
Moin Smial, ich habe den Artikel in Word geschrieben, eine Rechtschreibprüfung gefahren und dann als COPY/PASTE zu Wikipedia gebracht. Allerdings arbeite ich mit einem norwegischen Rechner und will nicht ausschließen, dass der das Deutsche nicht so gut beherrscht, wie es ein Nachschlagewerk verlangt. Daher freue ich mich über jeden, der meinen Kram gegenliest. Und diese Sache mit dem nur einmal linken war mir nicht klar. Da das Verlinken auch eine Mehrarbeit darstellt, halte ich mich da gerne zurück. Insofern, danke für diese Anregung/Unterstützung. Janetzky 15:09, 14. Nov 2005 (CET)
hab den artikel ein wenig verändert, es gab schon einen artikel wasserstrahlantrieb. ich habe beide artikel zusammengelegt und hoffe es ist so recht. schaus dir doch bei gelegenheit mal an. --xyz 15:10, 14. Nov 2005 (CET)
- Bilder wären nicht schlecht, da man sich insbesondere die Schubumkehr anders kaum vorstellen kann. Ich hatte sowas aber vor Jahren nur mal als Modellboot, kann keine eigenen Fotos liefern -- Smial 15:46, 14. Nov 2005 (CET)
Moin Y|xyz, habe mir die Zusammenlegung angeschaut. Hervorragende Idee. Wäre nie auf die Idee gekommen den Jet unter Wasserstrahlantrieb zu suchen, da der Schiffbauer nur vom Jetantrieb redet. Habe auch die Doppelerklärungen, die über die Zusammenfassung entstanden, inzwischen gekürzt.
Und, Smial, das mit den Bildern ist eine gute Idee und ein Problem. Da, wie im Artikel geschildert, bei der Schubumkehr der patentrechtliche Hund begraben ist, ginge es bei einer bebilderten Darstellung doch nicht nur um die Lizensfreiheit der Fotos (die mir zu Hauf vorliegen), sondern auch um den Schutz des geistigen Eigentums des Herstellers an dem abgebildeten Objekt. Die Frage, wieviel der Vortriebsschubkraft sich in Umkehrschub umwandeln läßt, ist Teil dieses Problems und in manchen Nationen sogar ein Staatsgeheimnis. Wenn ich mehr Zeit hätte, wäre bereits eine gezeichnete schematische Darstellung zu sehen, die die Schubumkehr im Prinzip zeigt, ohne Wikipedia mit klagen der Hersteller der Jetantriebe überhäuft zu sehen. Diese Darstellung muss ich nämlich selber zeichnen, weil auf den mir vorliegenden schematischen Darstellungen der Schubumkehr Lizensrechtliche Einschränkungen der Urheber zu finden sind, die es mir verbieten, diese hier zu veröffentlichen. So muss ich um Geduld bitten. Janetzky 16:01, 14. Nov 2005 (CET)
- keine Hektik, der Artikel hat sich doch in kürzester Zeit schön entwickelt - und vielleicht haben auch andere Wiki-Süchtige was zu bieten ;-) -- Smial 16:04, 14. Nov 2005 (CET)
Dann werde ich diese Diskusion doch mal kopieren und auf die Diskusionsseite des Artikels bringen. Vielleicht bewegt sich dann etwas schneller etwas mehr, als es mir in meiner 60 Stunden Arbeitswoche (die ich nicht bei Wikipedia verbringe) möglich wäre. Janetzky 16:09, 14. Nov 2005 (CET)
Abbildung
BearbeitenBin als Laie per Zufall hier gelandet und habe prompt eine Frage zur ersten Abbildung. Ist in dieser Abbildung nicht die Schubumkehr quasi ‚aktiviert‘, da die entsprechende Klappe die Sicht in die Düsen versperrt (die Mechanik sieht allerdings so aus, als ob man das die Sicht versperrende Teil eher bzw. nur noch weiter ‚runterklappen‘ könnte)? Falls es der Fall ist, dass das Ganze zwecks Transport oder so auf Schubumkehr eingestellt ist, müsste eine entsprechende Bemerkung in die Bildlegende. Und sonst: kann mir jemand erklären, warum man da nicht in offene Düsen reinkuckt? Merci und Grüess, --Pradatsch (Diskussion) 23:32, 8. Okt 2006 (CEST)
- Ja, Deflektorklappe ist unten. Gruß --Doclecter 17:29, 10. Okt. 2006 (CEST)
- Besten Dank! Werde mir erlauben, die Bildlegende entsprechend zu bereichern. --Pradatsch (Diskussion) 18:55, 25. Okt. 2006 (CEST)
Weiterer Hersteller
BearbeitenHallo,
es gibt noch einen weiteren Hersteller, welcher eine interessante und kompakte integrierte Jet/Motor kombination (Innenborder) anbietet. Der Gag ist, dass ein leichter 6-Zylinder 2-Takter direkt auf der Pumpe montiert ist.
Link: http://www.mercurymarine.com/engines/jetdrives/
Könntet Ihr das mal einarbeiten?
Grüsse, Jan
Rückstoßprizip
BearbeitenHallo,
meiner Meinung nach fehlt dem Artikel die Erwähnung und Erklärung das dem Antrieb zugrunde liegende Prinzip des Rückstoßes. Deshalb ist es auch kein Problem, daß die Austrittsdüsen tw. über Wasser liegen können.
Gefahrenpotential
BearbeitenDer Artikel behauptet:
- Im Wasser befindliche Menschen, andere Säugetiere, Vögel und Fische werden durch einen Jetantrieb nicht gefährdet
Da drängt sich mir die Frage auf: Wie stellt man denn sicher, daß Meeresbewohner nicht mit dem Wasser angesaugt und anschließend gehäckselt werden? --Kreuzschnabel (Diskussion) 22:03, 27. Mär. 2013 (CET)
- Mit einem Gitter vor dem Ansaugstutzen. Hadhuey (Diskussion) 22:19, 27. Mär. 2013 (CET)
- So was dachte ich mir. Sollte dann noch in den Artikel: Welche Maschenweiten haben diese Gitter (beliebig klein kann es ja nicht sein, um das einströmende Wasser nicht zu sehr zu bremsen), und wie wird sichergestellt, daß Tiere nicht durch die Strömung am Gitter fixiert werden oder halb drin steckenbleiben? Das wäre abgesehen vom Tierschutzgedanken doch sicher auch der Funktion abträglich. --Kreuzschnabel (Diskussion) 11:25, 28. Mär. 2013 (CET)
- Mal ganz allgemein: Ein Gitter sollte so weitmaschig wie möglich sein, um den Durchsatz und Wirkungsgrad wenig zu beeinflussen. Andererseits so engmaschig, dass angesaugt Fremdkörper/Pflanzen/Tiere den Antrieb nicht beschädigen können. In Bereichen in denen nach Einschätzung des Herstellers Menschen verletzt werden könnten (Jetski, Taucherboote oder bei Wartungsarbeiten) muss natürlich ausgeschlossen werden, dass Körperteile gehäckselt werden. Grundsätzlich ist der Aufenthalt im Gefahrenbereich allerdings untersagt und der Antrieb darf nur gestartet werden, wenn niemand gefährdet wird. Die Maschenweite wird so gewählt, dass keine Körperteile ein rotierendes Teil erreichen können. Das heißt, dass bei kleineren Antrieben (Sportboot) vielleicht noch der Finger, aber keinesfalls die Hand reinpasst. Bei sehr großen Antrieben vielleicht der Arm, aber nicht mehr. In Deutschland und vielen anderen Ländern gibt es Normen für die Maschenweiten, die sind allgemeingültig für alle Maschinen und nicht spezifisch für den Schiffbau. Die meisten größeren Tieren fliehen vor dem Krach oder prallen durch die Geschwindigkeit vom Gitter ab. Hadhuey (Diskussion) 19:09, 28. Mär. 2013 (CET)
- Das Problem ist nicht die Ansaugung, sondern der Ausstoß. Wer glaubt, dass am Ausgang ein Wasserstrahl in Forme einen Gartenschlauches entsteht, der irrt ganz gewaltig. Beim Jetantrieb wird eine kleinere Wassermenge auf eine höhere Geschwindigkeit beschleunigt und das hat auf die Natur leider keine besseren Auswirkungen wird eine konventionelle Schrauben. Nachteilig ist zudem der erhöhte Lärmeintrag in das Wasser. 87.155.247.16 23:52, 28. Dez. 2021 (CET)
- Mal ganz allgemein: Ein Gitter sollte so weitmaschig wie möglich sein, um den Durchsatz und Wirkungsgrad wenig zu beeinflussen. Andererseits so engmaschig, dass angesaugt Fremdkörper/Pflanzen/Tiere den Antrieb nicht beschädigen können. In Bereichen in denen nach Einschätzung des Herstellers Menschen verletzt werden könnten (Jetski, Taucherboote oder bei Wartungsarbeiten) muss natürlich ausgeschlossen werden, dass Körperteile gehäckselt werden. Grundsätzlich ist der Aufenthalt im Gefahrenbereich allerdings untersagt und der Antrieb darf nur gestartet werden, wenn niemand gefährdet wird. Die Maschenweite wird so gewählt, dass keine Körperteile ein rotierendes Teil erreichen können. Das heißt, dass bei kleineren Antrieben (Sportboot) vielleicht noch der Finger, aber keinesfalls die Hand reinpasst. Bei sehr großen Antrieben vielleicht der Arm, aber nicht mehr. In Deutschland und vielen anderen Ländern gibt es Normen für die Maschenweiten, die sind allgemeingültig für alle Maschinen und nicht spezifisch für den Schiffbau. Die meisten größeren Tieren fliehen vor dem Krach oder prallen durch die Geschwindigkeit vom Gitter ab. Hadhuey (Diskussion) 19:09, 28. Mär. 2013 (CET)
- Das Problem ist weitaus kleiner als gedacht. Die Jetboote am Shotover River in Neuseeland haben rund 700Ps Antriebsleistung und pumpen pro Sekunde rund 750l Wasser durch. Bei 20m/s Fahrt sind das 37,5l pro Meter. Bei einer Ansaugbreite von 40cm je Einlauf (zwei Motoren) "schält" der Antrieb nur die oberen 5-6mm des Wassers unter dem Rumpf ab. Selbst wenn sich ein Fisch in diesem Bereich befinden sollte, gleitet das Boot schneller darüber hinweg als das der Fisch angesaugt werden könnte. Objektabweiser und Schutzgitter tun ihr übriges Die Shotover-Boote können bei Gleitfahrt ab einer Wassertiefe von nur 10 cm betrieben werden und dabei ist die Ansaugung nicht gefährdet. 91.42.62.5 07:54, 24. Nov. 2022 (CET)
Schwimmpanzer
BearbeitenVielleicht sollte man die Verwendung des Wasserstrahlantriebs bei Schwimmpanzern (z.b. PT-76 aus russischer Produktion) hinzufügen, da es sich dabei eben nicht um ein Boot handelt. Die Steuerung des Fahrzeugs auf dem Wasser erfolgt auch nicht über bewegliche Düsen, sondern über 2 feststehende Düsen steuer- und backbord, die jeweils mit einer Klappe verschlossen werden und dadurch der Wasserstrahl für diese Seite nach vorn umgelenkt wird. Für die Rückwärtsfahrt werden beide Klappen geschlossen. Ammo (Diskussion) 17:09, 6. Jan. 2014 (CET)
Schottel Pump-Jet
BearbeitenAuf der Seite fehlen die per Zentrifugal-Pumpe arbeitenden Pump-Jets, namentlich der Schottel Pump-Jet (vgl. Lemma Querstrahlsteueranlage).Denkomat (Diskussion) 17:01, 15. Feb. 2024 (CET)