Diskussion:Welt in Angst
Es ist schön, dass du dir die Mühe machst, aber es wird hier gern gesehen, wenn in Artikeln mehr steht als nur zwei Sätze (siehe Wikipedia:Stub). Wie wäre es, die Inhaltsangaben zu den Romanen vorerst in den Artikel Michael Crichton zu integrieren? --Fb78 01:14, 8. Feb 2005 (CET)
Link vom Heartland Institute
BearbeitenMan muss es eigentlich nicht extra erwähnen, aber natürlich ist auch das Heartland Institute, zu dessen das Buch in den Himmel jubelnder Website ein Link führt, von ExxonMobil finanziell unterstützt worden. Seit 1998 hat der Ölriese für das Institut über eine halbe Million Dollar springen lassen. Siehe dazu SourceWatch und ExxonSecrets. Hardern -T/\LK 14:40, 24. Feb. 2007 (CET)
Kategorie Verschwörungstheorie
BearbeitenHabe das Werk in die Kategorie:Verschwörungstheorie einsortiert. Der Roman beahuptet nichts weniger, als dass eine große Organisation die ganze Welt bewusst täuscht, um ihnen genehme politische Entscheidungen durchzusetzen. Wenn das keine Verschwörungstheorie ist, was dann? --Simon-Martin 12:49, 24. Okt. 2007 (CEST)
- Aha - deinem Maßstab zufolge müssten wir also hunderte Bücher, Filme und Novellen unter Verschwörungstheorie einordnen. Mal angefangen bei Fletchers Visionen, Der Staatsfeind Nr. 1, über die gesammelten Werke von John Grisham und hunderte andere... Und natürlich nicht zu vergessen: en:The Assault on Reason. -- ~ğħŵ ₫ 16:58, 24. Okt. 2007 (CEST)
- Wenn Du den Artikel Verschwörungstheorie liest, wirst Du feststellen, dass dort einige dieser Werke ausdrücklich benannt werden. --Simon-Martin 12:33, 25. Okt. 2007 (CEST)
- Ich schätze mal, dass etwa 90% aller Politik-Thriller von irgendwelchen Verschwörungen handeln, z.B. zahlreiche andere Werke des Autors. Soll man die jetzt auch alle in die Kategorie "Verschwörungstheorie" stecken?
Der Roman erzählt laut Aussage des Autors eine fiktive Geschichte, noch dazu über eine fiktive Organisation. Dabei werden zwar "echte" Quellen verwendet, die Schlüsse daraus werden aber von fiktiven Personen getroffen. Ich habe vielmehr den Eindruck, dass Simon-Martin das Buch wegen seiner implizierten Aussage, bei der Klimaforschung könnte es sich um politisierte Wissenschaft handeln, als Bedrohung ansieht und deshalb versucht, den Autor durch die Bezeichnung "Verschwörungstheoretiker" zu diskreditieren. --El Eriko 15:56, 3. Nov. 2007 (CET)
- Lass die persönlichen Angriffe auf Simon-Martin. Da das Werk aber fiktiv ist und in dieser Art und Weise eine Verschwörung behandelt, sollte es jedoch nicht in diese Kat. Es ist nur eine Rezeption eines Stoffes, der in vielen Büchern durchgekaut wird. Gruß Julius1990 16:02, 3. Nov. 2007 (CET)
- Das Werk behauptet zwar von sich, fiktional zu sein (womit es sich auch gegen sachliche Kritik immunisiert). Wer sich aber die Quellen und ihre Bewertung durch Crichton anschaut, kann schon vermuten, dass dort der Eindruck erweckt werden soll, die globale Erwärmung sei auch in Realität eine Erfindung von Antiamerikanern zur Bekämpfung des westlichen Lebensstils. Und genau diese Stoßrichtung wird ja z. B. bei der Ehrung durch die Öllobby oder durch diverse Zitate und Hinweise auf das Werk im klimaskeptischen Kontext betont. Nur von der ersten Seite Gugeltreffer zu "Clichton+Klima": Rezension im Bonner Generalanzeiger http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=news&itemid=10581&detailid=302642: Tatsächlich begreift der staunende Zuhörer nach vielen, vielen Seiten argumentativen Dauerfeuers (und nach einigen Mordanschlägen der Ökoterroristen), dass er von den Umweltschützern ein Leben lang hinters Licht geführt wurde. Oder: http://www.konrad-fischer-info.de/8buch22.htm Der Ökothriller des amerikanischen Bestsellerautors räumt in seinem spannenden Roman auf mit den groß angelegten Angstmärchen der Ökologisten und Klimafanatiker. Alles Lug und Trug, um die ganze Welt zu kujonieren und ökodiktatorisch zu unterwerfen.
- Übrigens: Ich habe auch "Timeline" und "Jurassic Parc" mit Interesse gelesen und halte Crichton für einen sehr fantasiebegabten Autor. Aber sobald er (oder ein relevanter Akteur) den Anspruch erhebt, das Werk sei realitätsnah, wird aus einem Roman über eine Verschwörung eine Verschwörungstheorie. --Simon-Martin 08:37, 5. Nov. 2007 (CET)
- Formulierungen überarbeitet --Simon-Martin 12:16, 5. Nov. 2007 (CET)
- ...und wie ist es dann, wenn ein Autor behauptet, sein "künstlerisches Werk" wäre eine "Dokumentation"...? -- ~ğħŵ ₫ 06:48, 1. Dez. 2007 (CET)
Ich würde das Buch in drei Teile unterteilen. Der erste Teil besteht aus dem eigentlichen Romanteil. In diesem kommt tatsächlich eine Verwörung vor, zumindest wenn man die Kollaboration von einer Terrorgruppe mit dem Sprecher einer Umweltorganisation so nennen will. Die daran beteiligten Personen und Organisationen sind frei erfunden und haben (so war zumindest mein Eindruck beim Lesen) kein direktes Vorbild in der Wirklichkeit. Real existierende Organisationen wie Greenpeace werden zwar erwähnt, haben aber keine Verbindung zu dieser Verschwörung. Es handelt sich also keinesfalls um eine weltweite Verschwörung aller Klimaschützer gegen die US-Regierung. Die übrigen Klimaschützer, insbesondere die Teilnehmer der im Buch erwähnten Konferenz werden nicht als gefährlich oder verschwörerisch charakterisiert, sondern schlimmstenfalls als sehr dumm. Und wie gesagt, dieser Teil des Buchs ist rein fiktiv und Chrichton behauptet an keiner Stelle, die Terrororganisation würde wirklich existieren. Der zweite Teil des Buchs ist der Anhang, in dem Chrichton seiner persönlichen Meinung über die Klimadebatte und politisierte Wissenschaft Ausdruck verleiht, sowie eine kommentierte Literaturliste aufstellt. Einige Aspekte dieses Anhangs kann man sicher kritisch sehen, insbesondere dass er Teile der Klimaforschung in eine Schublade mit der Eugenik steckt (erstaunlicherweise scheinen Nazivergleiche auf beiden Seiten der Klimadebatte üblich zu sein). Von einer Verschwörung ist aber auch hier keine Rede. Der dritte Teil ist meiner Meinung nach die für Chrichton-Romane charakteristische Einbettung von realen Fakten in die fiktive Handlung. In den im Beitrag über mir erwähnten Werken referiert Chrichton teilweise Seitenlang über den (damals) aktuellen Wissensstand in Sachen Genetik, Quantentheorie und Mittelalterforschung und gibt dafür Quellen an. Auch in "Welt in Angst" bedient sich Chrichton diesem Mittel und führt Klimadaten (hauptsächlich Primärquellen von der NASA) auf. Diese werden dann von den (fiktiven) Personen im Roman kommentiert. Ich persönlich finde, dass die Verknüpfung dieses Teils mit der übrigen Handlung im Vergleich zu Chrichtons anderen Romanen eher schlecht gelingt. Es wird recht deutlich, dass die Meinungen einiger Charaktere (insbesondere Kenner) im Buch zum Thema globale Erwärmung denen von Chrichton entsprechen. Aber auch hier lassen sich keine Rückschlüsse ziehen, dass Chrichton eine Verschwörung vermutet, nur, dass er die öffentliche Meinung zum Klimawandel für falsch hält. Nun möchte ich noch auf die Quellen im Beitrag über mir eingehen. Dass Chrichton von der Öl-Lobby geehrt wurde, ist erstmal nicht seine Schuld. Natürlich ist die Öl-Industrie erfreut, dass ein nahmhafter Autor sich gegen den aktuellen Klima-Trend stellt, über Chrichtons Intention sagt das aber nichts aus. Auch die anderen Links sind lediglich persönliche Meinungen von Buchkritikern. Das Wort "Verschwörung" erwähnen sie nicht einmal und sie begründen auch nicht wirklich ihre Interpretation des Buches. Und selbst wenn eine Sekundärquelle behaupten würde, das Buch stelle eine (auf die Wirklichkeit übertragbare) Verwörungstheorie auf, halte ich es nicht für zulässig, den Artikel deshalb in diese klar abwertende Kategorie zu stecken. Dafür muss schon deutlich aus dem Buch hervorgehen, dass der Autor diese Theorie wirklich vertritt. Es ist leicht, ein Buch, welches eine Meinung vertritt, die einem nicht passt, in eine abwertende Kategorie zu stecken. Im Grunde könnte man dann auch diverse Klimatheoretiker in diese Kategorie stecken, ich verweise z.B. auf diesen Beitrag http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/28184204 , der eine Verschwörung zwischen Öl-Lobby und US-Regierung impliziert (Ich sage übrigens nicht, dass diese Behauptung falsch wäre, es ist aber eine Form von Verschwörungstheorie). Oder gar auf diesen englischsprachigen Wikipedi-Artikel http://en.wikipedia.org/wiki/Climate_change_denial , der Skeptiker der Klimawandeltheorie auf eine Stufe mit Holocaustleugnern stellt. In der englischen Wikipedia wurde übrigens eine sehr ähnliche Diskussion geführt, darüber, ob das Buch in die Kategorie "Pseudowissenschaft" gehört: http://en.wikipedia.org/wiki/Talk:State_of_Fear#Pseudoscience.3F Nochmal meine Meinung: Das Buch und seine Aussage ist sicherlich nicht jedermanns Sache, es stellt jedoch keine auf die Wirklichkeit übertragbare Verschwörungstheorie auf und sollte daher auch nicht in diese (definitiv abwertende) Kategorie eingeordnet werden. --El Eriko 23:04, 6. Nov. 2007 (CET)
- Da nun seit längerem kein neuer Diskussionsbeitrag mehr gekommen ist und die meisten Diskussionsteilnehmer eher die Meinung vertreten haben, dass die Kategorie "Verschwörungstheorie" unangebracht ist, werde ich die Zuteilung nun entfernen.--El Eriko 19:56, 10. Dez. 2007 (CET)
- Na gut, wenn eine Mehrheit das anders sieht, kann ich damit leben. An meiner Einschätzung des Buches ändert es nichts. --Simon-Martin 20:08, 10. Dez. 2007 (CET)
Wer wird kritisiert?
BearbeitenDazu: Die neue Formulierung ist unglücklicher als die alte. Unter "Kritiker der Globalen Erwärmung" könnte man Leute verstehen, die höhere Temperaturen schlecht finden (was die meisten Klimaforscher tun, Crichton wäre damit auf deren Seite). "Kritiker der Klimaforschung" war ebenfalls falsch, weil es eine Auseinandersetzung mit der Wissenschaft suggeriert, die bei den meisten Protagonisten in der Debatte gar nicht statt findet. Dennoch wendet sich Crichton hauptsächlich gegen die Sichtweise, die in der Klimaforschung eindeutig überwiegt, und damit sagt die vorherige Formulierung mehr zu der Richtung aus als die geänderte. --Simon-Martin 13:31, 19. Dez. 2007 (CET)
Da hat wohl jemand gepfuscht
Bearbeitenabsichtlich oder nicht, aber beide weblinks - pro- und contra - führen zu contra-Artikeln in der SZ. Das ist gerade bei so einem Artikel, der einen Roman behandelt, der die Meinungsmache beim Klima behandelt, ausgesprochen peinlich! Wenn jemand den richtigen link hat, bitte korrigieren, das sieht sonst sehr einseitig aus!
aj
- Den ganzen Artikel soll man neutral umschreiben. Sonst wird er selbst zu einem Contra-Artikel... 11:52, 18. Sep. 2018 (CEST)
Worum geht's in dem Buch?
BearbeitenAus der Beschreibung ist das nicht ersichtlich. (nicht signierter Beitrag von 84.130.222.240 (Diskussion) 12:18, 3. Aug. 2012 (CEST))