Diskussion:Weltjudentum/Archiv

Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Jesusfreund in Abschnitt Was stimmt denn nun?

Antisemitismus

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Der Begriff wurzelt im Antisemitismus, der etwa seit der Französischen Revolution in vielen Staaten Europas entstand, -> Judenprogrome gab es schon im Jahr 1098 vor den Kreuzzügen, Antisemitismus bestimmt noch früher um die politische und kulturelle Emanzipation der jüdischen Minderheit zurückzudrängen, das Judentum als Feindbild aufzubauen und auszugrenzen -> Judenprogrome richteten sich nicht oder nicht nur gegen die Kultur, sondern gegen die Schulden, die viele Nicht-Juden hatten. Juden betrieben traditionell das Geschäft des Geldverleihs, dass Christen verboten war 217.253.18.153 23:51, 9. Mär 2006 (CET)

Richtig, es gab seit dem 11. Jhd. Judenpogrome, aber Antisemitismus ist eine spezifische Form von Judenhass, die auf rassistische Theorien ab etwa 1860 zurückgeht; der Begriff wurde in dieser Zeit geprägt,vgl. dazu den entsprechenden Artikel bei Wikipedia, Schlagwort Antisemitismus. Der Judenhass nach der französischen Revolution spielte jedoch eher mit traditionellen Stereotypen, war aber schon nationalistisch, aber nicht explizit rassistisch grundiert. Insofern ist der Satz etwas unpräzise formuliert. Deine zweite Anmerkung ist jedoch Unfug. Wir reden hier über das 19. Jahrhundert! Es gab wahrlich nicht nur jüdische Bankiers. Du solltest aufpassen, dass du dich nicht in antisemitischen Klischees verstrickst. Die rassistische Form des modernen Antisemitismus vor dem Hintergrund des immer stärker um sich greifenden Nationalismus machte aus dem weltweiten Judentum eine quasi parasitäre weltumspannende Kreatur, die angeblich auf Kosten der Nationen, die als Quasi-Organismen gedacht wurden, lebt. --Klausoe 20:37, 7. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts behauptete der französischer Jesuit Augustin Barruel, die Juden würden die Weltherrschaft erstreben.

Im Artikel Augustin Barruel heisst es:

Angeblich wurde Barruel 1806 von einem italienischen Offizier brieflich auf eine noch größere Verschwörung aufmerksam gemacht, die sogar den mächtigen Illuminatenorden kontrollieren würde: die Juden. Er habe dem zwar zugestimmt, die Herausgabe eines bereits fertigen antisemitischen fünften Bandes aber unterlassen, weil er befürchtet habe, dadurch einen Pogrom auszulösen. Ob diese Angaben zutreffen, lässt sich nicht sicher feststellen. Da der Brief erst 1878 von Le Contemporain, einer französischen antisemitischen Zeitschrift, veröffentlicht wurde, liegt der Verdacht nahe, dass es sich um eine Erfindung konspirationistischer Antisemiten handelt, die sich so Anteil am Nimbus und der Glaubwürdigkeit des etablierten Großparanoikers Barruel verschaffen wollten.

Ich hadere mit mir, ob man den Satz ganz raus nimmt oder ihn nur umformuliert...Illuminat 16:51, 19. Feb 2006 (CET)

Ich rate dazu, ihn rauszunehmen. Vielleicht mag sich noch derjenige äußern, der ihn hineingeschrieben hat? Womöglich gar mit einer Quellenangabe? Gruß, --Phi 22:03, 22. Feb 2006 (CET)

"Wissenschaftliche" Literatur

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Unter "wissenschaftliche Literatur" Schriften des Johannes Rogalla von Bieberstein ("Mit einem Vorwort von Ernst Nolte") zu rechnen, finde ich zumindest prekär, eigentlich aber geschmacklos. Im Wikipedia-Artikel über ihn steht zu lesen, "Im Jahre 2002 veröffentlichte Rogalla von Bieberstein im Antaios-Verlag sein Buch „Jüdischer Bolschewismus. Mythos und Realität“ [das hier als "wissenschaftliche Literatur" empfohlen wird!!]. Er versucht darin anhand von jüdischen Vorfahren von Bolschewiki einen maßgeblichen Einfluss von Juden auf den Bolschewismus nachzuweisen, wobei er hauptsächlich eine große Zahl von Zitaten, oft ohne jeden Kontext, aneinanderreiht, ohne zu sagen, was dies beweisen soll. [...] Später lieferte Biebersteins Buch die Vorlage für die als antisemitisch kritisierte Rede von Martin Hohmann und gelangte in der daraus entspringenden Kontroverse zu einiger Bekanntheit. [...] Weiters wird seine rassische Definition des Judentums kritisiert. Der Bielefelder Soziologe Lutz Hoffmann sieht in großen Teilen des Buches „Judenriecherei“. Im ganzen zeige das Buch deutlich revisionistische Ansätze". - Hector Rottweiler, 6.9.2006
Ich habe das "Der Mythos von der Weltverschwörung" ebenso wie die "Die These von der Verschwörung 1776-1945." von Bieberstein gelesen und finde daran nicht die geringste Judenfeindlichkeit im Gegenteil, es zeigt deutlich das die Verbreiter der Verschwörungstheorien von ihnen immer als politisches Kampfmittel profitiert haben und es zeigt auch das die Nazis ihre Theorie nur von den Katholiken übernommen hatten (was heute den Nazis eher peinlich ist). Was ich von "Jüdischer Bolschewismus. Mythos und Realität." halten soll weiß ich nicht, denn ich habe es nicht gelesen aber egal was da drin steht, es ändert nichts daran das "Der Mythos von der Weltverschwörung" nicht Judenfeindlich ist sondern über die Enstehung des Mythos(!) der jüdischen Weltverschwörung informiert.Illuminat 18:55, 6. Sep 2006 (CEST)

Napoleon

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Ich habe die letzte Hinzufügung erneut rückgängig gemacht. Napoleon zwang sich der Freimaurerei auf, setzte seinen Bruder unrechtmäßig als Großmeister ein und missbrauchte sie machtpolitisch. Hier völlig aus dem Zusammenhang gerissen zu behaupten, er entstamme aus einem "Freimaurer-Milieu" ist unredlich und durch keine historisch-reputable Quelle belegt. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 03:11, 14. Mai 2007 (CEST)Beantworten


http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Weltjudentum&diff=31793853&oldid=31792712 Was stört Dich sachlich an dieser Version?

Aus der Geschichte der GODF "Das Konsulat und das Kaiserreich, wird von vielen Freimaurern :.(die 3 Säulen) als Kontinuität der Revolution und die Abgewöhnung ihrer Exzesse wahrgenommen, und ist eine strahlende Periode für die Freimaurerei, von Napoleon favorisiert, da er selbst aus einem Freimaurer-Milieu stammt." http://www.godf.org/foreign/de/histoire_de_02c.html

Und der "Grand Sanhedrin" von 1806 ist bestens belegt in http://en.wikipedia.org/wiki/Napoleon_Bonaparte%27s_%22Grand_Sanhedrin%22

Die Loge Grand Orient de France wird selbst am besten wissen aus welchem Milieu der Napoleon stammte, der sich ihr angeblich aufzwang, seinen Bruder als Großmeister einsetzte und sie machtpolitisch missbraucht haben soll. Ist die Selbstdarstellung der Loge Grand Orient de France etwa keine historisch-reputable Quelle über sich selbst? Etwas mehr Licht bitte, Herr Freimaurer!

Grauhut 03:22, 14. Mai 2007 (CEST)Beantworten


Nein, ist es nicht. Der Autor auf der Website des GOdF ist nicht benannt, noch werden Quellen angeführt. Es handelt sich also nicht um einen wissenschaftlichen Text und ist damit nicht reputabel. Eine wissenschaftliche Aufarbeitung ist jedoch im Internationalen Freimaurerlexikon (z. B. 5. Auflage 2006/2007, Herbig Verlag) erfolgt. Es gibt keinerlei historische Belege, dass Napoleon aus einem freimaurerischen "Milieu" entstammte. Es gibt viele Behauptungen, aber keine Beweise. Im Gegenteil: Er zwang seinen Bruder, der kein Freimaurer war, dem GOdF als Großmeister auf. Er ließ die Freimaurerlogen ausspionieren und schleuste Spitzel in Logen ein. Ein Großmeister wird in der Freimaurerei immer gewählt und nicht bestimmt, auch muss es ein Freimaurer. Das war reines Machtkalkül und hat mit Freimaurerei überhaupt nichts zu tun. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 03:34, 14. Mai 2007 (CEST)Beantworten


Der Autor ist die angeblich betroffene Loge selbst: Grand Orient de France, 16, rue Cadet 75009 PARIS - FRANCE, Tél: +33 1 45 23 20 92, Email: webmaster@godf.org ( http://www.godf.org/foreign/de/contact_de.html ) und als Primärquelle über die eigene Geschichte einer Sekundärquelle wie dem "Internationalen Freimaurerlexikon" ja wohl eindeutig vorzuziehen. Grauhut 03:43, 14. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Da ist jetzt so viel davon falsch, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll...
  1. Es handelt sich um eine Großloge, nicht um eine Loge.
  2. Eine Organisation selbst ist kein Augenzeuge, das sind immer Menschen.
  3. Wikipedia verwendet grundsätzlich keine Primärquellen.
  4. Es handelt sich bei der Webseite bestenfalls um eine Sekundärquelle, aber keinesfalls um eine Primärquelle. Das lässt sich aber nicht überprüfen, denn es werden auch keine Primärquellen benannt, sondern aus der Luft gegriffene Behauptungen aufgestellt. Damit ist es wissenschaftlich wertlos.
  5. Die Webseite des GOdF entspricht auch auf Grund der Widersprüche nicht den notwendigen Kriterien Wikipedia:Quellenangaben#Quellen prüfen.
  6. Das Internationale Freimaurerlexikon ist keine Sekundärquelle, sondern ein Lexikon und ein Ergebnis mehrerer Sekundärquellen und damit einer Webseite ohne Quellenangabe vorzuzuiehen.
--Liberaler Freimaurer (Diskussion) 04:06, 14. Mai 2007 (CEST)Beantworten


Du kannst gerne bei der VT, daß die GOdF auf ihrer eigenen Website über ihre eigene Geschichte lügt, bleiben. Da hab ich kein Problem mit. Licht und Schatten... ;) Grauhut 04:22, 14. Mai 2007 (CEST)Beantworten


"In der Neuzeit schufen Gegner der Französischen Revolution in Frankreich als Erste die Verschwörungstheorie von einer Zusammenarbeit zwischen Juden und Freimaurern zur Weltbeherrschung, nachdem Napoléon Bonaparte seinen Bruder und Nicht-Freimaurer Joseph Bonaparte als Großmeister des Großorients von Frankreich bestimmte und außerdem am 23. August 1806 einen neuen jüdischen Hohen Rat (Sanhedrin) einberief."

Das passt doch, damit ist klargestellt, wie die republikfeindliche katholische Reaktion auf das schmale Brett einer "Zusammenarbeit zwischen Juden und Freimaurern" kam. Grauhut 13:04, 14. Mai 2007 (CEST)Beantworten


Aber es fehlt der Beleg, dass speziell diese Verschwörungstheorie dort schon aufkam: Wer hat was wann genau geäußert? --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 13:17, 14. Mai 2007 (CEST)Beantworten


Simonini... ;) "1806, im Jahr der Einberufung des „Großen Sanhedrins“ in Paris durch Napoleon, erhielt Barruel den Brief eines. gewissen Hauptmanns Jean-Baptiste Simonini" http://www.jm-hohenems.at/mat/504_weisen_zion.pdf / "Besondere Beachtung verdient ein von antinapoleonischen Kräften in der politischen Polizei unter Fouché fabriziertes und anschließend in ganz Europa verbreitetes Schriftstück, welches durch die emanzipatorische Judenpolitik Bonapartes provoziert worden ist. Sein anonymer Verfasser "Simonini" beglückwünschte zunächst Barruel zu seinen Memoires und bemängelte anschließend, daß er bei der Entlarvung der "Sekten" die judische nicht berücksichtigt habe. Sie bilde nämlich zusammen mit den Freimaurern, Illuminaten und Jakobinern eine "puissance formidable", deren Ziel die Auslöschung des Christentums und die Errichtung einer jüdischen Weltherrschaft sei. Tatsächlich seien sowohl die Freimaurerei als auch der Illuminatenorden durch "zwei Juden" begründet worden.(71)" http://www.comlink.de/cl-hh/m.blumentritt/agr226s.htm Grauhut 14:40, 14. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe das mal entsprechend ergänzt und verlinkt. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 17:40, 14. Mai 2007 (CEST)Beantworten


Ich finde die polizeiliche Quelle (Fouché) gehört noch mit rein, analog zur Erfindung der "Protokolle" durch die russische Geheimpolizei. Ich sehe drei Phasen bei dieser VT, eine anti-napoleonische, die in DE über Hundt Verbreitung fand, eine anti-emanzipatorische im Disput zwischen Hess und Bruno Bauer um die "Judenfrage", die in "Rom und Jerusalem" und den "Protokollen" gipfelte und eine anti-englische um 1890. In allen Phasen waren politische Polizeien wohl mit an der Sache beteiligt...
Bei der deutschen politischen Polizei wurde die Juden-Freimaurer Story wohl über OTO-Reuß aktenkundig, wobei da dann wohl das "in Verschwörung mit England"-Element dazukam... "Im Frühjahr 1885 war Reuß im Londoner Vollzugsausschuss der anarchistischen Socialist League, in deren Exekutiv-Komitee er gewählt wurde, und wo er auch auf Edward Aveling und dessen spätere Frau Eleanor Marx-Aveling, eine Tochter von Karl Marx traf. Sein Versuch, eine tiefere Freundschaft zu diesen beiden Persönlichkeiten aufzubauen, misslang. Am 10. Mai 1886 wurde er „wegen ehrenrühriger Handlungen“ als „internationaler Polizeischuft“ aus der Socialist League ausgeschlossen und verließ England in Richtung Deutschland. [...] Schließlich nutzte Reuß im Februar 1887 eine Fährte Peukerts, die jener unwissentlich nach Belgien zu Johann Neve gelegt hatte. Neve wurde daraufhin von der deutschen Polizei wegen Waffen-Schmuggels und Propaganda verhaftet und verstarb während der Haft." http://de.wikipedia.org/wiki/Theodor_Reu%C3%9F
Reuß kannte wohl über Carl Kellner die HBofL "Der geistige Vater des neuorganisierten Orientalischen Templer-Ordens war der verstorbene Suveraene-Ehren-General-Grossmeister in Deutschland und Grossbritannien, Br.: Dr. Carl Kellner, 33., 90., 96., X.. Auf seinen vielen und weiten Reisen in Europa, Amerika und Klein-Asien war Br.: Kellner in Beruehrung gekommen mit einer Organisation, welche den Namen fuehrte "The Hermetic Brotherhood of Light"." http://user.cyberlink.ch/~koenig/dplanet/books/reader.htm Und Max Theons HBofL hatte ja wiederum recht gute Kontakte zur englischen "staatlichen" Society for Psychical Research, der ab 1892 ein später bekannt gewordener Arthur Balfour (der mit der Deklaration) vorsaß, womit man dann alle Zutaten zu einer british-jüdisch-freimaurerischen Versailles-Dolchstoß-VT zusammen hätte... ;) Grauhut 21:21, 14. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Jesusfreunds Behauptung

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- Er revidiert eine Änderung beim Artikel mit dieser Behauptung []. Nun ob das "Fiktion" ist, oder doch eine "fragwürdige Existenz" ist nicht so klar und daher wäre es schon angebracht darüber im Artikel zu schreiben. Es mag stimmen, dass offiziell die Bezeichnung "Weltjudentum" es nicht gibt/geben darf. Geheimorganistationen wie Bnai Brith (Söhne des Bundes) und die weltweite Geschlossenheit (vielleicht durch die Blutsverwandtschaft; nur wer eine jüdische Mutter nachweisen kann, wird als Jude voll anerkannt) ist schon imponierend. -- 80.121.21.154 23:38, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Es gibt eine jüdische Weltbevölkerung, aber kein Weltjudentum. --Lord Fiddlebottom 23:55, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

1. Ist B'nai Brith keine Geheimorganisation, siehe dort. 2. "Weltweite Geschlossenheit" mag ja allerlei bedeuten, wäre mir aber in jeder Hinsicht neu (Achtung, selbstironischer POV: Zwei Juden, drei Meinungen). 3. "Voll anerkannt" (von wem?) wird auch, wer übertritt, ohne eine jüdische Mutter nachweisen zu können. Das ist auch einer der Unterschiede im Vergleich zur Nazi-Rassentheorie. 4. Hat der Satz meines Vorvorredners kein Ende (daraus folgend keinen Sinn) 5. Ist es eigentlich definitiv Zeitverschwendung so einen Müll zu kommentieren. daval 19:13, 20. Jul. 2007 (CEST)Beantworten


unvollständiger Satz

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Der folgende Abschnitt hatte mehrere syntaktische Mängel.

1806 (hier fehlt ein Verb; erhielt?) der französische Jesuit und Verschwörungstheoretiker Augustin Barruel von einem italienischen Hauptmann, der sich als Jean-Baptiste Simonini ausgab, einen Brief, in der ((hier müßte es dann in "dem" heißen)) er ihm zu seinen „Memoires“ beglückwünschte. Wie schon 1738 in der päpstlichen Bulle In eminenti apostolatus specula von Papst Clemens XII. und in der Bulle Providas romanorum (1751) von Papst Benedikt XIV. benutzte er (wer ist "er"?) darin (worin?) den Begriff „Sekte“ fälschlich, indem er bemängelte, dass Barruel nicht berücksichtigt habe, dass diese „Sekten“ der Illuminaten und Freimaurer angeblich durch die „Sekte“ der Juden zwecks Weltherrschaft gegründet worden seien.<ref>http://www.comlink.de/cl-hh/m.blumentritt/agr226s.htm</ref> --Lord Fiddlebottom 23:55, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Außerdem wird der Zusammenhang nicht klar. Wer ist dieser italienische Hauptmann? --Lord Fiddlebottom 23:57, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Jemand, der davon wirklich Ahnung hat, müßte das mal verständlich darstellen. Hier nur ein Link: [1] --Lord Fiddlebottom 00:22, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Der ganze Artikel ist zwischenzeitig unbeobachtet mit solchem unausgegorenen miserabel formulierten Müll zugepflastert worden. Moses Hess avanciert zum Ideengeber für Marr (das behaupten Antisemiten ohne Beleg), der Brief von Barruel wird als Faktum dargestellt (der Brief kam 1878 raus, da war Barruel lange tot), der Zionistische Weltkongress wird zur Verschwörungszentrale, die Söhne des Bundes auch (s.o.)
Kommt wohl wieder mal aus der üblichen feigen Ecke der "Zeitgeist"-IPs 80.121.xxx; ein seit langem gesperrter Benutzer ohne Lernfähigkeit. Jesusfreund 00:35, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

inexistent?

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Abgesehen davon, dass Weltjudentum ein unschöner Ausdruck ist, und von den Scheißnazis propagandistisch missbraucht wurde, so ist doch festzustellen, dass es internationale jüdische Organisationen wie den Jüdischen Weltbund und viele mehr gab und gibt. Das ist an sich ja nix schlechtes. Aber sehr gut organisiert sind sie schon. Interessant finde ich in diesem Zusammenhang auch die internationalen branchenspezifischen jüdischen Vereinigungen wie die der Juristen. Mitteleuropäer 09:17, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Artikeldiskussionen dienen den Artikeln. Unter "Weltjudentum" sind nicht irgendwelche gut oder schlecht organisierte internationalen jüdischen Organisationen gemeint, das weiß jeder. Diese werden nur von jenen als "Weltjudentum" begriffen, die "die Juden" als fixe Idee einer geschlossenen mächtigen Gruppe im Kopf haben und deshalb bei "den Juden" sofort Schläue und Macht und manipulativen Einfluss wittern, bei anderen Weltorganisationen nicht. Das ist sekundärer Antisemitismus. Leiste bitte Sachbeitreäge und keine Beiträge zum Sumpf der Vorurteile, danke. Jesusfreund 09:34, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Entstehung des Ausdrucks fehlt

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Kam der Ausdruck erst zur Zeit des Nationalsozialismus auf? Oder war er schon unter antisemitischen Kreisen des deutschen Kaiserreiches verbreitet. Vielleicht bereits früher. Der Artikel greift ja sehr weit zurück Mitteleuropäer 09:30, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Hier ist keine Auskunft, recherchiere selber, arbeite mit und quatsch nicht herum, danke. Jesusfreund 09:32, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Was ist sekundärer Antisemitismus? Meinst du mit Sümpfen der Vorurteile so etwas? Mitteleuropäer
Wenn man die Anregungen von ME in den Artikel aufnehmen sollte, dann nur in der Form, daß man zugleich - wie JF sagte - auf andere Organisationen verweist und damit die These vom Weltjudentum entkräftet. Ansonsten ist das antijüdische Propaganda in bekannter Tradition. --Lord Fiddlebottom 10:13, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
full ack, man muss ganz klar machen, dass das nicht die Meinung der Wikipedia sondern die Meinung rechtsradikaler Verschwörungstheoretiker ist, die Worte wie Weltjudentum und Internationales Judentum schon lange vor den Scheißnazis im Munde führten und den Scheißnazis den Weg bereiteten. Mitteleuropäer 10:17, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Was stimmt denn nun?

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Nachdem ich heute den Satz:

Damit knüpften sie an den älteren Antisemitismus und Antijudaismus an….

gändert habe auf:

Damit knüpften sie an den älteren im Christentum entstandenen Antisemitismus und Antijudaismus an....

Revertierte zunächst A.M. mit der leicht nachvollziehbaren unkorrekten Begründung :

Das stimmt so leider nicht, da es auch schon unabhängig vom Christentum antijüdische/antisemitische Entwicklungen in römischer Zeit gab

Was will er damit sagen, dass das Christentum in der Vergangenheit nichts für seine antijüdische Haltung konnte?

Daraufhin habe ich den Satz noch mal geändert mit meinem Hinweis:

hmm, dann empfehle ich mal einen Blick auf die Artikel Antisemitismus und Antijudaismus und weiteren zur Sache in WP zu werfen

und prompt ernte ich wieder ein Rev. , diesmal von [[User: |Hartmut Banske]] mit Begründung:

Monokausalismus / Wikipedia-Artikel sind keine gültige Referenz

OK, Monokausal hin oder her, Tatsache ist dass es in den diversen WP-Artikeln so steht. Also entweder ist diese Darstellung unkorrekt, dann gehört sie aber auch nicht in die anderen Artikel oder sie ist korrekt, dann darf, ja muss, sie auch in diesen Artikel. Grüße, --Castellan 19:15, 29. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

  • In keinem mir bekannten WP-Artikel steht derart versimpliziert, dass "der" Antisemitismus aus "dem" Christentum stammt.
  • Hier muss überhaupt nichts näher zu den Ursachen des Antisemitismus und Antijudaismus ausgeführt werden, da dazu die verlinkten Artikel selber da sind. Jesusfreund 19:40, 29. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Also, Benutzer:Castellan zuliebe: Antike Judenfeindschaft. Ich will damit keineswegs die Rolle des Christentums in irgendeiner Weise beschönigen, die sicher zu einer Verschärfung und Steigerung des Antisemitismus und Antijudaismus beigetragen hat. Aber es ist nun einmal historisch richtig und zutreffend, dass diese Entwicklung direkte Vorgänger und Vorbilder in antiker Zeit hatte.--A.M. 20:13, 29. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
@ A.M. ok, ich verstehe was du meinst, doch besagt mein ergänzender Hinweis ja nicht, dass es nicht auch schon vor dem Christentum anti jüdische Vorkommnisse gab. Außerdem haben die antijüdischen Bestrebungen des Christentums nicht nur besondere Beweggründe, sondern sie waren auch, zumindest eine, Grundlage auf welcher die NS-Propaganda aufsetzte. So meine ich muss dies auch in den Artikel. Sonst könnte man dazu verführt werden zu denken, dass es nur die spanischen und südfranzösischen Brunnenvergifterverdächtigungen als historischen Hintergrund gegeben habe. @ Jesusfreund Nomen est omen? Wenn es an kritischer Distanz und Neutralität fehlt, sollte man in bestimmten Artikeln evt. besser nicht aktiv werden. --Castellan 09:30, 1. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Nochmals für Begriffsstutzige:
  • Hier muss überhaupt nichts näher zu den Ursachen des Antisemitismus und Antijudaismus ausgeführt werden, da dazu die verlinkten Artikel selber da sind.
Dein Zusatz "im Christentum entstanden" ist für "Antijudaismus" schlicht redundant, da dieser Begriff sowieso meist für christliche Judenfeindlichkeit steht.
Für "Antisemitismus" ist es ebenfalls redundant, weil dieser seinerseits auf dem Antijudaismus fußte bzw. ihn ablöste. "Im...entstanden" ist jedoch zu pauschal, die Ursachen des Antisemitismus werden in den Artikeln dazu selber viel differenzierter dargestellt.
Entscheidend ist, dass hier der Begriff "Weltjudentum" dargestellt wird, und dieser ist als solcher nicht "im Christentum entstanden". Er gehört eindeutig zum Sprachgebrauch des Nationalsozialismus und ist dort rassistisch, nicht christlich konnotiert.
Was nicht ausschließt, dass es auch im Christentum schon ähnliche Verschwörungstheorien gab, wie der Text ja auch ausführt.
Weitere Diskussion mit dir ist daher unnötig, zumal du mit diesem Beitragsstand nicht in der Position bist, Empfehlungen abzugeben, wer wo editieren sollte.
Wer nach mehrfachen stichhaltigen Erwiderungen bereits auf die persönliche Schiene einschwenkt, ist erfahrungsgemäß nicht an Kooperation interessiert und wird hier nicht lange mitwirken. Jesusfreund 09:48, 1. Sep. 2007 (CEST)Beantworten