Diskussion:Werner Retzlaff

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von 193.25.19.161 in Abschnitt laienhafte stilistische Einordnung

Stadtbad in Döbeln [1] --Eingangskontrolle 19:01, 30. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Bauwelt 37/1953. THEMA: Bäder. Bauwelt Verlag Berlin-Tempelhof 1953 Standardeinband 20 S. Guter Zustand, INHALT: Ein großstädtisches Schwimmbad. Columbiabad in Berlin-Neukölln. Das Schloßbad Karlsruhe-Rüppurr. Werner Retzlaff: Alte und neue Schwimmbecken öffentlicher Bäder. H. N. Knoll: Spaltwandplatten im Bäderbau. Werry Roth: Nochmals: Zum Wettbewerb Städtisches Opernhaus in Berlin. <Bestellnr. 233941> [SW: Architektur-Zeitschriften Architektur Architekten Bauen Baukunst Bautechnik Bauwirtschaft Wohnen Kultur Baukultur Entwurf ] [2]

Bundesarchiv-Bild – Retzlaff als angebliches Misswahl-Jurymitglied

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Warum wurde aus „Prof. Retzlaff“ in der Originalbeschreibung dieses Bildes plötzlich Werner Retzlaff? Ich sehe nirgendwo einen Beleg dafür. (Falls welche existieren, bitte dringend nennen!) Von einem Professoren-Titel Retzlaffs ist in diesem Artikel keine Rede. Und warum sollte ein 37jähriger Architekt aus der sächsischen Provinz Jurymitglied bei einer offensichtlich stark lokal geprägten Misswahl im Berliner Sportpalast sein? (Vgl. Artikel Hildegard Quandt!) Werner Retzlaff kannte in Berlin doch keiner. Es ging um PR-Wirkung, deshalb wurden (relativ) prominente Herren mit für Laien glaubwürdigem „Sachverstand“ (z.B. ein Filmregisseur, ein Bildhauer und ein Maler) in die Jury berufen. Mit „Prof. Retzlaff“ könnte um einiges wahrscheinlicher z.B. der Berliner Internist Prof. Dr. med. Karl Retzlaff gemeint sein. Überhaupt ist der Familienname Retzlaff nicht besonders selten. Gruß, B&A-H 14:30, 3. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo B&A-H, ist mir bisher noch nicht passiert, dass mir ein anderer Wikipedianer mit der Begründung meiner Änderungen zuvor kommt. ;-)) Für Max Schmeling und Richard Tauber, die in der gelöschten BU ebenfalls als Jurymitglieder genannt waren, sehe ich übrigens das gleiche Problem, die tauchen in der Bildbeschreibung des Bundesarchivs auch nicht auf. --Ulf-31 15:22, 3. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

laienhafte stilistische Einordnung

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Wo soll ein 1890 geborener Architekt denn den Jugendstil „gelernt“ haben, der an keiner Technischen Hochschule und keiner Baugewerkschule gelehrt wurde - und um 1906/1908 schon als überholt galt? Art déco dagegen kommt in der deutschen Architekturgeschichte eigentlich gar nicht vor, höchstens bei extravaganten Innenraum-Gestaltungen (z.B. Kinos) könnte man darüber noch diskutieren. Und ein gerader, „logischer“ Weg, der vom Jugendstil zum Art déco führt, ist auch eine gewagte These. So weit ich die aufgelisteten Bauten kenne, sind Begriffe wie Späthistorismus, Reformarchitektur, Neue Sachlichkeit oder Neues Bauen sehr viel treffender. Wenn die beanstandeten Begriffe aus dem Artikel in den Sächsischen Heimatblättern stammen, sollte man das in sehr vorsichtiger Formulierung mit ausdrücklichem Einzelnachweis oder sogar als kritisches Zitat anführen. --193.25.19.161 18:01, 19. Jan. 2015 (CET)Beantworten