Diskussion:Where Troy Once Stood

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Scargill

Die These, dass Troja in England liegt, ist eine der Grundlagen des Romans "Die Troja Mission" von Robert Ludlum. --In4matic 13:30, 28. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

War das nicht von Clive Cussler?--Chilles 10:30, 2. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Der Roman "Die Troja Mission" (engl. Titel: Trojan Odyssey) ist von Clive Cussler. Davon abgesehen wird ein Buch mit diesem Titel im Artikel 'Robert Ludlum' nicht erwähnt. mfg --scargill 05:51, 11. Feb. 2012 (CET)Beantworten


Kapitel: Unterstützende Quellen

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Voß habe ich entfernt. Das Werk in dem Voß angeblich behauptet, dass in der Odyssee Landschaften auf den Britischen Inseln beschrieben würden, ist online (Seiten 245-414). Darin schreibt er diesen Unfug natürlich nicht. Er schreibt, dass die Britischen Inseln erst mehrere Jahrhunderte nach Homer bekannt wurden und das auch nur inden vagesten Andeutungen. Am Ende des Textes spricht er frühere Veröffentlichungen anderer autoren über antike Vorstellungen zur Geographie vor, darunter einen Dänen namens Jonas Ramus, der behauptet hat, dass Homers Insel Aiola mit "Olia, Olbion, Albion, auch von Odysseus Gefährten Brutus Britannia genannt" (Seite 413) gleich zu setzen sei. Im Anschluß stellt Voß seine Einschätzung davon dar: "Belesenheit und Witz haben auch im Missbrauch ihr Einnehmendes". --h-stt !? 22:48, 5. Feb. 2009 (CET

Platon habe ich entfernt. Die Politeia steht bei mir im Regal und ist natürlich auch online (3. Buch). Darin findet sich natürlich keinerlei Zweifel Platons an der Herkunft der Griechen bei Homer. --h-stt !? 22:59, 5. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Thucydides habe ich entfernt. Auch er ist natürlich online (zweisprachige Ausgabe) und die Behauptung, dass Thucydides sich nicht vorstellen könne, wie der Trojanische Krieg möglich war, weil die Griechen keine Seefahrer waren, wird durch den Text klar widerlegt. --h-stt !? 23:24, 5. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Schrott rein oder raus

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Zu unserer Meinungsverschiedenheit: [1] vs. [2]: Daß Wilkens' Ansatz unter diejenigen von Schrott, Cailleux und Vinci eingereiht wird, mag für Schrott nicht sehr schmeichelhaft sein, ist aber sachlich gerechtfertigt in Hinsicht auf die für sich selbst ja keineswegs ehrrenrührige Annahme eines nachträglich griechisch überformten nicht nur stofflichen, sondern auch ethnisch-kulturellen und sprachlichen Substrats. Mein Herz hängt nicht daran, aber Schrott ist nun einmal aufgrund des FAZ-Rummels und der dadurch befeuerten fachlichen Reaktionen der bekannteste Vertreter dieser Richtung (im Vergleich zu Wilkens sicher ungleich diskutabler, auch wenn ich von seiner komparatistischen Habilitation in diesem Zusammenhang kein Aufhebens machen würde), und ich sehe keinen triftigen Grund, ausgerechnet ihn hier unter den Tisch fallen zu lassen. --92.72.139.56 10:18, 8. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Das ist ein Missverständnis der Schrott'schen These. Schrott behauptet nicht, dass der Trojanische Krig in Kilikien stattfand. Schrot schließt aus dem Homer'schen Text, dass Homer in Kilikien lebte und die Geschichte dort erzählt hat. Laut Schrott hat er dabei um dem kilikischen Publikum zu gefallen den lange vor ihm bekannten, alten griechischen Stoff in assyrische Erzähltraditionen gekleidet und in die lokale Landschaft verlegt. Das muss man sich so vorstellen wie bayerische Weihnachtskrippen, die das Jesuskind in einer oberbayerischen Hütte mit Gebirgslandschaft drumrum darstellen. Deshalb kann man Schrott eben nicht in Beziehung setzen mit Spinnern, die glauben der Trojanische Krieg hätte real in England oder Finnland stattgefunden. Deshalb revertiere ich wieder. --h-stt !? 13:15, 8. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Du hast recht, ich habe mich geirrt -- Danke! --195.233.250.6 (= 92.72.139.56) 10:15, 9. Feb. 2009 (CET)Beantworten