Diskussion:Windmühle

Letzter Kommentar: vor 27 Tagen von 2A00:20:52:E7A8:675A:60B9:EF0:E41C in Abschnitt Sicherheit
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Windmühle“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Einleitung - Dampfmaschine?

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In der Einleitung heißt es, Windmühlen seien als Kraftmaschinen erst durch die Motoren abgelöst worden. Aber Dampfmaschinen würde ich in diesem Satz nicht einfach zu den Motoren zählen. Das sollte schon separat erwähnt werden, schließlich kamen die ein Stückchen früher. --2001:9E8:2149:B000:80D4:650F:9F4A:2CB4 07:03, 6. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Erledigt: Motor >>> Dampfmaschine. --Natus37 (Diskussion) 13:28, 6. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Windkraftmaschine und Windmühle

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Eine Windmühle ist nicht nur eine Kraftmaschine, sondern eine Kombination einer solchen mit einer Arbeitsmaschine (rein dem Namen nach mit einem Mahlwerk). Die heutigen Windkraftanlagen sind ebenfalls Windkraftmaschinen. Ja, aber eben nur Kraftmaschinen, weshalb man sie zu Recht nicht Windmühlen nennt. In ihnen findet nur Energieumwandlung statt, während in Windmühlen bereits Arbeit geleistet wird. --Natus37 (Diskussion) 11:34, 7. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Sicherheit

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Warum erreichen die Flügel bei klassuschen Windmühlen eine so geringe Höhe, dass Menschen gefährdet werden? Warum verwendet man keine kürzeren Flügel oder eine höhere Nabe? --2003:DF:1F0B:5134:79FE:C710:7ECD:C322 01:41, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Das ist eigentlich schnell gesagt: die allermeisten klassischen Windmühlen hatten wenigstens bei ihrem Bau ebenso klassische Segelflügel, die von Hand bespannt oder in seltenen/uralten Fällen "bebrettert" werden mussten. Dafür muss(te) der Müller oder ein Gehilfe den Flügel erklettern können, um das Segeltuch auf der vollen Flügellänge und -breite spannen zu können. Dieser brauchte also einen Zustieg, ohne weitere Hilfsmittel den Flügel zu erreichen.
Gleichzeitig war es allein aus Kostengründen geboten, die Mühlen nicht höher als nötig zu bauen, für die Windverhältnisse auf freiem Feld reichte für gewöhnlich die klassische Bockwindmühle (die technisch gar keine Möglichkeit hätte, Flügel deutlich über Bodenhöhe zugänglich zu halten) oder Erdholländer bzw. artverwandte Bauarten. Bei den Galerieholländern dagegen ist ja die namensgebende Galerie eben nicht auf dem Boden, sondern ein oder mehrere Stockwerke höher angelegt, um eben bei größerer Bauhöhe die Flügel nicht zu lang werden und gleichzeitig für den Müller zugänglich zu lassen. Hier dürfte auch damals schon die nicht vorhandene Gefährdung von Passanten ein willkommener Nebeneffekt gewesen sein.
Mit der später erfolgten Erfindung von selbst bzw. über Mechanik nachstellbaren Flügeln ist die Zugänglichkeit nicht mehr fürs tägliche Geschäft essentiell, aber für Wartungszwecke immer noch sinnvoll gewesen und geblieben. Technisch ist es heute aber sicher auch möglich, Windmühlen in klassischer Bauform ohne direkt zugängliche (und damit für Passanten bzw. Besucher potentiell gefährliche) Flügel zu bauen, allerdings im Sinne der Erhaltung von Kulturdenkmälern bei bestehenden Mühlen unerwünscht.
Grüße, --Stefan Kunzmann (Diskussion) 11:43, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Danke Stefan für deine exakten und schlüssigen Ausführungen. Merkwürdig ist allerdings, dass diese IP den Gliederungspunkt "Sicherheit" einfügte, diesen mit einem Problem-tag versah und diesen Diskussionspassus initiierte. Warum nicht erst hier und dann im Artikel selbst? --Mosbatho (Diskussion) 23:29, 13. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Zur Zeit der Windmühlen war die Gefährdung von irgendwelchen Menschen das kleinste Problem. Der einzelne Mensch war weniger wert als ein Stück Brot, Sicherheitsingenieure waren noch Jahrhunderte entfernt, alles musste von Hand gemacht werden, jeder halbe Meter höher war wochenlange Arbeit und mühsames ankarren von Rohstoffen. Je niedriger die Höhe der Windmühle, je kürzer die Rotoren, desto geringer die Chance einer Beschädigung bei einem starken Sturm. Die Holländer mussten schon etwas höher, drehbar und stabil bauen, weil eine im Wasser stehendes Mühlenrad nicht vernünftig dreht und die Leistung der Mühlen überlebenswichtig war. Da kam es nicht auf die ingenieure an, aufbauen so schnell wie möglich, Hauptsache läuft, ein paar Erfahrungen flossen schon mit ein, dabei ging es aber nicht um die Fußgänger in der Nähe der Mühle, sondern um die Funktionsfähigkeit, der Mühle, das konnte weit mehr Menschen das Leben retten, jedes Gebäude war eine Riesenarbeit, erst die Dampfmaschine schaffte größere Leistung, dann war es mit den Mühlen als antrieb schnell vorbei, dann waren die nur noch Museumsstücke. (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:F:3111:C49C:5BE:49ED:6B4B (Diskussion) 21:29, 3. Jan. 2025 (CET))Beantworten
Was hat dieser Meinungsbeitrag mit der Artikelverbesserung zu tun? Andol (Diskussion) 21:42, 3. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Das war lediglich eine Antwort auf die Frage, die direkt unter dem Stichwort Sicherheit steht und fragte, warum manche Windmühlenrotoren bis knapp über den Boden reichen. Allerdings ist die im Artikel stehende Aussage der Pflicht zur Einfriedung aufgrund von Sicherheitaspekten absoluter Blödsinn, da es früher solche Gesetze nicht gab. Der Zaun stand wohl eher da, um unliebsamen Besuch fernzuhalten. --2A00:20:52:E7A8:675A:60B9:EF0:E41C 20:42, 5. Jan. 2025 (CET)Beantworten