Diskussion:Zügelgurtbrücke
Der Weblink (Gotsch) nennt auch aus neuerer Zeit die Yeongjong Grand Bridge in Südkorea und die Konohana-Brücke in Osaka, letztere ist aber doch wohl erdverankert (?), denn im Artikel dazu ist von Länge zwischen den Ankern die Rede. Immerhin hat letztere nicht zwei Gurte sondern einen.--Claude J (Diskussion) 09:21, 17. Aug. 2018 (CEST)
Ich habe mal die Verlinkung mit Self-anchored suspension bridge in der en:WP gesetzt. MfG--Krib (Diskussion) 08:53, 18. Aug. 2018 (CEST)
- Bei der Konohana-Brücke ist von der Spannweite von 300 m und einer Länge zwischen den Ankern von etwa 540 m die Rede. Damit ist bei der hoch über dem Hafen stehenden Brücke die Verankerung des Tragseils am Fahrbahnträger gemeint.
- Ich habe im Artikel etwas Text aus der unechten Hängebrücke eingefügt, den man imho auch hier zur Verständnis braucht. Der Versteifungsträger soll die Verwindung, das Flattern und letztlich den Einsturz (vgl. Tacoma-Narrows-Brücke) der Hängebrücke verhindern. Das Problem betrifft alle Hängebrücken, wegen des leichteren Fahrbahnträgers insbesondere die echten Hängebrücken. Hier stiftet der Ausdruck Verwirrung, da der Fahrbahnträger einer Zügelgurtbrücke aus ganz anderen Gründen steif sein, d.h. den Druck aushalten muss.
- Viadotto Ansa del Tevere und Carpineto-Brücke haben eigenständige Ankerblöcke im Baugrund und gehören nicht hierher. Generell habe ich den Verdacht, dass einige Uni-Professoren sich durch eine besondere Terminologie von der Masse abheben wollen. Das erleichtert der Masse nicht das Verständnis, aber darum geht es an der Uni ja nicht. Grüße --AHert (Diskussion) 12:44, 20. Aug. 2018 (CEST)
- Danke, die Konohana-Brücke wäre also ein weiteres Beispiel. Was ist mit Morandis Puente Pumarejo, die gehört doch wohl auch hierher ?--Claude J (Diskussion) 14:00, 20. Aug. 2018 (CEST)
- Ich war leider lange nicht hier. Ich habe den Text der Konohana-Brücke geändert, dass die Länge zwischen den Übergangskonstruktionen (nicht den Ankern) 540 m beträgt. Morandis frühere Puente Pumarejo, die jetzt unter ihrem offiziellen Namen Puente Laureano Gómez steht, ist ebenfalls eine Zügelgurtbrücke. Sie wurde durch die benachbarte neue Puente Pumarejo abgelöst, eine Schrägseilbrücke mit mehreren harfenförmig angeordneten Seilen. --AHert (Diskussion) 11:35, 6. Apr. 2021 (CEST)
- Danke, die Konohana-Brücke wäre also ein weiteres Beispiel. Was ist mit Morandis Puente Pumarejo, die gehört doch wohl auch hierher ?--Claude J (Diskussion) 14:00, 20. Aug. 2018 (CEST)
Ein kurioses Beispiel wäre auch die Neue Donaubrücke in Linz an der Donau
Bearbeitenhttps://images.derstandard.at/img/2021/02/23/FAC8C314-4BF5-46FA-A8E9-C0527D8412FE.jpg?w=1600&s=235951d9 Hier sind die Zugelemente wie Bogen geformt, was auf den ersten Blick verwirrt, weil die Bogen der Brücke nicht an ihren Enden, sondern in der Mitte auf den Pfeilern aufsitzen. Liege ich hier falsch, wenn ich annehme, dass diese Brücke statisch eine Zügelgurtbrücke ist? (nicht signierter Beitrag von Paulrandig (Diskussion | Beiträge) 19:42, 24. Feb. 2021 (CET))
- Sie wird als Zügelgurtbrücke bezeichnet, die außerdem durch eine Art Einhängeträger verlängert ist. Siehe jetzt die Linzer Eisenbahnbrücke. --AHert (Diskussion) 11:35, 6. Apr. 2021 (CEST)