Diskussion:Zeitdilatation bewegter Teilchen
Lorentzfaktor 8,4 ist zweifelhaft
BearbeitenÜbertrag von der Vorderseite:
Anmerkung am 01.05.2014 zum vorhergesagten Lorentz-Faktor für die Zeitdilatation der SRT nach [7] von 8,4: Die beiden Forscher Frisch und Smith geben in ihrer Arbeit Geschwindigkeiten der µ-Mesonen von 0,995 c und 0,9954 c, sowie eine korrekte Gleichung für den Lorentz-Faktor der Zeitdilatation an. Bei diesen Geschwindigkeiten ergibt sich jedoch nicht der Faktor 8,4 sondern ein deutlich größerer Faktor von 10,01 bis 10,44 (je nach verwendeter Geschwindigkeitsangabe). Damit weicht aber dann das Messergebnis aus diesem Experiment um ca. 14 bis 19% vom Erwartungswert der Spezielle Relativitätstheorie (SRT) ab. Um auf den Lorentz-Faktor 8,4 zu kommen, müsste die Geschwindigkeit der µ-Mesonen deutlich niedriger sein und entgegen den Angaben der beiden Forscher bei 0,9928889 c liegen. Dies wäre eine Unterschied zu den Geschwindigkeitsangaben der beiden Forscher von 6,33 E-5 bis 7,53 E-5 m/s. Bei einem Unterschied von 14 bis 19% stellt sich aber dann die berechtigte Frage, ob es sich hierbei um eine gute Übereinstimmung zwischen Theorie und Messung handelt. Da bei diesem Experiment nur für ca. 73% der µ-Mesonen (412 von 563 Myonen) eine Zeitdilatation nachgewiesen wurde, stellt sich auch die Frage, warum sich ca 27% dieser Myonen nicht nach den Regeln der SRT verhalten, also entweder keine oder eine deutlich geringere Zeitdilatation erfahren. Die SRT bietet keine Möglichkeit, diese Verteilung von 73% und 27% zu begründen, denn nach der SRT müssten alle Myonen bei dieser Geschwindigkeit eine Zeitdilatation erfahren.
Ende des Übertrags. Franz 17:34, 1. Mai 2014 (CEST)
- Hat schon seine Richtigkeit (siehe die Originalarbeit von Frisch und Smith). Die Geschwindigkeit von 0,995 c bis 0,9954 wurde auf dem Berg bestimmt. Aufgrund der Durchquerung der Atmosphäre ergab sich eine Verlangsamung der Myonen bis zum Erreichen der Meereshöhe auf 0,9881 c bis 0,9897 c (siehe Seite 351). Die entsprechenden ZD-Faktoren sind dann ungefähr 10,2 (auf dem Berg) bis runter auf 6,8 (auf Meereshöhe), also durchschnittlich 8,5 (siehe Seite 354). Die Details wurden jetzt nachgetragen. --D.H (Diskussion) 19:05, 1. Mai 2014 (CEST)
zu Zwillingsparadoxon und Uhrenhypothese
Bearbeitendie Vermessungen an Myon und Antimyon können unmöglich irgendwas zum Zwillingsparadoxon klären. Es ist nur weitere verwirrende haltlose Behauptung.
Uhrenhypothese verdient eigenen Artikel. Mit einem Absatz wird eine der seltsamsten Phänomene bedacht. Auch der hat mit dem Zwillingsparadoxon nichts zu tun, wird aber oft in Artikeln vermengt. Wieso nicht einfach den englischen wiki dazu übersetzen? 5.28.124.200 12:57, 20. Feb. 2018 (CET)
Myon und Antimyon waren entgegen gerichtet in bewegung, daher wie Zwillingsbrüder und hatten gleiche relativistische Effekte. --5.28.77.229 06:46, 1. Jul. 2019 (CEST)