Dmitri Witaljewitsch Sarsembajew

russischer Sportler

Dmitri Witaljewitsch Sarsembajew (russisch Дмитрий Витальевич Сарсембаев; englisch Dmitry Sarsembaev; * 29. November 1997 in Taschtagol) ist ein russischer Snowboarder. Er startet in den Paralleldisziplinen.

Dmitri Sarsembajew
Voller Name Dmitri Witaljewitsch Sarsembajew
Nation Russland Russland
Geburtstag 29. November 1997 (26 Jahre)
Geburtsort TaschtagolRussland
Karriere
Disziplin Parallel-Riesenslalom, Parallelslalom
Status aktiv
Medaillenspiegel
Universiade 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Juniorenweltmeisterschaften 2 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Universiade
Gold 2019 Krasnojarsk Parallelslalom
Bronze 2019 Krasnojarsk Parallel-RS
 Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften
Bronze Yabuli 2015 Parallel-Riesenslalom
Gold Rogla 2016 Parallel-Riesenslalom
Gold Klínovec 2017 Parallel-Riesenslalom
Platzierungen
FIS-Logo Weltcup
 Debüt im Weltcup 23. Januar 2016
 Parallel-Weltcup 10. (2017/18)
 PGS-Weltcup 12. (2017/18)
 PSL-Weltcup 9. (2020/21)
letzte Änderung: 30. November 2021

Werdegang

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Sarsembajew startete international erstmals im März 2015 bei den Juniorenweltmeisterschaften in Yabuli. Dort gewann er die Bronzemedaille im Parallel-Riesenslalom und errang im Parallelslalom den 31. Platz. In der Saison 2015/16 erreichte er mit neun Top-Zehn-Platzierungen, darunter zwei Siege den vierten Platz in der Parallelwertung des Europacups. Sein Debüt im Snowboard-Weltcup hatte er im Januar 2016 in Rogla, das er auf dem 26. Platz im Parallel-Riesenslalom beendete. Bei den Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften 2016 in Rogla holte er die Goldmedaille im Parallel-Riesenslalom. Zudem wurde er dort Fünfter im Parallelslalom. Im Februar 2017 errang er in Pyeongchang mit dem sechsten Platz im Parallel-Riesenslalom seine erste Top-Zehn-Platzierung im Weltcup und holte bei den Juniorenweltmeisterschaften in Klínovec wie im Vorjahr die Goldmedaille im Parallel-Riesenslalom und den fünften Platz im Parallelslalom. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2017 in der Sierra Nevada belegte er den 32. Platz im Parallel-Riesenslalom. In der Saison 2017/18 kam er bei 12 Weltcupstarts, fünfmal unter den ersten Zehn und erreichte damit den 12. Platz im Parallel-Riesenslalom-Weltcup, den 11. Rang im Parallelslalom-Weltcup und den zehnten Platz im Parallel-Weltcup. Beim Saisonhöhepunkt, den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang, kam er auf den 14. Platz im Parallel-Riesenslalom. Im folgenden Jahr errang er bei den Weltmeisterschaften in Park City den 21. Platz im Parallel-Riesenslalom und den vierten Platz im Parallelslalom und holte bei der Winter-Universiade in Krasnojarsk die Bronzemedaille im Parallel-Riesenslalom und die Silbermedaille im Parallelslalom. In der Saison 2020/21 belegte er den neunten Platz im Parallelslalom-Weltcup und bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2021 in Rogla den 14. Rang im Parallelslalom.

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen

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Olympische Winterspiele

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Snowboard-Weltmeisterschaften

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Weltcup-Gesamtplatzierungen

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Saison Parallel Parallel-Riesenslalom Parallelslalom
Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz
2015/16 50 51. 50 42. - -
2016/17 1075,1 22. 1016 17. 59,1 45.
2017/18 3080 10. 2360 12. 720 11.
2018/19 1872,2 20. 1210,2 19. 662 18.
2019/20 1636 19. 1056 20. 580 14.
2020/21 140 21. 24 30. 116 9.
2021/22 64 33. 40 31. 24 31.
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