Dominik Blunschy

Schweizer Politiker

Dominik Blunschy (* 27. Oktober 1987 in Schwyz; heimatberechtigt in Niederrohrdorf) ist ein Schweizer Politiker (Die Mitte, vormals CVP).

Dominik Blunschy (2023)

Blunschy ist der Enkel der ehemaligen Nationalrätin Elisabeth Blunschy.[1] Er absolvierte an der ETH Zürich ein Bachelor- und Master-Studium in Informatik und ist als Software-Ingenieur tätig.

Bei den Kantonsratswahlen vom 20. März 2016 wurde Blunschy mit 1'397 Stimmen für den Wahlkreis Schwyz in den Schwyzer Kantonsrat gewählt. Dort ist er Mitglied der Kommission für Bildung und Kultur. 2020 wurde er mit dem besten Resultat aller Kandidierenden als Kantonsrat wiedergewählt.[2]

Im Juli 2022 ernannte ihn die Mitte-Fraktion des Schwyzer Kantonsrates zum neuen Fraktionspräsidenten.[3]

Zwischen 2008 und 2019 war er während 11 Jahren Vorstandsmitglied der Jungen CVP Kanton Schwyz, 7 Jahre davon als Präsident. Von 2017 bis 2019 war er ausserdem Vorstandsmitglied und Internationaler Sekretär der Jungen CVP Schweiz.

Blunschy war Kandidat für die Nationalratswahlen vom 22. Oktober 2023[4] und wurde bei diesen in den Nationalrat gewählt und verteidigte so den Mitte-Sitz des abtretenden Alois Gmür.[5]

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Commons: Dominik Blunschy – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Marlies Zehnder: Schwyzer Wahlen: Enkel von Elisabeth Blunschy wird Kantonsrat. SRF, Regionaljournal Zentralschweiz, 21. März 2016, abgerufen am 20. Oktober 2018.
  2. Wahl des Kantonsrates vom 22. März 2020 in der Gemeinde Schwyz. Abgerufen am 27. Mai 2021.
  3. Die Mitte Schwyz: Dominik Blunschy ist per sofort neuer Fraktionspräsident der Mitte Schwyz — Die Mitte - Kanton Schwyz. 12. Juli 2022, abgerufen am 13. Juli 2022.
  4. Die Mitte Schwyz: Die Mitte Schwyz hat nominiert! — Die Mitte - Kanton Schwyz. 3. Februar 2023, abgerufen am 19. März 2023.
  5. Bote der Urschweiz: Liveticker aus dem Wahlzentrum in Schwyz. 22. Oktober 2023, abgerufen am 23. Oktober 2023 (deutsch).