Lasouski begann 2012 mit Biathlon. Zur Saison 2016/2017 kam er in den IBU-Junior-Cup. Bereits im darauffolgenden Jahr trat er im IBU-Cup an. Bei den Biathlon-Juniorenweltmeisterschaften 2018 im estnischen Otepää lief er im Sprint auf den 6. Rang, mit der Staffel erreichte er Rang 5. Bei den Meisterschaften im nächsten Jahr gelangte er erneut in die Top 10 im Sprint. 2020 dann sicherte er sich in dieser Disziplin die Bronzemedaille.
Sein Debüt ihm Weltcup gab er im Sprint beim 3. Weltcup der Saison 2018/19 in Nové Město, wo er 47. wurde und sich damit für die folgende Verfolgung qualifizierte, in der er auf den 53. Rang lief. Er lief noch ein weiteres Einzel- sowie ein Staffelrennen in der Saison. 2020/21 durfte er sich erneut im Weltcup versuchen und bestritt insgesamt zehn Einzelrennen, blieb jedoch außerhalb der Punkteränge. Bei drei Einsätzen als Schlussläufer der Herrenstaffel gelang zweimal ein Top-10-Resultat. Er startete auch bei der Biathlon-Weltmeisterschaften 2021 auf der Pokljuka, wo er im Sprint 86. und mit der Staffel 9. wurde.
Zur Saison 2021/22 steigerte sich seine Leistung. Beim Auftakt im schwedischen Östersund lief er im Einzel erstmals in die Punkteränge. Beim 3. Weltcup in Hochfilzen gelang ihm im Sprint mit Rang 9 sein erstes Ergebnis in den Top 10. Mit der Staffel feierte er beim 6. Weltcup in Ruhpolding den Gewinn der Bronzemedaille. Er fuhr mit zu den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking. Dort erreichte er mit der Herrenstaffel den achten Rang, blieb bei den Einzelrennen jedoch im Hinterfeld. Von Rennen im Anschluss wurde er gesperrt, da aufgrund des russischen Überfalls auf die Ukraine sämtliche Athleten aus Russland sowie Belarus ausgeschlossen wurden.[1]