Eduard Hula
österreichischer Klassischer Archäologe
Eduard Hula (* 25. September 1862 in Prag; † 26. September 1902 in Wien) war ein österreichischer klassischer Archäologe.
Hula studierte an der Universität Wien Klassische Philologie, Archäologie und Epigraphik. Anschließend arbeitete er zehn Jahre lang als Gymnasiallehrer der Alten Sprachen in Brünn und Wien. Neben dieser Tätigkeit beschäftigte er sich intensiv mit Archäologie und unternahm Studienreisen nach Italien, Griechenland und Kleinasien, teilweise im Auftrag der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften. Am 1. August 1901 wurde er zum Sekretär des Österreichischen Archäologischen Instituts ernannt. Ein Jahr später starb er nach langer Krankheit. Er wurde am Wiener Zentralfriedhof bestattet.[1]
Literatur
Bearbeiten- Jahreshefte des Österreichischen Archäologischen Instituts, 5. Band (1902), Beiblatt Sp. 179–180
- Hula Eduard. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 3, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1965, S. 8.
Weblinks
BearbeitenWikisource: Eduard Hula – Quellen und Volltexte
- Literatur von Eduard Hula im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Grabstelle Eduard Hula (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2023. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., Wien, Zentralfriedhof, Gruppe 30, Gruppe Erweiterung C, Reihe 6, Nr. 28.
Personendaten | |
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NAME | Hula, Eduard |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer klassischer Archäologe |
GEBURTSDATUM | 25. September 1862 |
GEBURTSORT | Prag |
STERBEDATUM | 26. September 1902 |
STERBEORT | Wien |