Eggeberg (Halle)
Eggeberg ist ein Ortsteil der Stadt Halle (Westf.) im Kreis Gütersloh, Nordrhein-Westfalen.
Eggeberg Stadt Halle (Westf.)
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Koordinaten: | 52° 5′ N, 8° 22′ O |
Höhe: | 187 m |
Fläche: | 2,97 km² |
Eingemeindung: | 1. Juli 1969 |
Postleitzahl: | 33790 |
Vorwahl: | 05201 |
![]() Lage von Eggeberg in Halle (Westf.)
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Geschichte
BearbeitenBis zur Franzosenzeit war Eggeberg eine Bauerschaft in der Vogtei Halle im Amt Ravensberg der Grafschaft Ravensberg. Von 1807 bis 1810 gehörte Eggeberg zum Kanton Halle des Königreichs Westphalen und von 1811 bis 1813 zum Kanton Werther im französischen Département der oberen Ems. 1816 kam die Gemeinde Eggeberg zum Kreis Halle der preußischen Provinz Westfalen, in dem sie zum Amt Halle gehörte.
Am 1. Juli 1969 wurde die Gemeinde Eggeberg durch das Gesetz zur Neugliederung von Gemeinden des Landkreises Halle in die Kreisstadt Halle (Westf.) eingegliedert.[1] Am 1. Januar 1973 wurde Eggeberg als Teil der Stadt Halle (Westf.) dem Kreis Gütersloh angeschlossen.[2]
Einwohnerentwicklung
BearbeitenNachfolgend dargestellt ist die Einwohnerentwicklung von Eggeberg in der Zeit als selbständige Gemeinde im Kreis Halle (Westfalen).[3]
zwischen 1817 und 1965
Jahr | Einwohner |
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1799[4] | 310 |
1817 | 249 |
1900 | 239 |
1939 | 198 |
1946 | 313 |
1961 | 259 |
1965 | 245 |
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 102.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 322 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Landkreis Halle (Westf.): 1816–1969, 150 Jahre Landkreis Halle (Westf.), S. 132.
- ↑ Peter Florens Weddigen: Westphälischer historisch-geographischer National-Kalender. Kleinenbremen 1805, § 2 Das Amt Ravensberg, S. 91 (google.de).