Der Emirates Cup ist ein Fußball-Saison-Vorbereitungsturnier, das seit 2007 jährlich im Sommer im Emirates Stadium in London ausgetragen wird. Gastgebender Verein ist der FC Arsenal, welcher den ersten und auch die meisten Titel gewonnen hat.[1] In der zweiten Auflage, 2008, wurde das erste Mal ein deutscher Verein, der Hamburger SV, eingeladen, welcher den Cup gewinnen konnte.[2] Aktueller Titelträger ist der FC Arsenal.
Jedes der vier teilnehmenden Teams spielt gegen zwei andere vorher ausgeloste Gegner. Gegen jeweils einen Gegner wird nicht gespielt. Für einen Sieg erhält man drei Punkte, für ein Unentschieden einen Punkt und mit Ausnahme der Auflage 2011 gibt es auch für jedes erzielte Tor einen Punkt. Bei Punktgleichheit entscheidet die Tordifferenz und bei deren Gleichheit die Zahl der Schüsse auf das Tor.[3]
Ein einziges Mal, nämlich 2011, hätte die Regelung, für jedes erzielte Tor einen zusätzlichen Punkt zu vergeben, zu einem anderen Emirates-Cup-Sieger geführt, nämlich zu Paris Saint-Germain anstelle der New York Red Bulls, doch gerade in diesem Jahr wurde sie nicht angewandt.
Der Gewinner erhält einen silbernen Pokal, der von Thomas Fattorini entworfen wurde. Der Pokal wurde dem Turnier-Sieger Hamburger SV am 3. August 2008 übergeben.
„Wir wollten einen Pokal entwerfen, der anders als die bisherigen ist, aber auf den ein Club stolz sein kann ihn zu besitzen“, sagte Fattorini.
In den folgenden Tabellen sind die Vereine nach der Häufigkeit ihrer Teilnahme (TN) und deren Länder und Kontinentalverbände nach der Gesamtzahl der Teilnahmen (TN) ihrer Vereine am Emirates Cup sortiert. Bei Einträgen mit gleichhäufiger Teilnahme richtet sich die Sortierung nach den Platzierungen und bei deren Gleichheit nach der Chronologie der besten Platzierung.
↑Emirates Cup – A complete history Die Geschichte des Emirates Cups bis zum Jahre 2011 (englisch). 2010 sind dort Platz 2 und 3 (Teams mit gleicher Punktezahl) vertauscht; möglicherweise entschied damals bei Punktgleichheit doch nicht die Tordifferenz. Das Oddsportal bestätigt dagegen die Version hier, dass wie gewöhnlich bei Punktgleichheit die Tordifferenz entscheidet.