Enzkreis

Landkreis in Baden-Württemberg

Der Enzkreis ist eine Gebietskörperschaft mit 203.409 Einwohnern (31. Dezember 2023) in Baden-Württemberg. Der Landkreis gehört zur Region Nordschwarzwald im Regierungsbezirk Karlsruhe. Sein Gebiet umschließt wie ein unten geöffneter Ring nahezu vollständig den Stadtkreis Pforzheim, der mitten im Kreisgebiet liegt.

Wappen Deutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten: 48° 54′ N, 8° 42′ OKoordinaten: 48° 54′ N, 8° 42′ O
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Karlsruhe
Region: Nordschwarzwald
Verwaltungssitz: Pforzheim
Fläche: 573,61 km2
Einwohner: 203.409 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 355 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: PF
Kreisschlüssel: 08 2 36
Kreisgliederung: 28 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Zähringerallee 3
75177 Pforzheim
Website: www.enzkreis.de
Landrat: Bastian Rosenau (parteilos)
Lage des Enzkreises in Baden-Württemberg
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Karte

Geographie

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Der Enzkreis hat Anteil an den Landschaften Nordschwarzwald, Kraichgau, Stromberg und am Heckengäu. Durch das Kreisgebiet fließt von Süden kommend die namensgebende Enz, in deren Einzugsgebiet der größte Teil des Enzkreises liegt. Im Nordosten verlässt sie das Kreisgebiet in Richtung Besigheim (Landkreis Ludwigsburg), wo sie in den Neckar mündet. Kleinere Flusseinzugsgebiete sind die der Pfinz im Westen und Nordwesten, der Alb im Südwesten sowie der Saal- und des Kraichbaches im Norden, welche allesamt in den Rhein münden. Die höchste Erhebung des Enzkreises ist mit 709,1 m ü. NHN der Heuberg, der auf Markung des Neuenbürger Ortsteils Dennach liegt.[2]

Nachbarkreise

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Der Enzkreis grenzt im Uhrzeigersinn im Westen beginnend an die Landkreise Karlsruhe, Heilbronn, Ludwigsburg, Böblingen und Calw.

Flächenaufteilung

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Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand 2015.[3]

Naturschutz

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Der Enzkreis besitzt folgende 31 Naturschutzgebiete. Nach der Schutzgebietsstatistik der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW)[4] stehen 1.734,81 Hektar der Kreisfläche unter Naturschutz, das sind 3,02 Prozent.

  1. Aalkistensee: 50,5 ha; Stadt Maulbronn und Gemeinde Ölbronn-Dürrn
  2. Albtal und Seitentäler: 620,1 ha (davon 57,5 ha im Enzkreis); Gemeinde Straubenhardt
  3. Bauschlotter Au: 192,2 ha; Gemeinden Neulingen und Ölbronn-Dürrn
  4. Bauschlotter Schloßpark: 5,9 ha; Gemeinde Neulingen
  5. Beim Steiner Mittelberg: 38,4 ha; Gemeinde Königsbach-Stein
  6. Betzenbuckel: 151,3 ha; Stadt Heimsheim und Gemeinden Friolzheim und Tiefenbronn
  7. Büchelberg: 49,1 ha; Gemeinde Neuhausen
  8. Diefenbacher Mettenberg: 3,0 ha; Gemeinde Sternenfels
  9. Ellmendinger Roggenschleh: 21,7 ha; Gemeinde Keltern
  10. Enztal zwischen Niefern und Mühlacker: 123,0 ha; Stadt Mühlacker und Gemeinde Niefern-Öschelbronn
  11. Erlen-, Metten- und Gründelbachniederung: 165,3 ha; Gemeinden Ötisheim, Neulingen und Ölbronn-Dürrn
  12. Ersinger Springenhalde: 36,2 ha; Gemeinde Kämpfelbach
  13. Essigberg: 134,5 ha; Gemeinden Birkenfeld und Keltern
  14. Eyach- und Rotenbachtal, 224,4 ha (davon 59,0 ha im Enzkreis); Gemeinden Straubenhardt und Stadt Neuenbürg
  15. Felsengärten Mühlhausen: 10,7 ha; Stadt Mühlacker
  16. Füllmenbacher Hofberg: 39,8 ha; Gemeinde Sternenfels
  17. Großglattbacher Riedberg: 24,1 ha; Stadt Mühlacker
  18. Kalkofen: 67,4 ha; Gemeinde Mönsheim
  19. Kammertenberg: 17,5 ha; Stadt Mühlacker
  20. Klebwald: 21,6 ha; Gemeinde Neuhausen
  21. Mistwiesen: 48,9 ha; Gemeinden Marxzell, Karlsbad, Straubenhardt
  22. Monbach, Maisgraben und St. Leonhardquelle (2 Teilgebiete): 42,0 ha; Stadt Bad Liebenzell (Landkreis Calw) und Gemeinde Neuhausen
  23. Neulinger Dolinen: 12,5 ha; Gemeinde Neulingen
  24. Pfinzquellen: 281,2 ha; Gemeinden Marxzell, Karlsbad, Straubenhardt
  25. Roßweiher: 12,1 ha; Stadt Maulbronn
  26. Schützinger Spiegel: 14,6 ha; Gemeinde Illingen
  27. Silberberg: 5,0 ha; Gemeinde Tiefenbronn
  28. Tiefenbronner Seewiesen: 30,0 ha; Gemeinde Tiefenbronn
  29. Unteres Würmtal: 158,5 ha (davon 32,6 ha im Enzkreis); Gemeinde Neuhausen
  30. Weissacher Tal: 50,5 ha; Stadt Knittlingen
  31. Ziegelhäule: 11,0 ha; Stadt Mühlacker

Geschichte

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Der Enzkreis entstand durch die Kreisreform am 1. Januar 1973. Damals wurde der Altkreis Pforzheim mit Gemeinden der umliegenden Kreise zum Enzkreis vereinigt. Im Einzelnen wurden 17 Gemeinden des Altkreises Vaihingen, zwölf Gemeinden des Landkreises Calw und vier Gemeinden des Altkreises Leonberg eingegliedert. Der Altkreis Pforzheim wurde bis auf drei Orte voll in den Enzkreis integriert. Allerdings wurden am 1. Januar 1974 (Büchenbronn), am 1. Januar 1975 (Huchenfeld) und am 20. September 1975 (Eutingen an der Enz) noch drei Gemeinden in den Stadtkreis Pforzheim eingegliedert.[5]

Die Altkreise Vaihingen und Leonberg und der Landkreis Calw gehen zurück auf die ehemals württembergischen Oberämter, welche 1938 die seinerzeit aufgelösten Oberämter Maulbronn und Neuenbürg aufnahmen. Der Altkreis Pforzheim war 1939 aus dem badischen Bezirksamt Pforzheim hervorgegangen, gleichzeitig entstand der Stadtkreis Pforzheim.

Seither gehört Pforzheim nicht mehr zum Kreisgebiet, blieb jedoch Sitz der Kreisverwaltung bis 1972 und wurde auch nach der Kreisreform Sitz des neuen Enzkreises. Dieser umfasst nach Abschluss der Gemeindereform noch 28 Gemeinden, darunter die fünf Städte Knittlingen, Maulbronn, Neuenbürg, Heimsheim und die Große Kreisstadt Mühlacker. Bezogen auf die Anzahl der Einwohner sind Mühlacker die größte Stadt und Wimsheim die kleinste Gemeinde.

Einwohnerstatistik

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Bevölkerungspyramide für den Enzkreis (Datenquelle: Zensus 2011[6])

Die Einwohnerzahlen sind Volkszählungsergebnisse (¹: 25. Mai 1987) oder amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg (jeweils 31. Dezember) (nur Hauptwohnsitze).

Datum* Einwohner
1973 154.720
1975 154.590
1980 162.142
1985 164.312
01987 ¹ 164.639
1990 175.574
Datum* Einwohner
1995 186.812
2000 192.852
2005 196.417
2010 193.913
2015 196.066
2020 199.752

* Jeweils 31. Dezember, außer 1987: 25. Mai

Konfessionsstatistik

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Gemäß dem Zensus 2022 waren am 25. Mai 2022 38,4 % der Einwohner evangelisch, 18,5 % katholisch, und 43,1 % waren konfessionslos, gehörten einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe.[7]

 
Begrüßungsschild an der Kreisgrenze bei Sternenfels

Der Landkreis wird vom Kreistag und vom Landrat verwaltet. Der Kreistag wird von den Wahlberechtigten im Landkreis auf fünf Jahre gewählt. Dieses Gremium wählt den Landrat für eine Amtszeit von acht Jahren. Dieser ist gesetzlicher Vertreter und Repräsentant des Landkreises sowie Vorsitzender des Kreistags und seiner Ausschüsse. Er leitet das Landratsamt und ist Beamter des Kreises. Zu seinem Aufgabengebiet zählen die Vorbereitung der Kreistagssitzungen sowie seiner Ausschüsse. Er beruft Sitzungen ein, leitet diese und vollzieht die dort gefassten Beschlüsse. In den Gremien hat er kein Stimmrecht. Sein Stellvertreter ist der Erste Landesbeamte.

Kreistag

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Kreistagswahl Enzkreis 2024[8]
Wahlbeteiligung: 62,9 %
 %
30
20
10
0
26,6 %
22,0 %
14,9 %
14,1 %
12,8 %
8,7 %
0,9 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2019
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
−1,4 %p
+1,5 %p
−0,4 %p
+6,1 %p
−4,9 %p
−0,8 %p
+0,1 %p
Sitzverteilung im Kreistag Enzkreis seit 2024
       
Insgesamt 60 Sitze

Landräte

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Die Landräte des Landkreises Pforzheim 1945–1972:

Die Landräte des Enzkreises seit 1973:

Wappen und Flagge

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Beschreibung
In Gold ein blauer Wellenbalken, oben und unten begleitet von je zwei aufrechten blauen Rauten (Wappen-Verleihung 16. August 1976)
Bedeutung
Der Wellenbalken symbolisiert die Enz, welche dem Landkreis ihren Namen gab, die vier Rauten die vier ehemaligen Landkreise, zu denen die heutigen Gemeinden des Enzkreises gehörten bzw. die vier Landschaften (Schwarzwald, Heckengäu, Kraichgau und Stromberg), die am Kreisgebiet Anteil haben.
Flagge
Die Flaggenfarben des Enzkreises sind Blau-Gelb.

Kreispartnerschaften

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Es besteht eine Partnerschaft seit 1991 mit dem Landkreis Altenburger Land in Thüringen, zu Reggio nell’Emilia in Italien, zu den polnischen Städten/Gemeinden Myslowice, Chelm Slaski und Imielin sowie seit 2007 mit dem ungarischen Komitat Győr/Moson/Sopron.

Internationale Partnerschaft

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Der Enzkreis hat eine Partnerschaft mit dem Distrikt Masasi in Tansania mit dem Ziel, das Gesundheitswesen und die Ausbildungsqualität in Masasi zu verbessern und den Einsatz von erneuerbaren Energien zu verstärken.[9]

Durch das Kreisgebiet führt die Bundesautobahn 8 KarlsruheStuttgart, mehrere Bundesstraßen sowie Landes- und Kreisstraßen.

 
Bahnstreckennetz

Die Schienennetze zweier Staatsbahnen grenzten in der früher zu Baden gehörenden Stadt Pforzheim aneinander. Die Badische Staatsbahn stellte 1859/61 die erste Verbindung von Karlsruhe nach Pforzheim her und verlängerte sie 1863 bis Mühlacker, wo sie in die schon zehn Jahre früher fertiggestellte Linie Stuttgart–Bretten der Württembergischen Staatsbahn einmündete. Dieses Unternehmen eröffnete von Pforzheim aus noch 1868 eine Stichbahn nach Wildbad und 1874 im Nagoldtal eine Strecke nach Calw–Horb. Erst 1914 kam die Anschlussbahn von Maulbronn West zur Stadt hinzu.

Die Badische Lokal-Eisenbahnen-Gesellschaft verband Karlsruhe mit Pforzheim ab 1900/01 noch zusätzlich durch eine Schmalspurbahn über Ittersbach. Sie wurde 1912 elektrifiziert, nachdem im Jahr zuvor die Stadt Pforzheim eine elektrische Straßenbahn eingerichtet hatte. Die Stadt übernahm 1931 den Abschnitt ab Ittersbach in eigene Regie.

Im äußersten Nordosten quert die Neubaustrecke der Deutschen Bahn seit 1990 den Kreis. Eine Zustiegsmöglichkeit besteht in Vaihingen/Enz, in unmittelbarer Nähe zu Illingen/Enzkreis.

Ein wichtiger Bahnknotenpunkt ist Mühlacker. Das Kreisgebiet ist erschlossen durch das Stadtbahnnetz Karlsruhe der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft, deren Linie S 5 von Karlsruhe über Wilferdingen-Singen nach Pforzheim und deren S 6 von Pforzheim nach Bad Wildbad führt. Aus den Stuttgarter Netzen wird Mühlacker via Metropolexpress an Pforzheim, Bruchsal und Stuttgart angeschlossen sowie via Interregio-Express an Karlsruhe, Pforzheim und Stuttgart.

Der Enzkreis organisiert zusammen mit der Stadt Pforzheim und den Verkehrsunternehmen den ÖPNV durch die Verkehrsgesellschaft Pforzheim-Enzkreis (VPE). Außerdem gelten für Fahrten auf den Schienenstrecken zwischen dem Gebiet des VPE und dem Karlsruher Verkehrsverbundes (KVV) im Enzkreis die Tarife des KVV.[10][11]

Kreiseinrichtungen

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Der Enzkreis ist Träger der Beruflichen Schule Mühlacker, einer kaufmännischen und gewerblichen beruflichen Schule, sowie der Krankenpflegeschule am Kreiskrankenhaus Mühlacker und der Krankenpflegehilfeschule am Kreiskrankenhaus Neuenbürg, ferner der beiden Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ) mit dem Förderschwerpunkt Lernen Pestalozzischule Pforzheim und Comenius-Schule Königsbach-Stein und der beiden SBBZ mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung Gustav-Heinemann-Schule in Pforzheim und Schule am Winterrain in Ispringen.

Der Enzkreis ist auch Gesellschafter der Enzkreis-Kliniken gemeinnützige GmbH, die zur regionalen Klinik-Holding Neckar-Schwarzwald gehört, der auch die Kliniken im Landkreis Ludwigsburg angehören. Die Enzkreis-Kliniken betreiben die Klinik Mühlacker, die Klinik Neuenbürg und die Geriatrische Rehabilitationsklinik Mühlacker.

Sonstige Infrastruktur

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Telekommunikation/Rundfunk

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Im Enzkreis befindet sich die Sendeanlage Mühlacker des Südwestrundfunks. Etwa einen Kilometer außerhalb der Kreisgrenze, durch seine topographische Lage aber aus weiten Teilen des Enzkreises sichtbar, steht außerdem der Sendeturm Langenbrand.

In Pforzheim-Arlinger befindet sich ein 220-kV-Umspannwerk, in Pforzheim ein Heizkraftwerk.

Wirtschaft

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Im Zukunftsatlas 2016 belegte der Kreis Platz 104 von 402 Landkreisen, Kommunalverbänden und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Regionen mit „Zukunftschancen“.[12] In der Ausgabe von 2019 lag er auf Platz 160 von 401.[13]

2021 hatte sich der Kreis als Host Town für die Gestaltung eines viertägigen Programms für eine internationale Delegation der Special Olympics World Summer Games 2023 in Berlin beworben. 2022 war er als Gastgeber für Special Olympics ausgewählt worden.[14] Damit wurde er Teil des größten kommunalen Inklusionsprojekts in der Geschichte der Bundesrepublik mit mehr als 200 Host Towns.[14]

Städte und Gemeinden

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(Einwohner am 31. Dezember 2023[1])

Städte

  1. Heimsheim (5608)
  2. Knittlingen (8208)
  3. Maulbronn (6697)
  4. Mühlacker, Große Kreisstadt (26.664)
  5. Neuenbürg (8566)

Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaften und Gemeindeverwaltungsverbände

  1. Gemeindeverwaltungsverband „Heckengäu“ mit Sitz in Mönsheim; Mitgliedsgemeinden: Friolzheim, Mönsheim, Wiernsheim, Wimsheim, Wurmberg und die Stadt Heimsheim
  2. Gemeindeverwaltungsverband „Kämpfelbachtal“ mit Sitz in Königsbach-Stein; Mitgliedsgemeinden: Eisingen, Kämpfelbach und Königsbach-Stein
  3. Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Maulbronn mit der Gemeinde Sternenfels
  4. Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Mühlacker mit der Gemeinde Ötisheim
  5. Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Neuenbürg mit der Gemeinde Engelsbrand
  6. Gemeindeverwaltungsverband Neulingen mit Sitz in Neulingen; Mitgliedsgemeinden: Kieselbronn, Neulingen und Ölbronn-Dürrn
  7. Gemeindeverwaltungsverband Tiefenbronn mit Sitz in Tiefenbronn; Mitgliedsgemeinden: Neuhausen und Tiefenbronn

Gemeinden

  1. Birkenfeld (10.200)
  2. Eisingen (4855)
  3. Engelsbrand (4525)
  4. Friolzheim (4271)
  5. Illingen (8022)
  6. Ispringen (6097)
  7. Kämpfelbach (6468)
  8. Keltern (9098)
  9. Kieselbronn (3092)
  10. Königsbach-Stein (10.258)
  11. Mönsheim (3012)
  12. Neuhausen (5281)
  13. Neulingen (6709)
  14. Niefern-Öschelbronn (12.600)
  15. Ölbronn-Dürrn (3498)
  16. Ötisheim (4896)
  17. Remchingen (11.935)
  18. Sternenfels (2797)
  19. Straubenhardt (11.514)
  20. Tiefenbronn (5448)
  21. Wiernsheim (6901)
  22. Wimsheim (2866)
  23. Wurmberg (3323)
 BirkenfeldEisingenEngelsbrandFriolzheimHeimsheimIllingenIspringenKieselbronnKnittlingenKnittlingenKnittlingenKnittlingenMaulbronnMönsheimMühlackerNeuenbürgNeuhausenNiefern-ÖschelbronnÖtisheimSternenfelsTiefenbronnWiernsheimWimsheimWurmbergWurmbergKelternRemchingenStraubenhardtNeulingenKämpfelbachÖlbronn-DürrnÖlbronn-DürrnÖlbronn-DürrnKönigsbach-Stein

Kfz-Kennzeichen

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Am 1. Januar 1973 wurde dem Landkreis das seit dem 1. Juli 1956 für den Landkreis Pforzheim gültige Unterscheidungszeichen PF zugewiesen. Es wird durchgängig bis heute ausgegeben.

Literatur

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  • Das Land Baden-Württemberg – Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden (in acht Bänden); Hrsg. von der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg; Band V: Regierungsbezirk Karlsruhe; Stuttgart 1976, ISBN 3-17-002542-2.
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Commons: Enzkreis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2023 (CSV-Datei) (Hilfe dazu).
  2. neuenbuerg.de: Daten und Fakten. Abgerufen am 25. Februar 2019
  3. Flächenerhebung nach Art der tatsächlichen Nutzung 2015
  4. Schutzgebietsstatistik der LUBW, Stand: 19. Dezember 2024
  5. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 489 ff. (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  6. Datenbank Zensus 2011, Enzkreis, Alter + Geschlecht
  7. Bevölkerung kompakt (Gebietsstand 15.05.2022, Religion), abgerufen am 15. August 2024
  8. Ergebnis. Abgerufen am 1. August 2024.
  9. Klimapartnerschaft mit dem Masasi Distrikt. Abgerufen am 16. Februar 2020.
  10. 2007: Für Fahrten zwischen VPE und KVV gilt jetzt auf allen Schienenstrecken im VPE der KVV-Tarif (Memento vom 26. August 2010 im Internet Archive); abgerufen am 16. Juli 2019.
  11. Liniennetzplan des Karlsruher Verkehrsverbundes (PDF) (Memento des Originals vom 16. Juli 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kvv.de; abgerufen am 16. Juli 2019.
  12. Zukunftsatlas 2016. Archiviert vom Original am 2. Oktober 2017; abgerufen am 23. März 2018.
  13. PROGNOS Zukunftsatlas 2019. In: Handelsblatt online. Archiviert vom Original am 8. Juli 2019; abgerufen am 10. Dezember 2019.
  14. a b Host Town Program. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 21. März 2023.@1@2Vorlage:Toter Link/www.berlin2023.org (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)