Ernst Oldemeyer
Ernst Oldemeyer (* 14. Juni 1928 in Oberhausen; † 5. Dezember 2020[1]) war ein deutscher Philosoph.
Leben
BearbeitenOldemeyer studierte von 1949 bis 1960 Philosophie, Germanistik und Geschichte an den Universitäten Bonn und Freiburg im Breisgau und schloss das Studium mit einer Dissertation über den Wahrheits- und Wissenschaftsbegriff Schellings ab. Danach war er wissenschaftlicher Assistent/Akademischer Rat/Wissenschaftlicher Rat am Institut für Philosophie der Universität Karlsruhe (TH). 1969 habilitierte er sich im Fach Philosophie an der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften der Universität Karlsruhe (TH) (Habilitationsschrift: „Struktur und Funktion des Bewußtseins. Ein Beitrag zur Phänomenologie der Bewußtseinsleistungen“). Er lehrte dort anschließend bis 1993. Von 1979 bis 1983 war er Dekan der oben genannten Fakultät[2].
Veröffentlichungen
Bearbeiten- Weltsichten. Beiträge zu einer Typologie. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2016
- Dialektik der Wertorientierungen. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2010
- Alltagsästhetisierung. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2008
- Leben und Technik. Paderborn: Fink, 2007
- Zur Phänomenologie des Bewußtseins. Würzburg: Königshausen und Neumann, 2005
- Struktur und Funktion des Bewußtseins [Typoskript-Fassung]. Karlsruhe, 1969
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Trauern Sie um Prof. Dr. phil. Ernst Oldemeyer. In: In Gedenken auf Gedenkportal Badische Neuste Nachrichten. Abgerufen am 9. Dezember 2020.
- ↑ Lebensdaten
Personendaten | |
---|---|
NAME | Oldemeyer, Ernst |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Philosoph |
GEBURTSDATUM | 14. Juni 1928 |
GEBURTSORT | Oberhausen |
STERBEDATUM | 5. Dezember 2020 |