Fatu Naba (Ort)

osttimoresischer Ort südlich der Landeshauptstadt Dili

Fatu Naba (Fatunaba) ist ein osttimoresischer Ort südlich der Landeshauptstadt Dili.

Fatu Naba
Fatu Naba (Osttimor)
Fatu Naba (Osttimor)
Fatu Naba
Koordinaten 8° 36′ S, 125° 35′ OKoordinaten: 8° 36′ S, 125° 35′ O

Der Suco Dare
Basisdaten
Staat Osttimor
Gemeinde Dili
Verwaltungsamt Vera Cruz
Suco Dare
Aldeia Fatu Naba
Höhe 495 m
Australisches Mahnmal zum Zweiten Weltkrieg
Australisches Mahnmal zum Zweiten Weltkrieg
Australisches Mahnmal zum Zweiten Weltkrieg

Geographie und Einrichtungen

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Straßenkarte der Dörfer Dare, Fatu Naba und Nahaec

Die Häuser gruppieren sich in der Aldeia Fatu Naba (Suco Dare, Verwaltungsamt Vera Cruz, Gemeinde Dilil) entlang der Straße, die im Süden nach Aileu führt, nach Westen nach Dare und nach Norden nach Dili.[1][2]

Am westlichen Ortsrand steht eine Grundschule und das Australische Mahnmal in Dare für die Schlacht um Timor im Zweiten Weltkrieg.[1]

Geschichte

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Am 10. Juni 1980 griffen FALINTIL-Einheiten unter anderem militärische Einrichtungen der indonesischen Besatzung in Dare und Fatu Naba an. Es war der erste größere Angriff, auch „levantamento“ (portugiesisch Erhebung, Aufstand) genannt, seit 1978. Das indonesische Militär tötete daraufhin als Vergeltung über 100 Menschen, die in der Nähe des Überfallsort lebten, und folterte oder verbannte Angehörige von Widerstandskämpfern auf die als Gefängnisinsel benutzte Insel Atauro.[3]

Einzelnachweise

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  1. a b Direcção-Geral de Estatística: Atlas der Gemeinde Dili (Memento des Originals vom 17. November 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistics.gov.tl, abgerufen am 21. Dezember 2020.
  2. UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 (Memento vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive) (PDF; 448 kB)
  3. „Part 3: The History of the Conflict“ (Memento vom 7. Juli 2016 im Internet Archive) (PDF; 1,4 MB) aus dem „Chega!“-Report der CAVR (englisch)