Fernando Meligeni

brasilianischer Tennisspieler

Fernando Meligeni (* 12. April 1971 in Buenos Aires, Argentinien) ist ein ehemaliger brasilianischer Tennisspieler.

Fernando Meligeni Tennisspieler
Fernando Meligeni
Fernando Meligeni
Fernando Meligeni 2003
Spitzname: Fino
Nation: Brasilien Brasilien
Geburtstag: 12. April 1971
Größe: 180 cm
Gewicht: 64 kg
1. Profisaison: 1990
Rücktritt: 2003
Spielhand: Links
Trainer: Enrique Perez
Preisgeld: 2.555.367 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 202:217
Karrieretitel: 3
Höchste Platzierung: 25 (11. Oktober 1999)
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 0
Australian Open 2R (1997)
French Open HF (1999)
Wimbledon 2R (2001)
US Open 3R (1997)
Doppel
Karrierebilanz: 63:64
Karrieretitel: 7
Höchste Platzierung: 34 (3. November 1997)
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 0
Australian Open 2R (2003)
French Open VF (1998)
Wimbledon
US Open 1R (1997, 1998)
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Der Sandplatzspezialist konnte in seiner Karriere drei ATP-Turniere im Einzel gewinnen und zog bei den French Open 1999 ins Halbfinale ein. Seine beste Weltranglistenposition war der 25. Platz. Im Doppel feierte er hauptsächlich mit seinem Landsmann Gustavo Kuerten Erfolge. Mit ihm gewann er fünf von insgesamt sieben Turnieren und erreichte 1998 das Viertelfinale der French Open.

Karriere

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Meligeni begann seine ATP-Karriere im August 1989 mit der Teilnahme an einem Challenger-Turnier in Sao Paulo. Er scheiterte in der ersten Runde, kam jedoch bei einem weiteren Challengerturnier 1989 in die dritte Runde. Sein erster Auftritt in der ATP-Tour war im Februar 1991 in Guarujá (Brasilien). 1992 debütierte er bei den US Open und im Jahr darauf konnte er mit drei Turniersiegen auf der Challenger-Tour, dem Achtelfinaleinzug bei den French Open und einer Jahresendposition innerhalb der Top 100 auf sich aufmerksam machen. Im Jahr 1995 feierte er in Båstad seinen ersten Turniersieg im Einzel auf der ATP-Tour. Sein erster Sieg im Doppel folgte 1996 in Santiago de Chile. Bei den Olympischen Sommerspielen 1996 in Atlanta erlebte er eine herbe Enttäuschung, als er im Spiel um die Bronzemedaille dem Inder Leander Paes unterlag. Seinen Karrierehöhepunkt erreichte er im Doppel 1997 mit vier Turniersiegen inklusive des Sieges des International-Series-Gold-Turniers in Stuttgart an der Seite von Gustavo Kuerten. Im Einzel konnte er 1999 mit seinem Halbfinaleinzug bei den French Open und seinem 25. Rang in der Weltrangliste im Oktober den Gipfel seiner Karriere erreichen. 2003 konnte er mit dem Gewinn der Goldmedaille bei den Panamerikanischen Spielen in der Dominikanischen Republik noch einmal einen Erfolg feiern.

Turniersiege

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Legende
Grand Slam
Tennis Masters Cup
ATP Masters Series
International Series Gold
International Series
Nr. Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis
1. 10. Juli 1995 Schweden  Båstad Sand Norwegen  Christian Ruud 6:4, 6:4
2. 6. Mai 1996 Vereinigte Staaten  Pinehurst Sand Schweden  Mats Wilander 6:4, 6:2
3. 27. April 1998 Tschechien  Prag Sand Tschechien  Sláva Doseděl 6:1, 6:4
Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
1. 10. November 1996 Chile  Santiago de Chile (1) Sand Brasilien  Gustavo Kuerten Rumänien  Dinu Pescariu
Spanien  Albert Portas
6:4, 6:2
2. 13. April 1997 Portugal  Estoril Sand Brasilien  Gustavo Kuerten Italien  Andrea Gaudenzi
Italien  Filippo Messori
6:2, 6:2
3. 15. Juni 1997 Italien  Bologna Sand Brasilien  Gustavo Kuerten Vereinigte Staaten  Dave Randall
Vereinigte Staaten  Jack Waite
6:2, 7:5
4. 20. Juli 1997 Deutschland  Stuttgart Sand Brasilien  Gustavo Kuerten Vereinigte Staaten  Donald Johnson
Vereinigte Staaten  Francisco Montana
6:4, 6:4
5. 27. Oktober 1997 Kolumbien  Bogotá Sand Argentinien  Luis Lobo Marokko  Karim Alami
Venezuela  Maurice Ruah
6:1, 6:3
6. 12. Juli 1998 Schweiz  Gstaad Sand Brasilien  Gustavo Kuerten Argentinien  Daniel Orsanic
Tschechien  Cyril Suk
6:4, 7:5
7. 22. März 1999 Marokko  Casablanca Sand Brasilien  Jaime Oncins Italien  Massimo Ardinghi
Italien  Vincenzo Santopadre
6:2, 6:3

Statistik

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1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003
Australian Open n.t. n.t. n.t. n.t. 1 n.t. 1 2 1 1 1 n.t. 1 1
French Open n.t. n.t. n.t. AF 1 3 1 2 AF HF 2 3 2 n.t.
Wimbledon n.t. n.t. n.t. n.t. 1 n.t. n.t. n.t. n.t. n.t. 1 2 1 n.t.
US Open n.t. n.t. 1 1 1 1 1 3 1 2 1 2 2 n.t.
Jahresend-Position 391 206 169 99 91 64 94 67 57 28 100 71 74 210

Olympische Spiele

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Daviscup

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Im Davis Cup konnte er für Brasilien von 29 Matches dreizehn gewinnen.

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Commons: Fernando Meligeni – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien