Die Fieseler Fi 157 war ein unbemanntes Versuchsflugzeug, das eine automatische Steuerung besaß.

Fieseler Fi 157

Modell der Fi 157 unter einer He 111 aufgehängt
Typ Versuchsflugzeug
Entwurfsland

Deutsches Reich NS Deutsches Reich

Hersteller Fieseler Flugzeugbau Kassel
Erstflug 3. Januar 1939
Indienststellung 1939
Produktionszeit

1938

Stückzahl 3

Entwicklung

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Die Entwicklung dieser Maschine begann beim Fieseler Flugzeugbau Kassel im Juni 1936. Mit einem Trägerflugzeug brachte man die Maschine auf Höhe. Nach dem Ausklinken erfolgte der weitere Flug der Fi 157 mit dem eigenen Antrieb, einem Hirth HM 60 mit 60 PS. Gesteuert wurde das Fluggerät von einer mit Programm-Walzen ausgestatteten Automatik. Da dieses Versuchsflugzeug kein Verlustgerät war, aber weder Fahrwerk noch Kufe besaß, erfolgte die Landung wahrscheinlich mittels Fallschirm.

Dieses Flugzeug war nicht für die Serienherstellung gedacht, sondern es sollte nur für die Durchführung von Prinzip-Versuchen dienen.

Parallel zum Projekt der Fi 157 wurde im August 1936 mit der Entwicklung des Versuchsflugzeuges Fi 158 begonnen, das von der Formgebung her eine starke Ähnlichkeit zur Fi 157 aufwies.

Technische Daten

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Kenngröße Daten
Länge 5,86 m
Spannweite 6,50 m
Flügelfläche 5,90 m²
Nutzlast 83 kg
Rüstmasse 226 kg
Startmasse 309 kg
Höchstgeschwindigkeit 293 km/h
Landegeschwindigkeit 85 km/h
Reichweite ca. 580 km
Triebwerk ein Hirth HM 60 mit 60 PS (44 kW)

Literatur

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  • Technische Daten aus Unterlagen der Gerhard-Fieseler-Werke Kassel
  • Bachem: Entwicklung bei GFW. 1941.
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Commons: Fieseler Fi 157 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien