Hagen im Bremischen

Einheitsgemeinde an der Unterweser im niedersächsischen Landkreis Cuxhaven, Deutschland
(Weitergeleitet von Finna (Hagen im Bremischen))

Hagen im Bremischen ist eine Einheitsgemeinde im niedersächsischen Landkreis Cuxhaven.

Wappen Deutschlandkarte
Hagen im Bremischen
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Hagen im Bremischen hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 21′ N, 8° 39′ OKoordinaten: 53° 21′ N, 8° 39′ O
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Cuxhaven
Höhe: 9 m ü. NHN
Fläche: 197,42 km2
Einwohner: 11.264 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 57 Einwohner je km2
Postleitzahl: 27628
Vorwahl: 04746
Kfz-Kennzeichen: CUX
Gemeindeschlüssel: 03 3 52 060
Gemeindegliederung: 16 Ortschaften
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Amtsplatz 3
27628 Hagen im Bremischen
Website: www.hagen-cux.de
Bürgermeister: Andreas Wittenberg (parteilos)
Lage der Gemeinde Hagen im Bremischen im Landkreis Cuxhaven
KarteNordseeSchleswig-HolsteinBremerhavenLandkreis OsterholzLandkreis Rotenburg (Wümme)Landkreis StadeLandkreis WesermarschArmstorfArmstorfBelumBeverstedtBülkauCadenbergeCuxhavenGeestlandHagen im BremischenHechthausenHemmoorHollnsethIhlienworthLamstedtLoxstedtMittelstenaheNeuenkirchen (Land Hadeln)Neuhaus (Oste)NordledaOberndorf (Oste)OdisheimOsten (Oste)OsterbruchOtterndorfSchiffdorfSteinau (Niedersachsen)StinstedtStinstedtWannaWingstWurster Nordseeküste
Karte

Geografie

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Die Gemeinde Hagen im Bremischen befindet sich zwischen Bremen und Bremerhaven. Sie liegt in der Norddeutschen Tiefebene und ist von Geest-, Marsch- und Moorlandschaften geprägt. Im Westen wird die Kommune durch die Weser begrenzt. Durch die Gemeinde fließt die Drepte, ein kleiner Nebenfluss der Weser.

Gemeindegliederung

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Die Gemeinde besteht aus 16 Ortschaften und deren Ortsteilen:[2]

Nachbargemeinden

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Loxstedt Beverstedt
  Axstedt
(Landkreis Osterholz)

Lübberstedt
(Landkreis Osterholz)
Schwanewede
(Landkreis Osterholz)
Osterholz-Scharmbeck
(Landkreis Osterholz)

(Quelle:[3])

Geschichte

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Hag leitet sich vom germanischen haga oder hagaz ab und bedeutet Umzäunung, oder Gehege. Es bedeutet auch Schutz wie in hegen und behaglich. Ein Hag war ein von Hecken eingehegtes, eingefriedetes Gelände. Der mittelniederdeutsche Wortbestandteil -ha(a)g(en) in Flur- oder Ortsnamen deutet auf eine solche Siedlungsform hin. Der Name oder die Endsilbe Hagen findet sich häufig in Niedersachsen, Westfalen und in den von diesen besiedelten mecklenburgischen Gebieten.

Besiedlung

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Die germanischen Chauken besiedelten vor Christi Geburt das Gebiet beidseitig der Unterweser. Sächsische Stämme eroberten wahrscheinlich ab 300/400 n. Chr. weite Teile Niederdeutschlands und das Volk der Chauken ging in dem Stamm der Sachsen auf.

Um die Zeit von 900 bis 1000 entstand bei der Missionierung des Gebietes in Bramstedt die erste bekannte Kirche. Der Ort Dorfhagen wurde erstmals als Hagen 1110 in einer Urkunde erwähnt.

Erzbistum Bremen

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Erzbistum Bremen

Ab dem 11. Jahrhundert gelang es dem Bistum Bremen, sein Territorium zu vergrößern. Mehrere Jahrhunderte lag nun Hagen im Erzstift Bremen, deshalb heißt es auch heute noch Hagen im Bremischen. Zur Festigung der Herrschaft wurde unter Erzbischof Hartwig II. (1184–1207) die Burg zu Hagen errichtet, um die aufständischen Stedinger Bauern zu bekämpfen. Sie wurde als Castrum Hagen bezeichnet. Die Bürger sprachen von Burghagen. Das benachbarte Hagen heißt seitdem Dorfhagen. Die Geschichte der Gemeinde ist von nun an mit der Geschichte der Burg zu Hagen verbunden. Die Burg war vermutlich ein Fachwerkbau und lag im Flusstal der Drepte. Sie war inmitten eines Überschwemmungsgebietes schwer einnehmbar. Versorgt wurde sie durch einen Damm. 1212 belagerten die aufständischen Ostersteder Bauern die Burg. In der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts bestand die Burg bereits aus Backsteinen. Beim Damm der Burg entstand eine erste dörfliche Siedlung, die zunächst Dammhagen hieß.

 
Ein Notgeldschein (Vorder- und Rückseite) von 1921 aus Hagen im Bremischen, mit einer Darstellung eines Bauerngerichts unter der "Stal-Eke".

Der Erzbischof von Bremen Gerhard II. setzte für die Verwaltung und Rechtsprechung einen Vogt ein. Die Vogtei vergrößerte er 1248 um die Börde Bramstedt. Der spätere Kern des Amtes Hagen entwickelte sich. Als Oberdeichgraf in Osterstade übte der Vogt zugleich die Marktgerichtsbarkeit aus. Der Vogt wohnte in der späteren Försterei. Von Hagen aus führten die Erzbischöfe und ihr Hof ihre Jagd in den nahen Wäldern durch. Eine damalige Eiche in Burgnähe, die als Gerichtseiche diente und als Staleke legendär war, wurde in der Urkunde von 1248 erwähnt, in der es heißt: „iuxta castrum Hagen prope quercum vulgariter staleke nuncupatum“ (nahe der Burg bei der im Volksmund Staleke genannten Eiche).[4] Viele Vögte von Hagen sind überliefert. Es war wahrscheinlich ein Vogt aus Cassebruch, dem es gelang, 1307 den Bremer Adel des Erzstifts für einige Zeit aus der Stadt zu vertreiben und die Burg einzunehmen.

1362 hatte Erzbischof Albert II. (1359–1395) nach der Hoyaer Fehde den Administrator des Erzstifts, Moritz von Oldenburg, besiegt. Dieser zog sich auf seinen Sitz auf Burg Hagen zurück. 1389 verpfändete Albert II. für 500 Goldgulden die Burg dem Grafen von Oldenburg.

Die heutige Burg entstand etwa von 1502 bis spätestens 1507. Auftraggeber für den Neubau war Erzbischof Johann Rode, der von 1506 bis 1511 auf der Burg lebte. Von 1546 bis 1547 wurde die Burg im Schmalkaldischen Krieg und 1547 in der Münsterschen Fehde belagert und beschädigt. Erzbischof Heinrich von Sachsen-Lauenburg, einer der ersten protestantischen Bischöfe, heiratete prunkvoll 1575 auf der Burg Anna von Broich, Tochter des zweiten Kölner Bürgermeisters. Häufig hielten sich die Bremer Erzbischöfe mit Gefolge in Hagen auf. Um 1600 lebten auf der Burg und in Hagen der Amtmann (früher Vogt), der Hausvogt, Wärter, Pförtner, Fischer, Schäfer, Knechte und Mägde sowie 86 Erbmeier mit ihren Familien. Neben der Burg stand eine große Zehntscheune, die 1948 abgerissen wurde.

Das Amt Hagen wurde bereits vor 1550 genannt und von der Burg aus verwaltet. Seit 1648 war das Amt Sitz der schwedischen, hannoverschen und preußischen Amtmänner. 1885 wurde das Amt Hagen aufgelöst.

Schwedenzeit

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Königreich Schweden

1644 lagen 200 Schweden während des Dreißigjährigen Krieges in der Burg. Kaiserliche Truppen eroberten sie und nahmen die Schweden gefangen. Nach dem Krieg ging das Erzbistum Bremen im Herzogtum Bremen auf. Hagen gehörte seit 1648 zum schwedisch beherrschten Reichsterritorium Bremen-Verden. Hagen wurde Sitz eines schwedischen Amtmannes und 1698 entstand ein Amtshaus. Königin Christina von Schweden schenkte die Burg dem Reichsrat Rosenhane.

Zeit im Königreich Hannover

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Hannover

Die schwedische Krone verkaufte das Herzogtum und die Burg um 1719/1720 an das Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg (1815 Königreich Hannover). Die Burg wurde nun zeitweise als Gefängnis genutzt. 1720 wurde Hagen ein Kurfürstlich Hannoversches Amt[5] und führte die Staleke bis zur preußischen Zeit im Wappen. Der Ort wurde nun Amthagen genannt. Die Burg diente als Gerichtsgebäude, Gefängnis, und Wohnhaus. 1778 entstand die Ritter'sche Windmühle als älteste Mühle in der Umgebung. 1786 wurde ein Judenfriedhof in Hagen benannt. In der Franzosenzeit gehörte die Region an der Küste von 1811 bis 1813/14 als Departement der Wesermündungen direkt zu Frankreich.

Die Leibeigenschaft bestand formell im Königreich Hannover bis 1833. Um 1830 konnten sich die Bauern in Hagen gegen Zahlung des 25-fachen Betrages der jährlichen Abgaben „freikaufen“, also ihre Höfe als Eigentum erwerben. 1846 wohnte der Amtmann wieder in der Burg. Und ein neues Amtsgebäude mit Gefängnis wurde errichtet. Um 1840 gehörten die Ortschaften Altluneberg, Beverstedt, Bramstedt, Cassebruch, Dammhagen und Sandstedt mit rund 80 Personen zur jüdischen Gemeinde Hagen. 1852 wird das Amtsgericht Hagen im Bremischen gegründet. 1856 ist die Amtssparkasse von Theodor Christian Fachtmann gegründet worden. 1861 stiftete der Kaufmann Abraham Gottschalk eine Synagoge, die 1938 in Brand gesetzt worden ist. Mitte des 18. Jahrhunderts wurde ein Gasthaus am Ortsausgang nach Sandstedt errichtet, ein Vereinslokal, das 1898 den Namen Ritters Gasthof erhielt, 1945 abbrannte und 1949 die Hagener Privatschule beherbergte. 1856 ist die Alte Amtssparkasse gegründet worden. Heute gibt es Geschäftsstellen der Volksbank Bremerhaven-Cuxland und der Weser-Elbe-Sparkasse.

 
Gedenktafel in der Straße „Amtsdamm“ an der Stelle, wo die Hulla-Werke standen.

Preußenzeit

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Landkreis Wesermünde

1866 kam das Königreich Hannover als Provinz Hannover an Preußen. Bei der Verwaltungsreform wurde 1885 das Amt Hagen aufgelöst und Teil des Landkreises Geestemünde und 1932 mit Lehe zum Landkreis Wesermünde vereinigt. Hagen blieb aber Gerichtsort, damit hatte es auch weiterhin einen Mittelpunktscharakter. Gerichtsgebäude und Gefängnis waren schon in hannoverscher Zeit errichtet worden. Der Oberförster von Axstedt hatte nun seinen Amtssitz im Dienstgebäude in Hagen. 1897 wurde die neugotische Martin-Luther-Kirche eingeweiht. Burg und Park waren für die Öffentlichkeit unzugänglich und wurden durch die Justizverwaltung genutzt. Das beschauliche Hagen entwickelte sich nur langsam weiter.

Im Ersten Weltkrieg fielen 280 Männer aus dem Amt Hagen. Im Kriegsgefangenenlager Cassebruch waren von 1914 bis 1918 bis zu 1000 Männer gefangen.[6] In der Inflationszeit 1923/24 gab Hagen Notgeld als 50 Pfennig – Gutscheine heraus. Die Hulla-Werke bestanden von 1920 bis 1930 und produzierten Motorräder.

Zeit des Nationalsozialismus

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Grabstein auf dem Judenfriedhof Hagen

In der Zeit des Nationalsozialismus bekam die NSDAP in Hagen 281 Stimmen von 395 Wählern.

Die ansässigen Juden in Hagen (1913: 77 Beitragszahler) wurden drangsaliert und fielen dem Holocaust zum Opfer. Die Synagoge von 1881 wurde 1938 niedergebrannt.[7] Erhalten blieb der Judenfriedhof am Ortsrand auf dem Wege nach Dorfhagen.[8] Von den Familien Goldmann, Goldschmidt, Leeser, Wolff, Freudenberg, Gottschalck u. a. künden hier die Grabsteine. Ein Grabstein auf dem jüdischen Friedhof nimmt Bezug darauf, dass „unter der nationalsozialistischen Herrschaft“ Menschen „ihr Leben lassen mussten, weil sie Juden waren“.

Am Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Hagen von US-Truppen besetzt, nachdem Mitte April 1945 noch Tausende von KZ-Häftlingen des KZ Neuengamme bei der Evakuierung des Außenlagers Farge auf einem Todesmarsch in Richtung Bremervörde durch den Ort getrieben wurden. Aus West- und Ostpreußen kamen Flüchtlingstrecks und viele siedelten sich hier an, unter anderem in der späteren Westpreußensiedlung.

Niedersachsen

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Niedersachsen

Hagen kam 1946 zum Land Niedersachsen. Das Reichsarbeitsdienst-Lager in Richtung Wulsbüttel wurde Flüchtlingslager. Aus den RAD-Baracken wurden feste Häuser und aus dem Hagen-Lager die Hagen-Westpreußensiedlung. Die Bevölkerungszahl von Hagen stieg von 1935 bis 1946 von 778 auf 1400 Einwohner. Treffpunkt war das früher bekannte, heute nicht mehr existierende Hagener Hotel und Gasthaus Auf dem Keller. In Dorfhagen brannten in den 1950er Jahren die großen Bauernhäuser von Puvogel und Götschen nieder. Die Hermann-Allmers-Schule (eine Haupt- und Realschule) und das Gymnasium Waldschule Hagen-Beverstedt entwickelten sich in der Nachkriegszeit, während die einklassige Dorfschule in Dorfhagen in den 1960er Jahren aufgelöst wurde. Seit 1965 erscheint die Hagener Heimatzeitschrift Unter der Staleke.[9] 1971 wurde die Samtgemeinde Hagen gebildet.

 
Landkreis Cuxhaven

1976 erfolgte die Auflösung des Amtsgerichts. Der Landkreis Cuxhaven wurde 1977 aus der Stadt Cuxhaven und den Landkreisen Land Hadeln und Wesermünde gebildet.

Das Hagener Hallenbad brannte Anfang September 2002 ab und wurde nicht wieder neu errichtet.[10] Vom 16. September 2002 bis zum 29. Januar 2004 gab es einen direkten Bustransfer der Verkehrsgesellschaft Bremerhaven AG (VGB) nach Bremerhaven, um dort eine Schwimmmöglichkeit anzubieten.[11]

Die Einwohnerzahl stieg auf bis zu 4000 in der Gemeinde und über 11.000 in der Samtgemeinde Hagen.

Eingemeindungen

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Die Samtgemeinde Hagen entstand zum 1. Januar 1970 und umfasste mit Hagen zunächst 16 Gemeinden. Nach § 7 des Gesetzes zur Neugliederung der Gemeinden im Raum Bremervörde vom 13. Juni 1973 (Nds. GVBl. S. 183) wurden die zuvor selbständigen Gemeinden Dorfhagen und Kassebruch im Zuge der Gebietsreform in Niedersachsen, die am 1. März 1974 stattfand, in die Gemeinde Hagen im Bremischen eingegliedert.[12]

Zum 1. Januar 2014 erfolgte die Auflösung der Samtgemeinde Hagen und deren Mitgliedsgemeinden sowie die Neubildung der Einheitsgemeinde Hagen im Bremischen.[13]

Einwohnerentwicklung

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Einwohnerentwicklung Samtgemeinde Hagen und Hagen im Bremischen
Jahr Einwohner Quelle
1910 710 [14]
1925 764 [15]
1933 821
1939 840
1950 1.7020 [16]
1956 1.5860
1973 1.9080 [17]
1975 2.548 ¹ [18]
1980 2.804 ¹ [19]
Jahr Einwohner Quelle
1985 2.716 ¹ [19]
1990 2.950 ¹
1995 3.172 ¹
2000 3.619 ¹
2005 3.929 ¹
2010 3.826 ¹
2015 10.991 ¹0
2020 11.078 ¹0
0 0 0

¹ jeweils zum 31. Dezember

Gemeinderat

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Der Rat der Gemeinde Hagen im Bremischen besteht aus 26 Ratsfrauen und Ratsherren. Dies ist die festgelegte Anzahl für eine Gemeinde mit einer Einwohnerzahl zwischen 10.001 und 11.000 Einwohnern.[20] Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt. Die aktuelle Amtszeit begann am 1. November 2021 und endet am 31. Oktober 2026.

Nach den Kommunalwahlen 2016 und 2021 ergaben sich folgende Sitzverteilungen (in Klammern die Stimmenanteile):

Kommunalwahl CDU SPD Grüne AfD WG Hagen im Bremischen FW FDP DIE LINKE Sonstige Gesamt
2021[21] 11
(37,8 %)
9
(27,0 %)
4
(16,8 %)
1
(3,7)
1
(3,6 %)
1
(3,1 %)
1
(2,7)
0
(1,5 %)
0
(1,8)
28 Sitze
2016[22] 11
(41,43 %)
8
(30,12 %)
2
(9,92 %)
2
(8,75 %)
2
(6,42 %)
1
(3,32 %)
 26 Sitze

Stimm- und sitzberechtigt im Rat der Gemeinde ist außerdem der hauptamtliche Bürgermeister.

Die Wahlbeteiligung bei der Kommunalwahl 2016 lag mit 62,66 %[22] über dem niedersächsischen Durchschnitt von 55,5 %.[23] Bei der Wahl 2021 lag die Wahlbeteiligung bei 65,7 %, erneut über dem Landesdurchschnitt von 57,1 %.

Bürgermeister

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Hauptamtlicher Bürgermeister der Gemeinde Hagen im Bremischen ist Andreas Wittenberg (parteilos). Bei der letzten Bürgermeisterwahl am 10. November 2013 wurde er mit 58,15 % der Stimmen gegen zwei Mitbewerber gewählt. Die Wahlbeteiligung lag bei 63,50 %.[24] Wittenberg trat sein Amt am 1. Januar 2014 an. Seine Stellvertreter sind Hannes Mahlstedt (SPD) und Heinz Bühring (CDU).[25]

Ortsvorsteher des Kernortes

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Die Ortsvorsteherin ist Giesela Schwertfeger (CDU). Die Amtszeit läuft von 2016 bis 2021.[26]

Wappen Einheitsgemeinde

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Die Einheitsgemeinde führt das Kommunalwappen der ehemaligen Samtgemeinde weiter.

 
Wappen von Hagen im Bremischen
Blasonierung:Schild geteilt, oben gespalten, vorne in Rot ein aufgerichteter, mit Bart nach rechts gewendeter silberner Schlüssel, hinten in Silber zwei geschrägte grüne Eichenblätter, überhöht von einem achtzackigen roten Stern. Unten in Blau ein silber-tingiertes Hünengrab.“[27]
Wappenbegründung: noch offen
  00Hissflagge: „Die Flagge ist blau-rot geteilt mit dem aufgelegten Wappen in der Mitte.“

Wappen Kernort

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Der Entwurf des Wappens vom Kernort Hagen stammt von dem Heraldiker und Wappenmaler Albert de Badrihaye, der zahlreiche Wappen im Landkreis Cuxhaven erschaffen hat.[28]

 
Wappen von Hagen im Bremischen
Blasonierung: „In Silber eine bewurzelte grüne Eiche, bei der zwischen den Ästen ein roter Schild mit zwei gekreuzten silbernen Schlüsseln angebracht ist.“[28]
Wappenbegründung: Das Wappen erinnert an das Siegel des ehemaligen Amtes Hagen. Die Eiche weist auf das alte Wahrzeichen Hagens, die „Staleke“ auf dem Gerichtsplatz hin, und der Schild mit den Schlüsseln auf das Wappen der Erzbischöfe von Bremen.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Bauwerke

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Wirtschaft, Verkehr, Infrastruktur

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Unternehmen

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Neben den im Zentrum von Hagen gelegenen Handelseinrichtungen entstand am Ortsrand ein Gewerbegebiet mit Einkaufsmöglichkeiten. In Hagen bestehen Geschäftsstellen der Volksbank im Elbe-Weser-Dreieck eG und der Weser-Elbe Sparkasse.

In der Ortschaft Wersabe hat der B-Note Musikverlag seinen Sitz.

In Hagen erscheint die Heimatzeitschrift Unter der Staleke. Regionale Medien sind die in Bremerhaven erscheinende Nordsee-Zeitung sowie die Bremer Tageszeitungen Bremer Nachrichten/Weser-Kurier mit der Lokalbeilage Osterholzer Kreisblatt. Von internationaler Bedeutung ist das eLearning Journal, das bei der ortsansässigen Siepmann Media erscheint.

An Rundfunksendern sind die regionalen Sender des NDR und von Radio Bremen sowie die Privatsender Energy Bremen, Hitradio Antenne, Radio ffn sowie Radio Hamburg zu empfangen.

Hagen kann erreicht werden über die Bundesautobahn 27, Anschlussstelle 12, Hagen sowie von Bremen oder Bremerhaven über die Landesstraße L 135 (frühere Bundesstraße 6). Die ost-westliche L 134 führt nach Stubben und Bokel oder nach Uthlede.

Hagen liegt innerhalb des Verkehrsverbundes Bremen-Niedersachsen (VBN). Es bestehen Verbindungen mit Schwanewede, Bremen-Vegesack und Bremerhaven. Die nächsten Bahnhöfe befinden sich in Lübberstedt, Stubben, Bremen-Farge und Bremen-Vegesack.

Das regelmäßig verkehrende Anruf-Sammel-Taxi (AST) ergänzt das Angebot an allen Tagen der Woche (auch Schulferien) in der gesamten Einheitsgemeinde und stellt auch die stündliche Verbindung zum Bahnhof Lübberstedt her.

Öffentliche Einrichtungen

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  • Rathaus der Gemeinde Hagen im Bremischen, Amtsplatz 3
  • Kindergärten: Es gibt in Hagen drei Einrichtungen
  • Sozialstation Beverstedt-Hagen, Lindenallee 9 in Hagen
  • Grundschule An der Staleke, Amtsplatz 2
  • Hermann-Allmers-Schule, Burgallee 4, Haupt- und Realschule
  • Waldschule Hagen, staatlich anerkanntes Privatgymnasium in freier Trägerschaft
  • Musikschule Beverstedt / Hagen, eine Kooperation der Gemeinden Beverstedt und Hagen im Bremischen

Infrastruktur: Zwei Fußballplätze, ein Tennisplatz sowie eine große Mehrzwecksporthalle. Im Ortsteil Hoope gibt es eine Motocross-Strecke sowie zwei Hundesportplätze, auf denen regelmäßig internationale Wettbewerbe im Agility und Coursing stattfinden.

Vereine:

Personen: Abwehrspieler Jonny Otten (* 1961), 1979 bis 1992 bei Werder Bremen, 1992/93 beim VfB Oldenburg und Jugendnationaltorhüter Andreas Nagel (* 1964), 1983 bis 1987 bei Bayer 04 Leverkusen, 1988 bis 1990 bei Hannover 96, sind aus dem Hagener SV hervorgegangen.

Sagen und Legenden

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  • Die seltsame Blume hinter der Burg in Hagen
  • Die goldene Wiege im Schlosse zu Hagen
  • Der „Iserne Hinnerk“ in Hagen

(Quelle:[31])

Literatur

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  • Fritz Hörmann, Ude Meyer, Christian Morisse, Eberhard Nehring, Irmgard Seghorn, Egon Stuve, Else Syassen: Flurnamensammlung Wesermünde – Die Flurnamen des Grundsteuerkatasters von 1876. Hrsg.: Kulturstiftung der Kreissparkasse Wesermünde (= Neue Reihe der Sonderveröffentlichungen der Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e. V. Band 27). Männer vom Morgenstern Verlag, Bremerhaven 1995, ISBN 3-931771-27-X, S. 9 ([Digitalisat (Memento vom 26. Oktober 2007 im Internet Archive) ] [PDF; 431 kB]).
  • Heinrich Schriefer: Hagen und Stotel: Geschichte der beiden Häuser und Ämter. Hrsg.: Kultur- und Heimatverein der Burg zu Hagen. 3. Auflage. Atelier im Bauernhaus Verlag, Fischerhude 2011, ISBN 3-88132-149-7.
  • Publikationen im Niederdeutschen Heimatblatt
    • Jutta Siegmeyer: Der Bau des Gefangenenhauses in Hagen 1735 bis 1752. Gutachten, Beschwerden, Finanzierungsfragen und ungeklärte Zuständigkeiten. In: Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e. V. (Hrsg.): Niederdeutsches Heimatblatt. Nr. 818. Nordsee-Zeitung GmbH, Bremerhaven Februar 2018, S. 2–3 (Digitalisat [PDF; 8,7 MB; abgerufen am 2. Juli 2019]).
    • Jutta Siegmeyer: Neuigkeiten aus einer alten Akte. Apotheke und Amtsplatz in Hagen im 18. Jahrhundert. In: Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e. V. (Hrsg.): Niederdeutsches Heimatblatt. Nr. 844. Nordsee-Zeitung GmbH, Bremerhaven April 2020, S. 2–4 (Digitalisat [PDF; 3,7 MB; abgerufen am 1. August 2020]).
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Commons: Hagen im Bremischen – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2023 (Hilfe dazu).
  2. Hauptsatzung. (PDF; 2,1 MB) § 1; Name, Sitz, Ortschaften (Abs. 4). In: Webseite Gemeinde Hagen im Bremischen. 25. Juni 2018, S. 1, abgerufen am 26. Mai 2019.
  3. Übersichtskarte Landkreis Cuxhaven. In: cuxland-gis.landkreis-cuxhaven.de. November 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Dezember 2019; abgerufen am 2. Januar 2021.
  4. Wilko Jäger: Die Staleke zu Hagen. Geschichte, Kultur, Natur. In: Jürgen Langenbruch (Hrsg.): Heimat-Rundblick“ – deutsche Regional- und Kulturzeitschrift. Nr. 112. Druckerpresse-Verlag, Januar 2015, ISSN 2191-4257, S. 4.
  5. Hans-Cord Sarnighausen: Hannoversche Amtsjuristen von 1719 bis 1866 in Hagen im Bremischen. Hrsg.: Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e. V. (= Jahrbuch der Männer vom Morgenstern. Nr. 90 (2011)). Eigenverlag, Bremerhaven 2012, ISBN 3-931771-90-3, S. 171–187 (293 S.).
  6. An Kriegsgefangene erinnert. In: Nordsee-Zeitung. Bremerhaven 3. September 2011.
  7. Andrea Grotheer: Auf den Spuren jüdischer Geschichte. In: Osterholzer Kreisblatt. 12. November 2018 (Digitalisat [abgerufen am 17. November 2018]).
  8. Judenfriedhof im Forst Döhren (Hagen im Bremischen). In: bethhahayim.info. 23. Februar 2011, archiviert vom Original am 29. September 2015; abgerufen am 26. Oktober 2017.
  9. Unter der Staleke. In: Unter der Staleke – Heimatzeitung für die Gemeinde Hagen im Bremischen. (Digitalisat [abgerufen am 26. Oktober 2017]).
  10. Brandstiftung in Hagen aufgeklärt. In: Webseite Cuxhavener NachrichtenNiederelbe-Zeitung. 14. September 2002, abgerufen am 2. Januar 2021.
  11. Paul Homann: Bremerhavens Nahverkehr, Chronik. (PDF; 2,5 MB) In: busse-weser.org. S. 231, 256 (Absatz: Montag, 16. September 2002, Donnerstag, 29. Januar 2004), abgerufen am 17. März 2021.
  12. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 248 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  13. Gesetz über die Neubildung der Gemeinde Hagen im Bremischen, Landkreis Cuxhaven. In: Niedersächsische Staatskanzlei (Hrsg.): Niedersächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt (Nds. GVBl.). Nr. 10/2013. Hannover 19. Juni 2013, S. 162, S. 6 (Digitalisat (Memento vom 26. September 2018 im Internet Archive) [PDF; 153 kB; abgerufen am 18. Mai 2019]).
  14. Ulrich Schubert: Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Landkreis Geestemünde. Angaben vom 1. Dezember 1910. In: gemeindeverzeichnis.de. 5. Januar 2020, abgerufen am 19. März 2020.
  15. Michael Rademacher: Landkreis Wesermünde. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. (Siehe unter: Nr. 30).
  16. Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1957 (Bevölkerungs- und Gebietsstand 25. September 1956, für das Saarland 31. Dezember 1956). W. Kohlhammer, Stuttgart 1958, S. 192 (Digitalisat).
  17. Niedersächsisches Landesverwaltungsamt (Hrsg.): Gemeindeverzeichnis für Niedersachsen. Gemeinden und Gemeindefreie Gebiete. Eigenverlag, Hannover 1. Januar 1973, S. 47, Landkreis Wesermünde (Digitalisat [PDF; 21,3 MB; abgerufen am 3. Juni 2020]).
  18. Gemeinden in Deutschland nach Fläche und Bevölkerung. (XLSX; 895 kB) In: Webseite Destatis. Statistisches Bundesamt, 31. Dezember 1975, abgerufen am 11. Juni 2019 (Siehe unter: Niedersachsen, Nr. 1917).
  19. a b Gemeindeverzeichnis – Archiv – Regionale Gliederung – Jahresausgaben – Niedersachsen. (Alle politisch selbständigen Gemeinden im EXCEL-Format). In: Webseite Destatis. Statistisches Bundesamt, abgerufen am 18. November 2019.
  20. Niedersächsisches Kommunalverfassungsgesetz (NKomVG). In: Niedersächsisches Vorschrifteninformationssystem (NI-VORIS). 1. November 2011, abgerufen am 18. Dezember 2023.
  21. Öffentliche Bekanntmachung des Wahlergebnisses 2021
  22. a b Gemeinde Hagen im Bremischen – Gemeinderatswahl 2016. In: Webseite Zweckverband Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg (KDO). 15. September 2016, abgerufen am 26. Oktober 2017.
  23. Die CDU holt landesweit die meisten Stimmen. In: Webseite Norddeutscher Rundfunk. 12. September 2016, abgerufen am 9. November 2016.
  24. Gesamtergebnis Bürgermeisterwahl Gemeinde Hagen im Bremischen. In: Webseite Zweckverband Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg (KDO). 11. Dezember 2014, abgerufen am 26. Oktober 2017.
  25. Jens Gehrke: Jeder mit jedem: Der neue Rat in der Gemeinde Hagen. In: Webseite Nord 24. 7. November 2016, abgerufen am 24. Februar 2018.
  26. Ortsvorsteher Hagen im Bremischen (Kernort). In: Webseite Gemeinde Hagen im Bremischen. Archiviert vom Original am 17. Juni 2019; abgerufen am 29. April 2020.
  27. Hauptsatzung. (PDF; 2,1 MB) § 2; Hoheitszeichen, Flagge und Dienstsiegel (Abs. 1). In: Webseite Gemeinde Hagen im Bremischen. 25. Juni 2018, S. 2, abgerufen am 26. Mai 2019.
  28. a b Landkreis Wesermünde (Hrsg.): Wappen des Landkreises Wesermünde. Grassé Offset Verlag, Bremerhaven/Wesermünde 1973, OCLC 469321470 (201 S., eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 23. Oktober 2021]).
  29. Martin-Luther-Kirche in Hagen. In: Webseite Gemeinde Hagen im Bremischen. Abgerufen am 26. Oktober 2017.
  30. Inschrift auf der Vorderseite: „Die Synagoge der ehemaligen jüdischen Gemeinde in Hagen wurde 1938 abgebrannt. In betroffener Trauer mahnen wir macht Frieden mit allen Menschen anderen Glaubens anderer Sprache Farbe Herkunft oder Überzeugung.“ / Rückseite (hebräisch und deutsch): „Unser Heiligtum ist in Flammen aufgegangen doch wisset spricht der Herr neuschaffen will ich Jerusalem zum Jubel Jesaja 64–65“.
  31. Eberhard Michael Iba, Heide Gräfing-Refinger: Hake Betken siene Duven. Das große Sagenbuch aus dem Land an Elb- und Wesermündung. Hrsg.: Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung (= Neue Reihe der Sonderveröffentlichungen des Heimatbundes der Männer vom Morgenstern. Band 16). 3. Auflage. Eigenverlag, Bremerhaven 1999, ISBN 3-931771-16-4, S. 239–242.