Frank Brühne
Frank Brühne (* 18. Mai 1941 in München; † 19. Oktober 2017[1]) war ein deutscher Kameramann.
Leben
BearbeitenNach Ausbildung in einem Kopierwerk und in der Tricktechnik war er einige Jahre Kameraassistent von Wolf Wirth, so auch 1965 bei Die fromme Helene. Nach Kurzfilmen und Arbeiten für das Fernsehen gab er sein Spielfilmdebüt als Chefkameramann bei Hans W. Geissendörfers Sternsteinhof nach Ludwig Anzengruber.
Danach machte sich Brühne besonders in den 1970er und 1980er Jahren einen Namen als Schöpfer von nüchternen, manchmal trostlos wirkenden Aufnahmen zu Gegebenheiten des bundesdeutschen Alltags, darunter auch semidokumentarische Filme wie 1986 Stammheim. Mehrmals kooperierte Brühne mit Regisseur Reinhard Hauff. Für seine Kameraführung zu Messer im Kopf erhielt er 1979 das Filmband in Gold.
Brühne war ein Enkel der Schauspielerin Margarete Haagen.
Filmografie
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Literatur
Bearbeiten- Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Erster Band A – C. Erik Aaes – Jack Carson, Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S. 587 f.
Weblinks
Bearbeiten- Frank Brühne bei IMDb
- Frank Brühne bei filmportal.de
- Bild bei cinematographers.nl ( vom 9. Mai 2021 im Internet Archive)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Todesanzeige in der Süddeutschen Zeitung Nr. 259 vom 11./12. November 2017, S. 28
Personendaten | |
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NAME | Brühne, Frank |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kameramann |
GEBURTSDATUM | 18. Mai 1941 |
GEBURTSORT | München |
STERBEDATUM | 19. Oktober 2017 |