Filmband in Gold
bis 1998 äußeres Zeichen einer Ehrung mit dem Deutschen Filmpreis
Das Filmband in Gold (auch Bundesfilmband in Gold) war bis 1998 äußeres Zeichen einer Ehrung mit dem Deutschen Filmpreis, dem höchstdotierten deutschen Kulturpreis und einem Kernstück der Filmförderung der Bundesregierung. Filmbänder in Gold gab es ebenso wie die Filmbänder in Silber in verschiedenen Kategorien. Seit 1999 wird anstelle des Filmbandes eine Statuette namens Lola vergeben.
Das erste Filmband in Gold erhielt 1951 als bester Drehbuchautor der Schriftsteller Erich Kästner für das Drehbuch zum Film Das doppelte Lottchen.
Kategorien (Auswahl)
Bearbeiten- Bester programmfüllender Film und bester Kurzfilm
- Bester ausländischer Film
- Drehbuch
- Bester Hauptdarsteller und bester Nebendarsteller
- Darstellerische Leistung
- Regie und Nachwuchsregie
- Filmmusik
- Ausstattung
- Schnitt
- Kameraführung
- Langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film (Ehrenpreis)
Preisträger (Auswahl)
BearbeitenJahr | Preisträger des Filmbands in Gold |
1960 | Hans-Martin Majewski, Edith Schultze-Westrum, Cordula Trantow, Bernhard Wicki |
1964 | Fritz Wepper |
1969 | Renate Roland |
1979 | Klaus Kinski |
1988 | Vladimir Weigl |
Weitere Entwicklung
BearbeitenSeit dem Jahr 1990 wird für hervorragende Verdienste um den deutschen Film der Filmpreis in Gold als Ehrenpreis verliehen.