Frank Hille (* 1949; † 24. November 2004 in Berlin) war ein deutscher Musiker.

Nach Besuch der Grundschule in Limbach-Oberfrohna (Sachsen) und einer abgebrochenen Kellnerlehre machte Frank Hille sein Hobby zum Beruf. Von Musiker Franz Bartzsch als „Hey Jude“-singender Schlagzeuger Anfang der 1970er Jahre entdeckt, spielte er Schlagzeug bei Panta Rhei, Veronika Fischer, 4 PS und zuletzt bei Pankow. In den Bands war er als Spaßmacher, oft als Clown, bekannt. Von ihm stammt der Satz „DDR-Rockmusiker sind wie die Sonne, sie gehen im Osten auf und im Westen unter“.

Hille wurde mehrmals zum „Schlagzeuger des Jahres“ in der DDR gewählt. Nach seinem Weggang aus der DDR wurde es ruhig um ihn. Er arbeitete nach 1990 hauptberuflich bei der BSR, er trat jedoch weiterhin im mittlerweile geschlossenen Kunst- und Kulturhaus KNORRE auf.

2004 starb Frank Hille 55-jährig an Krebs.[1] Am 3. Januar 2005 fand anlässlich seines Todes ein Gedenkkonzert (als Benefizkonzert) im Tränenpalast in Berlin statt.[2]

Mitwirkung

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Einzelnachweise

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  1. Musik: Ost-Rocker Frank Hille ist gestorben. mz-web.de vom 9. November 2004, abgerufen am 4. November 2019
  2. Frank Hille bei rockradio.de
  3. a b www.federowski.com (Memento vom 5. April 2016 im Internet Archive)
  4. @1@2Vorlage:Toter Link/www.foerderverein-theater-zwickau.deFörderverein Theater Zwickau (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)