Franz Wilhelm von Gottberg
Franz Wilhelm von Gottberg (* 28. November 1824 in Starnitz, Landkreis Stolp; † 21. September 1869 in Misdroy) war ein deutscher Beamter. Er war Deichhauptmann des Oderbruchs.
Leben
BearbeitenGottberg entstammte dem pommerschen Adelsgeschlecht von Gottberg. Während seines Studiums in Königsberg, Heidelberg und Greifswald wurde er Mitglied der Corpslandsmannschaft Normannia (1845) und der Corps Saxo-Borussia (1846), Helvetia Heidelberg (1847) und Pomerania (1849).[1] Pomerania wählte ihn zum Ehrenmitglied. Er war Regierungsrat und Kommissar für die Einführung eines gemeinschaftlichen Deichstatuts und neuer Deichrollen im Oderbruch. Durch Königliche Order vom 1. Mai 1863 wurde er zum 1. Juli d. J. zum interimistischen Deichhauptmann ernannt. Im Oktober 1863 bestellte die Regierung in Frankfurt Gottberg zum Staatskommissar für die Zehdener Entwässerungskorporation.
Literatur
Bearbeiten- Peter Fritz Mengel: Das Oderbruch, Bd. 2, S. 381. Eberswalde 1934. (Reprint: viademica.verlag berlin, 2003, ISBN 3-932756-90-8)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Kösener Korpslisten 1910, 142/110; 120/320; 115/193; 93/243.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Johann Heinrich Schuster | Deichhauptmann des Oderbruchs 1863–1869 | Adolf Hermann Robert Feeder |
Personendaten | |
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NAME | Gottberg, Franz Wilhelm von |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Beamter, Regierungsrat und Deichhauptmann |
GEBURTSDATUM | 28. November 1824 |
GEBURTSORT | Starnitz |
STERBEDATUM | 21. September 1869 |
STERBEORT | Misdroy |