Mit Beginn der Saison 2022/23 startete die Norwegerin erstmals im IBU-Cup und erzielte noch vor dem Jahreswechsel erste Top-10-Platzierungen. In Osrblie erreichte sie im Supersprint hinter Landsfrau Maren Kirkeeide ihr erstes Podest auf dieser Ebene, am selben Wochenende gelang ihr an der Seite von Mats Øverby in der Single-Mixed-Staffel auch der erste Sieg. Ihre ersten Europameisterschaften verliefen wenig erfolgreich, dafür verteidigte Dokken mit Tuva Aas Stræte und Ida Lien bei den norwegischen Meisterschaften ihren Titel erfolgreich. Für die Folgesaison wurde die Norwegerin in der B-Nationalmannschaft behalten, überzeugte aber bei den Saisonvorbereitungsrennen in Sjusjøen insoweit, dass sie im neu strukturierten norwegischen Frauen-Weltcupkader einen Startplatz für das Weltcupwochenende von Östersund bekam. Dort konnte sie mit den Rängen 46 und 65 in Einzel und Sprint allerdings nicht unbedingt überzeugen, womit sie wieder in den IBU-Cup versetzt wurde und dort einen sechsten Platz erreichte. Da Dokkens Leistungen auch auf dieser Ebene abfielen, bekam sie ab Mitte Januar keinen Startplatz mehr und lief für den Rest der Saison im Norgescup.