Friederike Tiefenbacher

deutsche Schauspielerin und Hörspielsprecherin

Friederike Tiefenbacher (* 1965) ist eine deutsche Schauspielerin und Hörspielsprecherin.

Leben und Wirken

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Friederike Tiefenbacher erhielt ihre Ausbildung zur Schauspielerin von 1983 bis 1987 an der Universität der Künste Berlin. Ihr Debüt hatte sie noch während dieser Zeit am Theater Bonn in Shakespeares Ende gut, alles gut. Nach einem Engagement am Schillertheater Wuppertal wandte sie sich internationalen Bühnen zu. Sie gastierte unter anderem in Wien, Israel, Venezuela, Kolumbien, Frankreich und bei der Biennale in Venedig. Nach Deutschland zurückgekehrt erhielt sie von 2004 bis 2009 ein Engagement am Staatsschauspiel Dresden. Ab der Spielzeit 2010/11 bis zu der Spielzeit 2019/20 war sie festes Ensemblemitglied am Schauspiel Dortmund.[1][2] Seit der Spielzeit 2020/21 ist sie festes Ensemblemitglied des Volkstheater Wien.[3]

Friederike Tiefenbacher wirkt seit Ende der 1980er Jahre auch in Film- oder Fernsehproduktionen mit. Einem breiteren Publikum bekannt wurde sie in ihrer Rolle als Dr. Nina Kramberg in der ARD-Fernsehreihe Ärzte. Hörspielaufzeichnungen deutscher und österreichischer Rundfunkanstalten unter ihrer Mitwirkung gibt es aus dem Zeitraum 1988 bis 2024.

Sie ist verheiratet mit dem italienischen Regisseur Paolo Magelli und hat eine Tochter.

Seit 2020 lebt sie wieder in Wien.

Theater (Auswahl)

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  • 2013/14: nach Thomas Vinterberg: Das Fest (Schauspiel Dortmund)
  • 2014/15: Edward Albee: Wer hat Angst vor Virginia Woolf? (Schauspiel Dortmund)
  • 2014/15: Michael Frayn: Der nackte Wahnsinn (Schauspiel Dortmund)
  • 2015/16: Euripides: Elektra (Schauspiel Dortmund)
  • 2016/17: Kay Voges: Die Borderline Prozession – ein Loop um das, was uns trennt (Schauspiel Dortmund)
  • 2017/18: Anton Tschechow: Der Kirschgarten (Schauspiel Dortmund)
  • 2018/19: Kay Voges: Die Parallelwelt (Schauspiel Dortmund und Berliner Ensemble)
  • 2019/20: Fjodor Dostojewski: Die Dämonen (Schauspiel Dortmund)
  • 2021/22: Wolfram Lotz: Die Politiker (Volkstheater Wien)
  • 2022/23: nach Annie Ernaux: Die Scham (Volkstheater Wien)[4]

Filmografie (Auswahl)

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Hörspiele (Auswahl)

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Auszeichnungen

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Einzelnachweise

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  1. Theater Dortmund. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Juni 2015; abgerufen am 11. März 2019.
  2. Friederike Tiefenbacher. In: schauspielervideos.de. Abgerufen am 11. März 2019.
  3. Friederike Tiefenbacher. Volkstheater GmbH, abgerufen am 24. September 2024 (deutsch).
  4. DIE SCHAM. Abgerufen am 5. Januar 2023 (deutsch).
  5. Golden Horse Film Festival 1989. Abgerufen am 23. September 2024 (englisch).
  6. Friederike Tiefenbacher bei Berliner Ensemble. Abgerufen am 23. September 2024.