Friedrich Carl Büttner
Friedrich Carl Büttner (* 27. Oktober 1742 in Hellingen; † 18. Juni 1822 in Weimar) war Jurist und sachsen-weimarischer Geheimer Kammerrat in Weimar.
Er war Sohn des herzoglichen Kammerrates Ludwig Daniel Büttner, der von Franken nach Weimar berufen wurde.[1] Büttner war Absolvent des Wilhelm-Ernst-Gymnasiums Weimar. Am 23. April 1763 wurde er in Jena immatrikuliert. Ab 1767 war er Beamter der herzoglichen Kammer in Weimar, zunächst Registrator. Er wurde Kammerascessor cum voto[2]. Goethes Sekretär Ernst Carl Christian John (1788–1856) war Büttners Stiefsohn.[3] Seine höchste Position war die des Vizepräsidenten des Kammerkollegiums.[4] In seinem Zuständigkeitsbereich war auch die Flößerei auf der Ilm.[5]
In der Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek hat sich ein Stammbuch Büttners mit Eintragungen 1763–1770 erhalten.[6]
Karl August Büttner war sein Sohn.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Georg Friedrich Karl August Büttner. In: Neuer Nekrolog der Deutschen. Band 21. Bern. Friedr. Voigt, Weimar 1845, S. 932 (google.de).
- ↑ Goethes Gespräche Biedermannsche Ausgabe, Bd. 5, hrsg. von Wolfgang Herwig, München 1998, S. 335.
- ↑ https://www.deutsche-biographie.de/pnd117145300.html
- ↑ Marko Kreutzmann: Zwischen ständischer und bürgerlicher Lebenswelt: Adel in Sachsen-Weimar-Eisenach 1770 bis 1830. In: Veröffentlichungen der historischen Kommission für Thüringen, Kleine Reihe Band 23, Böhlau Verlag, Köln/Weimar/Wien 2008, S. 482. ISBN 978-3-412-20031-2, S. 197.
- ↑ Herzoglich S. Weimar- und Eisenachischer Hof- und Adreß-Calender: auf das Jahr 1813, S. 74.
- ↑ Stammbuch Friedrich Carl Büttners
Personendaten | |
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NAME | Büttner, Friedrich Carl |
KURZBESCHREIBUNG | Jurist und sachsen-weimarischer Geheimer Kammerrat in Weimar |
GEBURTSDATUM | 1743 |
GEBURTSORT | Weimar |
STERBEDATUM | 1822 |
STERBEORT | Weimar |