Friedrich Kircheis
Friedrich Kircheis (* 1940 in Aue) ist ein deutscher Organist und Cembalist.
Leben
BearbeitenFriedrich Kircheis erhielt mit 14 Jahren ersten Orgelunterricht, so dass er 1956 als Schüler seine erste Kantorenstelle übernehmen konnte. Er studierte an der Leipziger Hochschule für Musik Orgel bei Wolfgang Schetelich, Hannes Kästner und Robert Köbler und legte 1964 sein A-Examen mit Auszeichnung im Fach Orgel ab.[1]
Nach seinem Studium arbeitete er in Grimma und Dresden als Kirchenmusiker und als Chordirektor am Döbelner Stadttheater. Von 1971 bis 2005 war er Kantor und Organist an der Diakonissenhauskirche in Dresden. Er war als Cembalist und Organist in mehreren Kammermusikvereinigungen tätig, unter anderem 1975–1982 bei den Dresdner Kammersolisten, seit 1984 im Leipziger Bach-Collegium und seit 1986 im Kammerorchester Virtuosi Saxoniae. Bekanntheit erlangte er ab 1979 als Partner von Ludwig Güttler. Nach dem Tod von Friedrich Kircheis’ Bruder Christoph bestritten Güttler und Kircheis zunächst Konzerte für Trompete und Orgel, dann spielten beide auch zusammen mit den Virtuosi Saxoniae und dem Bach-Collegium.
Weblinks
Bearbeiten- Werke von und über Friedrich Kircheis im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Friedrich Kircheis ( vom 29. November 2014 im Internet Archive) bei der Südwestdeutschen Konzertdirektion Stuttgart
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Friedrich Kircheis: Zur Person, www.carus-verlag.com, abgerufen am 13. März 2021.
Personendaten | |
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NAME | Kircheis, Friedrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Organist |
GEBURTSDATUM | 1940 |
GEBURTSORT | Aue |