Gabriele Schaal

deutsche Basketballspielerin

Gabriele Schaal (verheiratete Gabriele Müller) (* 17. August 1944)[1] ist eine ehemalige deutsche Basketballspielerin.

Mit dem SC Chemie Halle erreichte sie 1969 das Endspiel des Europapokals der Landesmeister stand, dort verlor man jedoch gegen Riga.[2] Sie wurde mit Halle in den 1960er und 1970er Jahren mehrmals Meister der Deutschen Demokratischen Republik.[3] Mit der DDR-Nationalmannschaft gewann Schaal 1966 in Rumänien die Bronzemedaille bei der Europameisterschaft,[4] bei der Weltmeisterschaft 1967 in Prag kam man auf den vierten Platz.[5] Schaal nahm ebenfalls an den EM-Turnieren 1964, 1968 und 1972 teil.[6] Insgesamt wurde sie 107 Mal in die Auswahl berufen. Von 1974 bis 1977 übte sie das Amt der Trainerin der weiblichen DDR-Jugendnationalmannschaft aus.[7]

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Geburtstage. In: DBB-Journal 33, Seite 40. Deutscher Basketball-Bund, Juni 2013, abgerufen am 29. Juli 2024.
  2. Damenleistungsbasketball in Halle bis zur Gegenwart. In: Archiv Basketball Mitteldeutschland. Abgerufen am 29. Juli 2024.
  3. Philip Häfner: Eine wie keine. In: Sternschritt Media GmbH (Hrsg.): BIG - Basketball in Deutschland. Berlin, S. 86–92 (archive.org).
  4. German Democratic Republic, 1966 European Championship for Women. In: FIBA. Abgerufen am 14. Oktober 2019.
  5. German Democratic Republic, 1967 World Championship for Women. In: FIBA. Abgerufen am 14. Oktober 2019.
  6. Gabriele Schaal. In: FIBA. Abgerufen am 14. Oktober 2019.
  7. Nationalspieler. In: Archiv Basketball Mitteldeutschland. Abgerufen am 14. Oktober 2019.