Gallium(II)-sulfid
chemische Verbindung
Gallium(II)-sulfid ist eine anorganische chemische Verbindung des Galliums aus der Gruppe der Sulfide.
Kristallstruktur | ||||||||||||||||
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_ Ga2+ _ S2− | ||||||||||||||||
Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Gallium(II)-sulfid | |||||||||||||||
Andere Namen |
Galliummonosulfid | |||||||||||||||
Verhältnisformel | GaS | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
gelber Feststoff[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 101,8 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||||||||||
Dichte |
3,916 g·cm−3[1] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Löslichkeit |
nahezu unlöslich in Wasser, löslich in Säuren[2] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Gewinnung und Darstellung
BearbeitenGallium(II)-sulfid kann durch Reaktion von Gallium mit Schwefel bei 1100 °C gewonnen werden.[1]
Eigenschaften
BearbeitenGallium(II)-sulfid ist ein gelber Feststoff in blättchenartiger Form, der gegenüber Wasser beständig ist. Er ist bei 900–950 °C im Hochvakuum zu hexagonalen Säulen sublimierbar und besitzt eine hexagonale Kristallstruktur mit der Raumgruppe P63/mmc (Raumgruppen-Nr. 194) und den Gitterparametern a = 358,5 pm und c = 1550 pm.[1]
Verwendung
BearbeitenDurch Reaktion mit Gallium im Vakuum bei 710 °C kann Gallium(I)-sulfid gewonnen werden.[4]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c d e f Georg Brauer (Hrsg.), unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band I, Ferdinand Enke, Stuttgart 1975, ISBN 3-432-02328-6, S. 858.
- ↑ D. Sangeeta: Inorganic Materials Chemistry Desk Reference. CRC Press, 1997, ISBN 0-8493-8900-3, S. 258 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Georg Brauer (Hrsg.), unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band I, Ferdinand Enke, Stuttgart 1975, ISBN 3-432-02328-6, S. 859.