Gariana
Gariana ist eine osttimoresische Aldeia im Suco Vatuvou (Verwaltungsamt Maubara, Gemeinde Liquiçá).[1] 2015 lebten in der Aldeia 515 Menschen.[2]
Gariana | ||
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Koordinaten | 8° 40′ S, 125° 18′ O | |
Karte des Sucos Vatuvou | ||
Basisdaten | ||
Staat | Osttimor | |
Gemeinde | Liquiçá | |
Verwaltungsamt | Maubara | |
ISO 3166-2 | TL-LI | |
Suco | Vatuvou | |
Einwohner | 515 (2015) |
Geographie
BearbeitenGariana liegt im Südosten des Sucos Vatuvou. Nördlich liegt die Aldeia Lebucailiti, nordwestlich die Aldeia Lissa-Ico und westlich die Aldeia Mau-Ubu. Im Süden und Osten grenzt Gariana an das Verwaltungsamt Liquiçá mit seinem Suco Leotala. Eine Straße führt zum Hauptort Gariana und verbindet ihn mit der Gemeindehauptstadt Vila de Liquiçá im Norden.[1] Entlang der Ostgrenze fließt der Fluss Manobira, der zum System des Lóis gehört.[3]
Die Besiedlung besteht aus weit verstreuten Häusern, die sich im Mittelteil der Aldeia verteilen. Der Sitz der Aldeia befindet sich im Norden, die Grundschule Gariana im Süden.[1]
Geschichte
Bearbeiten1999 versuchten pro-indonesische Milizen (Wanra) die Stimmung vor dem Unabhängigkeitsreferendum am 30. August mit Gewalt zu beeinflussen. Am 15. Februar griff die Miliz Besi Merah Putih (BMP) Vatuvou und Guiço an. Vatuvou wurde praktisch entvölkert. Fast 2700 Flüchtlinge aus Vatuvou und Maubara versammelten sich im März in Gariana.[4]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c Direcção-Geral de Estatística: Atlas der Gemeinde Liquiçá ( vom 15. Januar 2023 im Internet Archive).
- ↑ Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015 ( vom 23. September 2019 im Internet Archive), abgerufen am 23. November 2016.
- ↑ Timor-Leste GIS-Portal ( vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
- ↑ „Chapter 7.3 Forced Displacement and Famine“ ( vom 28. November 2015 im Internet Archive) (PDF; 1,3 MB) aus dem „Chega!“-Report der CAVR (englisch)