Gertrud Osterloh
deutsche evangelische Theologin
Gertrud Osterloh (* 18. Mai 1910 in Lübeck als Gertrud Wilmanns; † 25. Oktober 2012 in Wentorf bei Hamburg[1]) war eine evangelische Theologin und von 1970 bis 1971 Präsidentin des Deutschen Evangelischen Kirchentags in Augsburg.
Leben
BearbeitenGertrud Osterloh studierte an der Kirchlichen Hochschule Bethel Evangelische Theologie. 1943 heiratete sie Edo Osterloh (1909–1964), mit dem sie sechs Kinder hatte, darunter die 1944 geborene Tochter Lerke.[2] Von 1962 bis 1968 arbeitete Gertrud Osterloh als Verlagslektorin. Von 1970 bis 1977 war sie Mitglied des Präsidiums des Deutschen Evangelischen Kirchentags und von 1970 bis 1971 dessen Präsidentin.
Literatur
Bearbeiten- Brigitte Kaff: Osterloh, Edo. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 19, Duncker & Humblot, Berlin 1999, ISBN 3-428-00200-8, S. 618 f. (Digitalisat).
- Peter Zocher: Edo Osterloh – Vom Theologen zum christlichen Politiker. Eine Fallstudie zum Verhältnis von Theologie und Politik im 20. Jahrhundert. AKiZ B 48. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2007.
Weblinks
BearbeitenCommons: Gertrud Osterloh – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ http://www.ln-trauer.de/20881778
- ↑ Schatten am Meer. In: Der Spiegel. Nr. 10/1964 vom 4. März 1964, S. 21–22
Personendaten | |
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NAME | Osterloh, Gertrud |
ALTERNATIVNAMEN | Wilmanns, Gertrud (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche evangelische Theologin |
GEBURTSDATUM | 18. Mai 1910 |
GEBURTSORT | Lübeck |
STERBEDATUM | 25. Oktober 2012 |
STERBEORT | Wentorf bei Hamburg |