Glaam ist der zweitkleinste Ortsteil der Gemeinde Hohenroda im osthessischen Landkreis Hersfeld-Rotenburg.

Glaam
Gemeinde Hohenroda
Koordinaten: 50° 49′ N, 9° 56′ OKoordinaten: 50° 48′ 50″ N, 9° 56′ 21″ O
Höhe: 328 (291–348) m ü. NHN
Fläche: 1,52 km²[1]
Einwohner: 65 (30. Sep. 2020)[2]
Bevölkerungsdichte: 43 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. September 1968
Eingemeindet nach: Ransbach
Postleitzahl: 36284
Vorwahl: 06676

Geographie

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Der Ort liegt im Landecker Amt in der Rhön direkt an der Grenze zu Thüringen.

Geschichte

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Die älteste bekannte schriftliche Erwähnung von Glaam erfolgte im Jahr 1592.[1]

Gebietsreform

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Bereits am 1. September 1968 wurde der kleine Ort nach Ransbach eingemeindet, das am 1. Februar 1971 im Zuge der Gebietsreform in Hessen mit Mansbach zur neuen Gemeinde Hohenroda fusionierte.[3] Für den Ortsteil Glaam wurde ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet.[4]

Bevölkerung

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Einwohnerentwicklung

Glaam: Einwohnerzahlen von 1834 bis 2020
Jahr  Einwohner
1834
  
134
1840
  
130
1846
  
120
1852
  
117
1858
  
120
1864
  
117
1871
  
116
1875
  
102
1885
  
95
1895
  
103
1905
  
81
1910
  
91
1925
  
101
1939
  
102
1946
  
144
1950
  
135
1956
  
122
1961
  
112
1967
  
106
1970
  
109
1980
  
?
1990
  
?
2000
  
?
2011
  
72
2015
  
77
2020
  
65
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: [1]; Gemeinde Mansbach[5][6]; Zensus 2011[7]

Religionszugehörigkeit

 Quelle: Historisches Ortslexikon[1]

• 1885: 095 evangelische (= 100,00 %) Einwohner
• 1961: 110 evangelische (= 98,21 %), zwei katholische (= 1,79 %) Einwohner

Sehenswürdigkeiten

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Für die unter Denkmalschutz stehenden Kulturdenkmale des Ortes siehe die Liste der Kulturdenkmäler in Glaam.

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Einzelnachweise

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  1. a b c d Glaam, Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 16. Oktober 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  2. Haushaltsplan 2021. Statistische Daten. In: Webauftritt. Gemeinde Hohenroda, S. 4, archiviert vom Original am 17. November 2020; abgerufen am 1. Oktober 2024.
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 396 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  4. Hauptsatzung. (PDF; 78 kB) § 6. In: Webauftritt. Gemeinde Hohenroda, archiviert vom Original am 16. Juni 2021; abgerufen am 1. Oktober 2024.
  5. Haushaltsplan 2016. S. 4 (Memento vom 14. November 2020 im Internet Archive) In: Webauftritt der Gemeinde Mansbach.
  6. Haushaltsplan 2021. S. 4 (Memento vom 14. November 2020 im Internet Archive) In: Webauftritt der Gemeinde Mansbach.
  7. Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,1 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Dezember 2020;.