Gmina Koszęcin

Gmina in der Woiwodschaft Schlesien, Polen

Die Gmina Koszęcin ist eine Landgemeinde im Powiat Lubliniecki der Woiwodschaft Schlesien in Polen. Ihr Sitz ist das gleichnamige Dorf (deutsch Koschentin) mit etwa 4500 Einwohnern.

Gmina Koszęcin
Wappen der Gmina Koszęcin
Gmina Koszęcin (Polen)
Gmina Koszęcin (Polen)
Gmina Koszęcin
Basisdaten
Staat: Polen

Woiwodschaft: Schlesien
Powiat: Lubliniecki
Geographische Lage: 50° 38′ N, 18° 51′ OKoordinaten: 50° 38′ 0″ N, 18° 51′ 0″ O
Einwohner:
(31. Dez. 2020)[1]
Postleitzahl: 42-286
Telefonvorwahl: (+48) 34
Kfz-Kennzeichen: SLU
Wirtschaft und Verkehr
Straße: CzęstochowaToszek
Eisenbahn: Kalety–Lubliniec
Kalety–Herby Nowe
Nächster int. Flughafen: Katowice
Gmina
Gminatyp: Landgemeinde
Gminagliederung: 8 Schulzenämter
Fläche: 129,0 km²
Einwohner: 11.810
(31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 92 Einw./km²
Gemeindenummer (GUS): 2407062
Verwaltung (Stand: 2018)
Wójt: Zbigniew Seniów
Adresse: ul. Powstańców 10
42-286 Koszęcin
Webpräsenz: www.koszecin.pl

Geographie

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Die Gemeinde liegt im Nordwesten der Woiwodschaft, im Osten des historischen Oberschlesien. Częstochowa (Tschenstochau) liegt 25 Kilometer nordöstlich. Nachbargemeinden sind die Kreisstadt Lubliniec (Lublinitz) im Westen sowie Boronów, Herby, Kalety, Kochanowice, Tworóg und Woźniki.

Geschichte

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Die Landgemeinde wurde 1973 aus Gromadas wieder gebildet. Sie kam 1975 von der Woiwodschaft Katowice zur Woiwodschaft Częstochowa, der Powiat wurde aufgelöst. Zum 1. Januar 1999 kam die Landgemeinde zur Woiwodschaft Schlesien und wieder zum Powiat Lubliniecki.

Sie hat eine Fläche von 129 km², von denen 41 Prozent land- und 52 Prozent forstwirtschaftlich genutzt werden.

Partnerschaften

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Gemeindepartnerschaften bestehen mit Gura Humorului in Rumänien und Kraubath an der Mur in Österreich.[2]

Gliederung

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Die Landgemeinde (gmina wiejska) Koszęcin besteht aus acht Dörfern mit einem Schulzenamt (sołectwo):[3]

  • Brusiek (Bruschiek), 16 km²
  • Cieszowa (Czieschowa), 11 km²
  • Koszęcin (Koschentin), 41 km²
  • Piłka (Pielkau), 2 km²
  • Rusinowice (Ruschinowitz), 6 km²
  • Sadów (Sodow), 11 km²
  • Strzebiń (Strzebien), 33 km²
  • Wierzbie (Wiersbie), 8 km²

Ein weiterer kleinerer Ort ist Rzyce (Rzytze) mit weniger als 30 Einwohnern.

Sehenswürdigkeiten

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  • Schloss in Koszęcin (1829/30) und Schlosspark
  • Schrotholzkirchen in Koszęcin (1724), Brusiek (2. Hälfte des 17. Jahrhunderts) und Cieszowa (1751)

Bahnstationen auf Gemeindegebiet sind Koszęcin und Rusinowice an der Bahnstrecke Kalety–Wrocław und Strzebiń an der Bahnstrecke Chorzów–Tczew.

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Commons: Gmina Koszęcin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

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  1. a b Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.
  2. www.koszecin.pl: Miasta partnerskie. (polnisch, abgerufen am 6. Dezember 2020)
  3. www.koszecin.pl: Sołectwa. (polnisch, abgerufen am 6. Dezember 2020)