Gmina Orońsko
Die Gmina Orońsko ist eine Landgemeinde im Powiat Szydłowiecki der Woiwodschaft Masowien in Polen. Sie hat etwa 5950 Einwohner. Ihr Sitz ist das gleichnamige Dorf mit etwa 1700 Einwohnern.
Gmina Orońsko | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Polen | |
Woiwodschaft: | Masowien | |
Powiat: | Szydłowiecki | |
Geographische Lage: | 51° 19′ N, 20° 59′ O | |
Höhe: | 180 m n.p.m. | |
Einwohner: | s. Gmina | |
Postleitzahl: | 26-505 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 48 | |
Kfz-Kennzeichen: | WSZ | |
Wirtschaft und Verkehr | ||
Straße: | S7 Warschau–Krakau | |
DW735 Radom–Szydłowiec | ||
Eisenbahn: | Drzewica–Radom | |
Nächster int. Flughafen: | Warschau | |
Radom | ||
Gmina | ||
Gminatyp: | Landgemeinde | |
Gminagliederung: | 19 Schulzenämter | |
Fläche: | 81,91 km² | |
Einwohner: | 5953 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 73 Einw./km² | |
Gemeindenummer (GUS): | 1430042 | |
Verwaltung (Stand: 2024) | ||
Wójt: | Sylwester Różycki | |
Adresse: | ul. Szkolna 8 26-505 Orońsko | |
Webpräsenz: | www.oronsko.pl |
Geographie
BearbeitenDie Gemeinde liegt im Süden der Woiwodschaft. Der Powiat grenzt dort an die Woiwodschaft Heiligkreuz. Die Kreisstadt Szydłowiec liegt etwa zehn Kilometer südwestlich, Radom 15 Kilometer nordöstlich und Warschau 100 Kilometer nördlich. Die Gemeinde hat eine Fläche von 81,9 km², von der 73 Prozent land- und 19 Prozent forstwirtschaftlich genutzt werden. Ihr Gebiet ist mit etwa 73 Einwohnern/km² dünn besiedelt.[2] Die wichtigsten Fließgewässer sind die Szabasówka und ihr Zufluss Oronka, die zur Radomka entwässern.
Geschichte
BearbeitenWährend der Zebrzydowski-Rebellion (auch Sandomierz-Rebellion) fand 1607 die Schlacht von Guzów statt.
Die Landgemeinde Orońsko im Powiat Radomski alten Zuschnitts wurde 1954 in Gromadas aufgelöst und zum 1. Januar 1973 aus Gromadas im Powiat Szydłowiecki wiedererrichtet. Von 1975 bis 1998 gehörte die Gemeinde zur Woiwodschaft Radom. Der Powiat war in dieser Zeit aufgelöst. Die Landgemeinde kam 1999 an den Powiat Szydłowiecki der Woiwodschaft Masowien. Nach den Kommunalwahlen wurde am 7. Mai 2024 Sylwester Różycki als Wójt vereidigt. Er löste Henryk Nosowski nach dessen zehnjähriger Amtszeit ab.[3]
Gliederung
BearbeitenZur Landgemeinde (gmina wiejska) Orońsko gehören 18 größere Dörfer mit 19 Schulzenämtern (sołectwa):[4]
- Orońsko
- Bąków
- Chronów
- Chronówek
- Ciepła
- Dobrut
- Guzów
- Guzów-Kolonia
- Helenów
- Kolonia Dolna (Ortsteil von Chronów-Kolonia)
- Kolonia Górna (Ortsteil von Chronów-Kolonia)
- Krogulcza Mokra
- Krogulcza Sucha
- Łaziska
- Łaziska Osiedle
- Śniadków
- Tomaszów
- Wałsnów
- Zaborowie
Kleinere Dörfer sind Chałupki Łaziskie und Gozdków. Ortsteile sind die Siedlungen Kolonia Dolna, Kolonia Górna und der Wohnplatz Wola Guzowska.
Verkehr
BearbeitenDie Woiwodschaftsstraße DW735 führt von Radom über Orońsko in die Kreisstadt Szydłowiec. Östlich von ihr verläuft die Schnellstraße S7, die von Danzig über Warschau und Radom nach Krakau führt.[2]
Im Dorf Chronów gibt es einen Haltepunkt an der Bahnstrecke Tomaszów Mazowiecki–Radom. In der Nähe von Helenów besteht der Haltepunkt Ruda Wielka an der Bahnstrecke Warschau–Radom–Krakau.[2]
Die nächsten internationalen Flughäfen sind Radom und Warschau.
Weblinks
Bearbeiten- Webpräsenz der Gemeinde (polnisch)
- Biuletyn Informacji Publicznej der Landgemeinde (BIP, polnisch)
Fußnoten
Bearbeiten- ↑ Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.
- ↑ a b c regioset.pl: Daten zur Gemeinde, Polnisch, abgerufen am 18. Mai 2024.
- ↑ oronsko.pl: 8. Mai 2024; abgerufen am 18. Mai 2024.
- ↑ oronsko.pl: Wykaz sołectw. Polnisch, abgerufen am 18. Mai 2024.