Grete Peery

österreichisch-israelische Malerin

Grete Peery (geboren 24. Februar 1931 in Wien als Margarethe Pisker) ist eine österreichisch-israelische Malerin.

Margarethe Pisker wurde im Jahre 1941 illegal in das Gebiet der deutsch-besetzten Tschechoslowakei gebracht. Die Judenverfolgung im Deutschen Reich überlebte sie mit ihrer Mutter vor allem durch gefälschte Identitätskarten.

Sie besuchte ab 1947 eine Schule für Modezeichnen in Prag und kehrte im Jahre 1949 nach Wien zurück, ehe sie im Jahre 1951 nach Israel emigrierte. Dort war sie unter anderem bis 1964 als Keramikmalerin und Zeichnerin bei der Keramikfabrik Lapid in Tel Aviv tätig. Danach bestritt die in Rischon LeZion lebende Peery, vor allem ab 1975, diverse Ausstellungen. Peery war ein aktives Mitglied der zionistischen Organisation Gordonia.

Einzelausstellungen (Auswahl)

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  • 1981: Beit Yad le Banim. Rischon LeZion
  • 1982: Beit Zwi, Stadtmuseum Ramat Gan
  • 1988: Künstlerhaus, Tel Aviv
  • 1994: Galerie Sarah Ehrman, Tel Aviv

Literatur

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  • Ilse Korotin (Hrsg.): biografıA. Lexikon österreichischer Frauen. Band 3: P–Z. Böhlau, Wien/Köln/Weimar 2016, ISBN 978-3-205-79590-2, S. 2490–2491.
  • Alisa Douer: Neuland. Israelische Künstler österreichischer Herkunft. Picus, Wien 1997, ISBN 3-85452-407-2, S. 212f. (Begleitbuch zu der gleichnamigen Ausstellung).