Die Gruppe Dresdner Künstlerinnen trat im Jahr 1904 mit einer ersten Ausstellung im Kunstsalon Emil Richter in Erscheinung.[1] 1908 schloss sich die Gruppe unter der Bezeichnung Ortsverband Dresdner Künstlerinnen dem damals neu gegründeten Bund Deutscher und Österreichischer Künstlerinnenvereine an.[2] Dieser stellte die erste überregionale Interessengemeinschaft für kunst- und kunstgewerbetreibende Künstlerinnen in Deutschland dar.[3]

Ausstellungsplakat von Dora Seifert der 1. Ausstellung 1904 im Kunstsalon Emil Richter

1912 verfügte die Gruppe Dresdner Künstlerinnen um die 50 Mitglieder. Unter den ordentlichen Mitgliedern sind u. a. aufgeführt: Doris am Ende, Tilla Jährig-Löhr (später erste Vorsitzende), Adelheid Kohlschütter, Gertrud Schäfer, Helene Schurig und Flora Zenker.[2][4] Weitere bekannte Mitglieder waren Erna Lincke und Lucie Prussog, die sich beide der Dresdner Sezession 1932 anschlossen.[5]

Geschichte

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Als Gründungsmitglieder waren an der ersten Ausstellung 1904 im Kunstsalon Emil Richter folgende elf Künstlerinnen beteiligt:

1906 folgte ebenfalls bei Emil Richter die zweite Kollektivausstellung mit nahezu unveränderter Besetzung.[6] Neben den elf 1904 ausstellenden Künstlerinnen waren zusätzlich die Malerin Johanna Zschille-von Beschwitz und die beiden Bildhauerinnen Constanze von Wetter-Rosenthal[7] und Julie Genthe vertreten.

1908 folgte eine weitere Ausstellung in der Galerie Arnold[8] u. a. mit Doris am Ende, Helene Gammius, Hildegard Koch, Paula Kohlschütter, Clotilde Schilling, Berta Schrader und Lina von Zieten. Auf dem Deckblatt des Kataloges von 1908 nicht als Mitglieder gelistet, im Katalog aber mit je einem Werk in der Ausstellung der Galerie Arnold vertreten, waren auch Margarete Winkler und Helene Noack. Die bereits 1837 in Dresden geborene Blumenmalerin Helene Noack war auch unterrichtend tätig und einiges älter als die Mitglieder der Gruppe Dresdner Künstlerinnen. Aus dem Kreis der Dresdner Künstlerinnen ist bekannt, dass mindestens Doris am Ende[9], Helene Schurig und Emily Lengnick ersten Malunterricht bei Helene Noack erhielten. Bei Emily Lengnick erhielt dann wiederum Flora Zenker den ersten Malunterricht. Helene Noack dürfte damit einen gewissen Pionier- und Vorbildcharakter eingenommen haben.

Im Jahr 1910 wurde für das neugebaute Dresdner Rathaus der Ankauf von Bildern in der Höhe von 34.000 Reichsmark öffentlich ausgeschrieben. Der Betrag wurde je hälftig für Ankäufe der Dresdner Kunstgenossenschaft und der 1909 gegründeten Künstlervereinigung Dresden aufgeteilt. Der Ortsverband Dresdner Künstlerinnen kritisierte öffentlich, dass kein einziges Werk einer Dresdner Künstlerin angekauft wurde.[10]

Der Ortsverband Dresdner Künstlerinnen verfügte über „fördernde Mitglieder“[11]. Als Ehrenmitglied und Förderin konnte im Jahr 1912 die Prinzessin Mathilde von Sachsen gewonnen werden.[12] Die Ausstellung von 1908 in der Galerie Arnold stand bereits unter dem „Ehren-Protekorat“ der Prinzessin Mathilde von Sachsen.

Ein Studium an staatlichen Akademien und Universitäten blieb Frauen bis 1919 weitgehend verwehrt. Eine Zulassung war allenfalls an Kunstgewerbeschulen möglich, diese boten aber weniger Prestige und der Fokus der Ausbildung lag im Bereich der angewandten Kunst. In Dresden führte die 1875 gegründete Königlich Sächsische Kunstgewerbeschule ab 1907 erstmals eine allgemeine Schülerinnenabteilung mit einer Klasse für das allgemeine Kunstgewerbe, einer grafischen Klasse und einer Textilfachklasse. Das Studium der Malerei und der Bildhauerei erfolgte deshalb oft an privaten Kunstschulen oder im Einzelunterricht. Eine privat finanzierte Ausbildung konnten sich ausschließlich Frauen aus wohlhabenden Kreisen leisten. Unter den Künstlerinnen um 1900 ist entsprechend eine demografische Tendenz zu reichen Bildungsbürgerinnen oder Adligen feststellbar.[13][Anm. 3]

Der Ortsverband Dresdner Künstlerinnen setzte sich auch für die Zulassung von Frauen zum Studium an der Dresdner Kunstakademie ein.[14] Mehrere Vorstöße zur Zulassung von Frauen an die Kunstakademie hatten in Dresden keinen Erfolg. Die Vorstöße 1907 des Verbandes Norddeutscher Frauenvereine, 1916 der Dresdner Künstlerinnen und 1918 des Preußischen Landesvereins für das Frauenstimmrecht, wurden jeweils mit dem Argument abgelehnt, dass kein Platz vorhanden sei. Der erneute Antrag des Ortsverbandes Dresdner Künstlerinnen vom 18. Mai 1919, welcher auf die in Aussicht gestellte verfassungsmäßige Gleichberechtigung der Frauen hinwies, überschnitt sich mit der im April 1919 vorgenommenen Änderung der Satzung. Der bisherige Passus, dass „weibliche Personen“ nicht aufgenommen werden durften, wurde geändert in „Damen werden grundsätzlich zugelassen“. Diese Änderung wurde offenbar nur zurückhaltend kommuniziert. Im Wintersemester 1919/20 wurden erstmals drei Frauen aufgenommen.[15][16]

Mitglieder und an Ausstellungen beteiligte Personen (Auswahl)

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Elisabeth Andrae, Anna Elisabeth Angermann, Jenny von Bary-Doussin, Olga Therese „Trissy“ Batsch-Kalkschmidt, Clara von Beringe, Johanna Zschille-von Beschwitz, Paula von Blanckenburg, Doris am Ende, Margarete Faltin, Rose Friedrich, Helene Gammius, Julie Genthe, Gertrud Elisabeth Geißler, Clementine Hahn, Tilla Jährig-Löhr, Fides Karny, Ilse Krause-Wittgenstein, Charlotte Hasselmann, Marie Haußner[Anm. 1], Hildegard Koch, Minna Köhler-Roeber, Adelheid Kohlschütter, Paula Kohlschütter, Johanna Katharina Krabbes, Louise Langgaard, Emily Lengnick, Erna Lincke, Glenny Oelsner von Lorck, Gertrud Lorenz, Hildegard von Mach, Emilie Mediz-Pelikan, Irmgard Meinhold, Elisabeth Meyhöfer, Käthe Mirtschin, Elsa Munscheid, Helene Noack, Marie Paquet-Steinhausen, Marie Paschke, Julie Elsbeth von Paul, Ilse Plehn, Lucie Prussog, Etha Richter, Hedwig Rumpelt, Gertrud Schäfer, Ella Scharowsky, Clotilde Schilling, Bertha Schrader, Gertrud Schramm[Anm. 2], Helene Schurig, Annie Seifert, Dora Seifert, Constanze von Wetter-Rosenthal, Margarete Winkler, Flora Zenker, Lina von Zieten

Ausstellungen (Auswahl)

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  • 1904: Kunstsalon Emil Richter
  • 1906: Kunstsalon Emil Richter
  • 1908: Galerie Arnold
  • 1909: Kunstsalon Emil Richter[17]
  • 1911/12: Kunstverein Plauen: Wanderausstellung des Ortsverbandes Dresdner Künstlerinnen[18]
  • 1912: Chemnitz, Galerie Gerstenberger, Ausstellung des Ortsverbandes Dresden des Bundes deutscher und österreichischer Künstelerinnen-Vereine, Januar 1912[19]
  • 1912: Ausstellung „Die Frau in Haus und Berufe“ in Berlin, 24. Februar – 24. März 1912, in den Ausstellungshallen des Zoologischen Gartens Berlin, veranstaltet vom Deutschen Lyceum-Club.[20]
  • 1912: Ausstellung „Frauenkunst zum Besten von Mutter und Kind“ in Dresden, Bund deutscher und österreichischer Künstlerinnenvereine, in den Räumlichkeiten des Sächsischen Kunstvereins, ab 7. April 1912 (Ostersonntag), unter Teilnahme der Ortsgruppen aus Dresden, Berlin, Braunschweig, Bremen, Breslau, Kassel, München und Wien[21][22]
  • 1917: Kunsthandlung Max Sinz
  • 1922: Kunstausstellung Fahnauer & Schwab[23]
  • 1922: Sächsischer Kunstverein[24]
  • 1923: Frühjahrsausstellung des Sächsischen Kunstvereins[25]
  • 1925: Sächsischer Kunstverein[26]
  • 1926: Galerie Arnold, „Bilder aus Dresden und Umgebung“[27]
  • 1930: Kunsthandlung Max Sinz[28]
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Kommentare

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Im Jahr 1913 fand im Vereinsraum des Frauenklubs Dresden 1910 an der Johann-Georgen-Allee 13, der heutigen Lingnerallee, eine Kunstausstellung mit „Bildern und Plastiken“ statt.[29] Die Ausstellung wurde von „Mitgliedern der Vereinigung“ (des Frauenklubs Dresden 1910) ausgerichtet. Bemerkenswert ist die hohe Überschneidung mit den Mitgliedern der Gruppe Dresdner Künstlerinnen: an der Ausstellung beteiligt waren Elisabeth Meyhöfer, Helene Gammius, Flora Zenker, Johanna Zschille-von Beschwitz, Helene Schurig, Emily Lengnick, die beiden Schwestern Elisabeth Müller und Emmy Müller-Müller, Clotilde Schilling, Margarete Grieshammer und Julie Elsbeth von Paul.

Zweite Vorsitzende des Frauenklubs Dresden 1910 war die in der Frauenbewegung engagierte Lotte Schurig, die Schwester der Malerin Helene Schurig. Lotte Schurig war außerdem Mitbegründerin des Frauenrechtsschutzvereins, seit 1919 Vorsitzende des Stadtverbandes Dresdener Frauenvereine und 1913 Gründerin der privaten Sozialen Frauenkurse in den Räumen des Friedrich-Adolf-Kinderhorts an der Feldgasse 9.[30]

Siehe auch

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Literatur

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  • Cornelia Matz: Die Organisationsgeschichte der Künstlerinnen in Deutschland von 1867 bis 1933. Dissertation. Universität Tübingen, 2000 (Digitalisat).

Anmerkungen

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  1. a b Von Marie Haußner sind momentan kaum Lebensdaten bekannt. Dressler listet in der Ausgabe von 1926 als Wohnort die Eliasstraße 20 in Dresden und in der Ausgabe von 1930 zusätzlich Sprottau in Niederschlesien als Geburtsort, siehe Haußner, Marie. In: Willy Oskar Dreßler (Hrsg.): Dresslers Kunsthandbuch. Band 2. Verlag Carl Curtius, Berlin 1930, S. 382.
  2. a b Von Gertrud Schramm sind momentan kaum Lebensdaten bekannt. Dressler listet in der Ausgabe von 1930 als Wohnort die Werderstraße 43 in Dresden, siehe Schramm, Gertrud. In: Willy Oskar Dreßler (Hrsg.): Dresslers Kunsthandbuch. Band 2. Verlag Carl Curtius, Berlin 1930, S. 913.
  3. Zahlreiche Mitglieder der Gruppe der Dresdner Künstlerinnen engagierten sich auch in der Kunstkommission des Frauenklubs Dresden 1910. So fand z. B. im Jahr 1913 im Vereinsraum des Frauenklubs Dresden 1910 eine Ausstellung mit „Bildern und Plastiken“ statt. Siehe Kunst und Wissenschaft. Der Frauenklub Dresden e.V. In: Dresdner Nachrichten. 58. Jahrgang, Nr. 305, 4. November 1913, S. 9–10 (Digitalisat [abgerufen am 2. September 2023]). Die Ausstellung 1913 wurde von „Mitgliedern der Vereinigung“ (des Frauenklubs Dresden 1910) ausgerichtet. Bemerkenswert ist die hohe Überschneidung mit den Mitgliedern der Gruppe Dresdner Künstlerinnen: an der Ausstellung beteiligt waren Elisabeth Meyhöfer, Helene Gammius, Flora Zenker, Johanna Zschille-von Beschwitz, Helene Schurig, Emily Lengnick, die beiden Schwestern Elisabeth Müller und Emmy Müller-Müller, Clotilde Schilling, Margarete Grieshammer und Julie Elsbeth von Paul. Der Frauenklub Dresden 1910 wurde als Bildungs- und Kulturverein nach dem Vorbild des Lyceum-Clubs Berlin gegründet und richtete sich vor allem an Frauen der Dresdner Oberschicht.

Einzelnachweise

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  1. Kunst und Wissenschaft. In: Dresdner Nachrichten. 1. März 1904, S. 4 (Digitalisat).
  2. a b Cornelia Matz: Die Organisationsgeschichte der Künstlerinnen in Deutschland von 1867 bis 1933. Dissertation. Universität Tübingen, 2000, S. 85 (Digitalisat).
  3. Cornelia Matz: Die Organisationsgeschichte der Künstlerinnen in Deutschland von 1867 bis 1933. Dissertation. Universität Tübingen, 2000, S. 81 (Digitalisat).
  4. Mitglieder-Verzeichnis, Satzungen. November 1912. In: Stadtbund Dresdner Frauenvereine. Akte Nr. 2, Ortsverband Dresdner Künstlerinnen des Bundes Deutscher- und Österreichischer Künstlerinnenvereine. Bestand 13.28. Stadtarchiv Dresden, 1912.
  5. Karin Müller-Kelwing: Die Dresdner Sezession 1932. Georg Olms Verlag, Hildesheim 2010, ISBN 978-3-487-14397-2, S. 173.
  6. Katalog Ausstellung der Gruppe Dresdner Künstlerinnen. 2. Ausstellung im Kunstsalon Emil Richter. Februar 1906, abgerufen am 20. August 2023 (Illustrationen und Plakat von Dora Seifert).
  7. Kunst und Wissenschaft. In: Dresdner Nachrichten. 1. März 1906, S. 2 (Digitalisat – Der erhaltene Ausstellungskatalog der 2. Ausstellung von 1906 ist, wie er im Digitalisat vorliegt entweder unvollständig, oder Constanze von Wetter-Rosenthal ist im Katalog (noch) nicht aufgeführt.).
  8. Ausstellung einer Vereinigung Dresdner Künstlerinnen: Doris am Ende, Helene Gammius, Hildegard Koch, Paula Kohlschütter, Clotilde Schilling, Berta Schrader, Lina v. Zieten. Ausstellungskatalog zur Ausstellung in der Galerie Ernst Arnold. Januar 1908, abgerufen am 26. August 2023.
  9. Paula Börner (Pseud.): Doris am Ende. Würdigung zum 80. Geburtstag von Doris am Ende. In: Dresdner Nachrichten. Nr. 36, 22. Januar 1937, S. 4 (Digitalisat [abgerufen am 15. Februar 2022]).
  10. Kunst und Wissenschaft. In: Dresdner Nachrichten. 8. Oktober 1910, S. 1 (Digitalisat).
  11. Ortsverband Dresdner Künstlerinnen. In: Dresdner Nachrichten. 2. November 1926, S. 5 (Digitalisat).
  12. Kunst und Wissenschaft. In: Dresdner Nachrichten. 25. April 1912, S. 1 (Digitalisat).
  13. Verklärt, begehrt, vergessen. Frauen in der frühen Plakatgestaltung. Plakatkünstlerinnen um 1900. Kunstbibliothek, Staatliche Museen zu Berlin. 2022, abgerufen am 30. Dezember 2023.
  14. Cornelia Matz: Die Organisationsgeschichte der Künstlerinnen in Deutschland von 1867 bis 1933. Dissertation. Universität Tübingen, 2000, S. 101 (Digitalisat).
  15. Ingrid von der Dollen: Malerinnen im 20. Jahrhundert. Bildkunst der „verschollenen Generation“. Geburtsjahrgänge 1890–1910. München, Hirmer 2000, ISBN 3-7774-8700-7, Die Ausbildung der Malerinnen. Der Kampf der Frauen um die Zulassung zu den Kunstakademien, S. 31.
  16. Hochschule für Bildende Künste Dresden (Hrsg.): Dresden. Von der Königlichen Kunstakademie zur Hochschule für Bildende Künste. 1764–1989. VEB Verlag der Kunst, Dresden 1990, ISBN 3-364-00145-6, S. 248–249.
  17. Kunst und Wissenschaft. In: Dresdner Nachrichten. 11. April 1912, S. 2 (Digitalisat).
  18. Plauen i.V. Wander-Ausstellung des Ortsverbandes Dresdner Künstlerinnen. In: Die Kunstwelt: Monatsschrift für die bildende Kunst der Gegenwart. Band II, Februar 1912 – Mai 1912, 1912, S. 47 (unter Teilnahme von 40 Mitgliedern. Der Zeitpunkt wird mit „neulich“ angegeben. Die Ausstellung fand also Ende 1911 oder anfangs 1912 statt. Ein Zusammenhang mit der Ausstellung „Die Frau in Haus und Berufe“ in Berlin, von der ein Teil in Dresden unter dem Namen „Frauenkunst zum Besten von Mutter und Kind“ gezeigt wurde, ist nicht auszuschließen.).
  19. Ulrike Saß: Ausstellungen der Galerie Gerstenberger. In: Die Galerie Gerstenberger und Wilhelm Grosshennig. Kunsthandel in Deutschland von der Kaiserzeit bis zur BRD. Böhlau Verlag, Wien 2021, ISBN 978-3-412-51679-6, S. 402.
  20. Cornelia Matz: Die Organisationsgeschichte der Künstlerinnen in Deutschland von 1867 bis 1933. Dissertation. Universität Tübingen, 2000, S. 69 (Digitalisat – ein Teil der Ausstellung wanderte nach Dresden weiter).
  21. Frauenkunst zum Besten von Mutter und Kind. In: Dresdner Nachrichten. 11. April 1912, S. 3 (Digitalisat).
  22. Eröffnete Ausstellungen. Dresden. Frauenkunst in Dresden. In: Die Werkstatt der Kunst. 11. Jahrgang, Heft 31. Seemann, 29. April 1912, ISSN 2566-9575, S. 425–426, doi:10.11588/diglit.52948 (von der Ortsgruppe Dresden stellten aus: Paula von Blanckenburg, Hedwig Rumpelt, Emily Lengnick, Berta Schrader, Johanna Zschille-von Beschwitz, Helene Schurig, Flora Zenker).
  23. Kunst und Wissenschaft. In: Dresdner Nachrichten. 15. Januar 1922, S. 3 (Digitalisat).
  24. Kunst und Wissenschaft. In: Dresdner Nachrichten. 22. Januar 1922, S. 3 (Digitalisat).
  25. Frühjahrsausstellung des Sächsischen Kunstvereins II. In: Dresdner Nachrichten. 20. April 1923, S. 3 (Digitalisat).
  26. Kunst und Wissenschaft. In: Dresdner Nachrichten. 26. April 1925, S. 5 (Digitalisat).
  27. Kunst und Wissenschaft. In: Dresdner Nachrichten. 16. Februar 1926, S. 2 (Digitalisat).
  28. Kunst und Wissenschaft. In: Dresdner Nachrichten. 26. Februar 1930, S. 4 (Digitalisat).
  29. ck (Namensabkürzung): Kunst und Wissenschaft. Der Frauenklub Dresden e.V. In: Dresdner Nachrichten. 58. Jahrgang, Nr. 305, 4. November 1913, S. 9–10 (Digitalisat [abgerufen am 15. Februar 2022]).
  30. Lotte Schurig. Stadtwiki Dresden. Abgerufen am 17. August 2023 (es ist zu vermuten, dass es sich dabei um das Elternhaus der Familie Schurig gehandelt hat).