Gustav Riedel

Gustav Riedel (* 30. Juli 1829; † 15. Januar 1882 in Görlitz) war Bürgermeister und Mitglied des Reichstags des Norddeutschen Bundes.

Leben

Riedel studierte Rechtswissenschaft in Breslau, wurde 1855 Assessor und arbeitete im Collegium des Appellations-Gerichts in Posen. 1857 wurde er Stadtrat in Görlitz und ab 1859 war er Bürgermeister in Brieg.^[1]

1867 war er Mitglied des Konstituierenden Reichstags des Norddeutschen Bundes für den Wahlkreis Breslau 4 (Namslau, Brieg) und das Altliberale Zentrum.^[2]

Einzelnachweise

↑ Bernd Haunfelder, Klaus Erich Pollmann: Reichstag des Norddeutschen Bundes 1867–1870. Historische Photographien und biographisches Handbuch (= Photodokumente zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 2). Droste, Düsseldorf 1989, ISBN 3-7700-5151-3, Kurzbiographie S. 455.
↑ Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 67.

Weblinks

Gustav Riedel in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
Biografie von Gustav Riedel. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)

Personendaten
NAME	Riedel, Gustav
KURZBESCHREIBUNG	deutscher Bürgermeister, Reichstagsabgeordneter
GEBURTSDATUM	30. Juli 1829
STERBEDATUM	15. Januar 1882
STERBEORT	Görlitz

[1] Bernd Haunfelder, Klaus Erich Pollmann: Reichstag des Norddeutschen Bundes 1867–1870. Historische Photographien und biographisches Handbuch (= Photodokumente zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 2). Droste, Düsseldorf 1989, ISBN 3-7700-5151-3, Kurzbiographie S. 455.

[2] Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 67.

[1]

[2]