Gwerzbach

Fließgewässer in Kärnten, Zufluss zum Rossbach

Der Gwerzbach ist ein linker Nebenfluss des Rossbachs, eines Nebenflusses der Metnitz in den Metnitzer Bergen im Gemeindegebiet von Friesach in Kärnten.

Gwerzbach
Gwerzbach im Oberlauf, etwa 400 m unterhalb des Winklbauerhofs

Gwerzbach im Oberlauf, etwa 400 m unterhalb des Winklbauerhofs

Daten
Gewässerkennzahl AT: 2-374-292-84-36-2
Lage Bezirk Sankt Veit an der Glan, Kärnten, Österreich
Flusssystem Donau
Abfluss über Rossbach → Metnitz → Gurk → Drau → Donau → Schwarzes Meer
Quelle südlich des Kärntner Riegels
47° 1′ 37″ N, 14° 19′ 28″ O
Quellhöhe 1520 m ü. A.[1]
Mündung in Ingolsthal in den RossbachKoordinaten: 46° 58′ 20″ N, 14° 17′ 44″ O
46° 58′ 20″ N, 14° 17′ 44″ O
Mündungshöhe 810 m ü. A.[1]
Höhenunterschied 710 m
Sohlgefälle ca. 12 %
Länge ca. 5,9 km[1]
Einzugsgebiet 12,2 km²[2]
Rechte Nebenflüsse Tamingbach
Gemeinden Friesach
Im Graben des Gwerzbachs, beim Hof Bacher

Bei der zur Ortschaft Gwerz gehörenden Streusiedlung Dörfl, im Talschluss westlich unter den höchsten Erhebungen der Grebenzen, fließen in der Nähe des Hofes vulgo Winkelbauer ein paar kleine Bäche zusammen. Als Quellbach des Gwerzbachs gilt der nördlichste dieser Bäche, der südlich unterhalb des Kärntner Riegels entspringt. Der Gwerzbach fließt in südwestliche Richtung durch die Streusiedlung Gwerz, nimmt von rechts den Tamingbach auf, und mündet beim Dorf Ingolsthal in den Rossbach. Obwohl der Gwerzbach das größere Einzugsgebiet als der Rossbach bis Ingolsthal hat, wird der aus dem Zusammenfluss von Rossbach und Gwerzbach entstehende Bach Rossbach (alternativ Ingolsthaler Bach) genannt, wohl weil das Tal abwärts von Ingolsthal in etwa die Richtung des Rossbach-Oberlaufs beibehält.

Einzelnachweise

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  1. a b c ersichtlich aus KAGIS (gis.ktn.gv.at)
  2. Flächenverzeichnis der österreichischen Flussgebiete. Draugebiet. In: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.): Beiträge zur Hydrographie Österreichs. Heft Nr. 59. Wien 2011, S. 72 (bmlrt.gv.at [PDF; 3,6 MB]).