Hägen

Ort in Süderheistedt, Schleswig-Holstein, Deutschland

Hägen ist ein Ortsteil von Süderheistedt im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein.

Hägen
Koordinaten: 54° 15′ N, 9° 9′ OKoordinaten: 54° 15′ 20″ N, 9° 9′ 2″ O
Höhe: 10 m
Fläche: 2,86 km²
Einwohner: 48 (31. Dez. 2008)
Bevölkerungsdichte: 17 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 2009
Postleitzahl: 25779
Vorwahl: 04836
Hägen (Schleswig-Holstein)
Hägen (Schleswig-Holstein)

Lage von Hägen in Schleswig-Holstein

Geografie

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Der Ortsteil Hägen liegt als eine durch das Gemeindegebiet von Norderheistedt vom Hauptsiedlungsbereich Süderheistedt getrennte Exklave im Norden des Kreises Dithmarschen nördlich vom Hauptort. Die Siedlung erstreckt sich im Bereich des Naturraums Heide-Itzehoer Geest (Haupteinheit Nr. 693) auf Höhenlagen zwischen etwa 5 und 10 Metern über Normalhöhennull.[1]

Geschichte

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Am 1. April 1934 wurde die Kirchspielslandgemeinde Hennstedt aufgelöst. Alle ihre Dorfschaften, Dorfgemeinden und Bauerschaften wurden zu selbständigen Gemeinden/Landgemeinden, so auch Hägen.[2]

Am 1. Januar 2009 wurde die Gemeinde Hägen in die Gemeinde Süderheistedt eingemeindet.[3]

Wirtschaft und Verkehr

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Die Wirtschaft von Hägen ist von der Urproduktion der Landwirtschaft geprägt. Im Jahr 2004 hatte Hägen sechs landwirtschaftliche Betriebe bei etwa 285 Hektar genutzter landwirtschaftlicher Fläche.[4]

Die schleswig-holsteinische Landesstraße 239 bindet den Ort nach Hennstedt im Norden, sowie den gemeindlichen Hauptort der Gemeinde in südlicher Richtung an.

Einzelnachweise

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  1. Höhenlagen entnommen dem Layer Topographische Karten SH im Digitaler Atlas Nord. Abgerufen am 2. Juli 2022.
  2. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Die Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 1867–1970. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein, Kiel 1972, S. 251.
  3. StBA: Gebietsänderungen am 01.01.2009
  4. Lars Peter Ehrich: Alleen bestimmen das Bild. In: Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 4: Groß Sarau - Holstenniendorf. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2004, ISBN 978-3-926055-75-0, S. 84–86.