Härdlütli war die Selbstbezeichnung von Pier Hänni, Polo Hofer, Carlo Lischetti und Margrit Probst, welche auf Anstoss von Sergius Golowin die Liste 9 für die Berner Stadtratswahlen von 1971 stellten, nackt auf den Wahlplakaten posierten und dafür Kultstatus erreichten. Der Name Härdlütli (Erdleutchen) entstammt einer lokalen Heinzelmännchen-Sage.[1][2] Die Sozialarbeiterin Probst war – „1971 im Zuge des neuen Frauenstimmrechts als Frau erstmals wählbar“[2] – die einzige der vier, die gewählt wurde.[3]

Einzelnachweise

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  1. Laut Website (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.xn--hrdltli-5wa3t.ch von Pier Hänni
  2. a b Samuel Mumenthaler: Die Härdlütli blütteln und Rumpelstilz fährt ein (Memento des Originals vom 1. April 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bernerzeitung.ch, Berner Zeitung, 15. April 2009
  3. Der Bund, Nr. 292, 14. Dezember 1971, S. 35.