Hörsum

Ortsteil der Stadt Alfeld (Leine)

Hörsum ist ein Ortsteil von Alfeld (Leine) und liegt südöstlich der Stadt. Durch den Ort führt die K 404, die den Ortsteil mit dem Stadtzentrum verbindet.

Hörsum
Wappen von Hörsum
Koordinaten: 51° 58′ N, 9° 52′ OKoordinaten: 51° 58′ 26″ N, 9° 51′ 58″ O
Höhe: 154 m ü. NHN
Fläche: 3,79 km²
Einwohner: 652 (Sep. 2017)
Bevölkerungsdichte: 172 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. März 1974
Postleitzahl: 31061
Vorwahl: 05181
Hörsum (Niedersachsen)
Hörsum (Niedersachsen)
Lage von Hörsum in Niedersachsen

Geschichte

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Erste urkundliche Erwähnung findet der Ort im Jahr 1304 in einem Dokument des Bischofs von Minden.

Im Zuge der Gebiets- und Verwaltungsreform verlor Hörsum am 1. März 1974 seine Selbständigkeit und ist seitdem ein Ortsteil der Stadt Alfeld (Leine).[1]

Ortsratswahl 2021
Wahlbeteiligung: 71,35 %
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10
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51,18 %
31,44 %
9,17 %
8,21 %
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
a BAL - Die Unabhängigen

Der Ortsrat, der den Ortsteil Hörsum vertritt, setzt sich aus fünf Mitgliedern zusammen. Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt.

Nach der Kommunalwahl 2021 erhielt die SPD zwei, die unabhängige Liste BAL drei Sitze.[2]

Ortsbürgermeister

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Der Ortsbürgermeister ist Stephan Schaper (Bürgerliste Alfeld BAL). Seine Stellvertreterin ist Martina Metge (SPD).[3][4]

Der Gemeinde wurde das Ortswappen am 22. Juni 1938 durch den Oberpräsidenten der Provinz Hannover verliehen. Der Landrat aus Alfeld überreichte es am 28. Oktober desselben Jahres.[5]

 
Wappen von Hörsum
Blasonierung: „In Blau eine silberne goldenbewehrte Eule auf einem aus dem unteren Schildrand hervorkommenden goldenen Aste.“[5]
Wappenbegründung: Der Volksmund bezeichnet die Einwohner von Hörsum seit alter Zeit als die „Julen“ (= Eulen) und nennt das Dorf „Julennest“. Vielleicht ist dieser Scherz- bzw. Spottname auf die vielen Eulen der umliegenden Wälder zurückzuführen. Dass der Junggesellenverein des Dorfes in seiner Fahne eine Eule als Symbol führt, zeigt uns, wie die Hörsumer ihren „Terneidsnamen“ auffassen. Da die Geschichte für die Wappengestaltung keinerlei Anhalt bot, beschloss die Gemeinde, die Eule als Wappensymbol zu führen.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Das Dorf Hörsum mit der St.-Catharinen-Kirche vor den angrenzenden Bergen.

Bauwerke

  • Das heutige Gebäude der St.-Catharinen-Kirche wurde 1831 errichtet
  • Die alte Schule von 1726 wurde wegen Baufälligkeit 1819 durch das heutige Schulhaus ersetzt
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Commons: Hörsum – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 205 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  2. Ergebnis Ortsratswahl 2021. Abgerufen am 13. Juli 2022.
  3. Ortsrat Hörsum.@1@2Vorlage:Toter Link/ratsinfo.stadt-alfeld.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven) In: Internetseite der Stadt Alfeld. Abgerufen am 22. September 2017 (trotz Hinweis weiterhin abrufbar!).
  4. Mandatsträger der Stadt Alfeld – Hörsum. (Memento des Originals vom 30. September 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ratsinfo.stadt-alfeld.de In: Internetseite der Stadt Alfeld. Abgerufen am 22. September 2017 (trotz Hinweis weiterhin abrufbar!).
  5. a b Wilhelm Barner: Wappen und Siegel des Kreises Alfeld. Neubindung. Lax GmbH & Co. KG, Hildesheim 1998 (Digitalisat des Textteils der Erstauflage von 1940 [PDF; 10,0 MB; abgerufen am 10. Juni 2019]).