Hagen (Stade)
Hagen ist eine Ortschaft der Hansestadt Stade. Sie liegt im Landkreis Stade in Niedersachsen inmitten des Elbe-Weser-Dreiecks zwischen den beiden Großstädten Hamburg und Bremen.
Hagen Hansestadt Stade
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Koordinaten: | 53° 33′ N, 9° 27′ O |
Höhe: | 18 m ü. NN |
Einwohner: | 1752 (30. Juni 2006) |
Eingemeindung: | 1. Juli 1972 |
Postleitzahl: | 21684 |
Vorwahl: | 04141 |
Geographie
BearbeitenDer Bachlauf Steinbeck fließt im Süden durch bzw. an Hagen vorbei und staut sich zum Hagener Mühlenteich.
Nachbargemeinden
BearbeitenDie Ortschaft Hagen grenzt im Westen und Süden an die Gemeinde Deinste, im Norden an die Stader Ortsteile Groß Thun, Klein Thun, Barge und Riensförde sowie im Osten an die Gemeinde Agathenburg.
Geschichte
BearbeitenDie erste urkundliche Erwähnung Hagens fand 1130 statt. Vom Mittelalter bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts war der Ort stark durch die Landwirtschaft geprägt. Ein Großteil seiner Einwohner fand Wohnung und Beschäftigung auf den zehn bis zwölf Hofstellen des Ortes.
Im Rahmen der niedersächsischen Gebietsreform zu Beginn der 1970er Jahre führte die damals selbständige Gemeinde Hagen sowohl mit der Samtgemeinde Fredenbeck als auch mit der Stadt Stade Verhandlungen über eine Eingliederung. Durch den am 1. Juli 1972 in Kraft getretenen Eingemeindungsvertrag mit Stade wurde Hagen schließlich eine Ortschaft Stades.[1]
Einwohnerentwicklung
BearbeitenPolitik
BearbeitenOrtsrat
Bearbeiten- SPD 4 Sitze
- CDU 4 Sitze
- Wählergemeinschaft 2 Sitze
- Grüne 0 Sitze
Ortsbürgermeister
BearbeitenOrtsbürgermeister ist seit 2017 wieder die Christdemokratin Inge Bardenhagen.
Wappen
BearbeitenBlasonierung: Das Wappen der Ortschaft Hagen zeigt im Schild ein rotes Wasserrad auf weißem Grund, dessen Farbe sich im blauen Schildfuß in Gelb ändert.
Bildung
BearbeitenIn Hagen gibt es einen Kindergarten und eine Grundschule. Der Unterricht für die Kinder der Sekundarstufen findet an den weiterführenden Schulen der Hansestadt Stade statt.
Söhne und Töchter der Ortschaft
Bearbeiten- Frank Schulz (* 1957), deutscher Schriftsteller
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 246.