Hans-Gerd Klein
Hans-Gerd Klein (* 28. März 1958 in Leverkusen) ist ein ehemaliger deutscher Hürdenläufer, der sich auf die 110-Meter-Distanz spezialisiert hatte.
1980 verhinderte der Olympiaboykott der Bundesrepublik einen Teilnahme an den Olympischen Spielen in Moskau. Bei dem ersatzweise abgehaltenen Liberty Bell Classic gewann er Bronze. Bei den Leichtathletik-Halleneuropameisterschaften 1981 in Grenoble wurde er Sechster über 50 m Hürden. 1980 und 1982 wurde er Deutscher Vizemeister. In der Halle wurde er 1980 Vizemeister über 60 m Hürden. Von 1977 bis 1981 trat Klein bei zehn Wettkämpfen im Nationaltrikot an.
Während seiner aktiven Karriere startete Hans-Gerd Klein für die LG Bayer Leverkusen.
Hans-Gerd Klein ist Bauingenieur und seit 1992 Geschäftsführer und Inhaber der Stahl- und Metallbau Hans-Gerd Klein Gmbh mit Sitz in Langenfeld und einer Niederlassung in Nümbrecht.[1]
Persönliche Bestzeiten
Bearbeiten- 50 m Hürden (Halle): 6,60 s, 22. Februar 1981, Grenoble
- 110 m Hürden: 13,88 s, 18. Juli 1981, Gelsenkirchen
Literatur
Bearbeiten- Klaus Amrhein: Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898–2005. 2 Bände. Darmstadt 2005 publiziert über Deutsche Leichtathletik Promotion- und Projektgesellschaft S. 579
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Internetauftritt der Fa. Stahlbau Klein. www.stahlbau-klein.de. Abgerufen am 8. November 2019
Personendaten | |
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NAME | Klein, Hans-Gerd |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Hürdenläufer |
GEBURTSDATUM | 28. März 1958 |
GEBURTSORT | Leverkusen |