Hans-Jürgen Hauch

deutscher Fechter und Fechttrainer

Hans-Jürgen Hauch (* 1959[1]) ist ein deutscher Fechter und Fechttrainer. Er startete ursprünglich für den Fechtsportverein Klarenthal, mit dem er zahlreiche Titel erringen konnte.[2] Er focht beim Heidenheimer SB, mit dessen Herren-Degenmannschaft er 1982, nach jahrelanger Dominanz des FC Tauberbischofsheim, den deutschen Meistertitel – ausgerechnet in Tauberbischofsheim – erringen konnte.[3] Hauch wurde 1985 und 1987 der Königsbräu-Pokal als bestem Fechter des veranstaltenden Heidenheimer SB beim Heidenheimer Pokal verliehen. Er arbeitet heute als Landestrainer Damendegen des Württembergischen Fechterbundes und Vereinstrainer der Fechtabteilung des Heidenheimer SB im Landesleistungszentrum Heidenheim.[4][5]

Hans-Jürgen Hauch
Medaillenspiegel

Fechten

Deutschland Deutschland
Fechten Deutsche Meisterschaften
Gold 1982 Degen-Mannschaft

Zu seinen erfolgreichsten Athletinnen gehören Imke Duplitzer,[6][7] Karin Mayer und Lis Rottler-Fautsch.[8]

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Einzelnachweise

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  1. Historische Ergebnisse. fencing.ophardt.online, abgerufen am 18. Februar 2021.
  2. Chronik. fechteninklarenthal.de, abgerufen am 18. Februar 2021.
  3. Mitteilungsblatt 1. Quartal 1983 des Heidenheimer SB, S. 1.
  4. hsb - Heidenheimer Sportbund 1846 e.V. Abgerufen am 31. Januar 2021.
  5. Landestrainer. Abgerufen am 31. Januar 2021.
  6. Patrick Krull: Unbequeme Athletin: Fechterin Duplitzer – ein weiblicher Uli Hoeneß. Die Welt, 23. Juli 2012, abgerufen am 31. Januar 2021.
  7. Lospech für deutsche Fechter. Handelsblatt, abgerufen am 18. Februar 2021.
  8. Fechten: Die Luxemburgerin Lis Fautsch möchte sich vor ihrem Karriereende noch für Olympia qualifizieren. In: Tageblatt.lu. 11. Februar 2020, abgerufen am 31. Januar 2021.