Harry Brittain Fry (* 13. September 1905 in Dundas, Ontario; † 1985 ebenda) war ein kanadischer Ruderer, der 1932 eine olympische Bronzemedaille im Achter gewann.

Sportliche Karriere

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Harry Fry vom Hamilton Leander Boat Club gewann 1930 mit dem kanadischen Achter eine Bronzemedaille bei den British Empire Games, die in Hamilton ausgetragen wurden. Zwei Jahre später vertrat er sein Land mit dem Achter vom Hamilton Leander Boat Club bei den Olympischen Spielen in Los Angeles. Earl Eastwood, Joseph Harris, Stanley Stanyar, Harry Fry, Cedric Liddell, William Thoburn, Donald Boal, Albert Taylor und Steuermann George MacDonald belegten im Vorlauf den zweiten Platz hinter dem Boot aus den Vereinigten Staaten und gewannen ihren Hoffnungslauf vor den Neuseeländern. Im Finale siegte der Achter aus den Vereinigten Staaten mit 0,2 Sekunden Vorsprung vor den Italienern. 2,6 Sekunden hinter den Italienern und 0,4 Sekunden vor den Briten erkämpften die Kanadier die Bronzemedaille.[1]

Vier Jahre später qualifizierte sich erneut der Achter aus Hamilton für die Teilnahme an den Olympischen Spielen. Bei der Olympischen Regatta in Berlin schieden die Kanadier aber im Zwischenlauf hinter den Briten aus.[2] Harry Fry wurde später Präsident des Hamilton Leander Boat Club.

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  • Harry Fry in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)

Fußnoten

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  1. Karl Lennartz, Wolf Reinhardt, Ralph Schlüter: Die Spiele der X. Olympiade 1932 in Lake Placid und Los Angeles. Agon Sportverlag, Kassel 2015, ISBN 978-3-89784-406-3, S. 252–255
  2. Volker Kluge: Olympische Sommerspiele. Die Chronik I. Athen 1896 – Berlin 1936. Sportverlag Berlin, Berlin 1997, ISBN 3-328-00715-6. S. 859