Haturalan (Hatularan) ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Laleia (Gemeinde Manatuto).

Haturalan
Reispflanzung in der Aldeia Ralan, Haturalan (2021)
Daten
Fläche 61,38 km²[1]
Einwohnerzahl 1.004 (2022)[2]
Chefe de Suco Gaspar José Fatima da Costa
(Wahl 2016)
Aldeias Einwohner (2015)[1]
Ralan 235
Uma-Iuc 344
Ueboro 416
Der Suco Haturalan
Uma-Iuc (Osttimor)
Uma-Iuc (Osttimor)
Uma-Iuc
Koordinaten: 8° 32′ S, 126° 10′ O

Geographie

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Haturalan
Orte Position[3] Höhe
Hatu Carau Koordinaten fehlen! Hilf mit. ?
Ralan 8° 32′ 20″ S, 126° 9′ 53″ O 121 m
Uma-Iuc 8° 32′ 28″ S, 126° 9′ 44″ O 80 m
Ueboro 8° 32′ 26″ S, 126° 9′ 55″ O 122 m
 
In der Aldeia Ueboro
 
Brücke über den Laleia

Vor der Gebietsreform 2015 hatte Haturalan eine Fläche von 57,16 km².[4] Nun sind es 61,38 km².[1] Der Suco bildet den Mittelteil des Verwaltungsamts Laleia. Nördlich liegt der Suco Lifau, südlich der Suco Cairui. Im Westen grenzt Haturalan an das Verwaltungsamt Manatuto mit seinem Suco Aiteas, im Osten an das zur Gemeinde Baucau gehörende Verwaltungsamt Vemasse mit seinen Sucos Uaigae und Vemasse. Durch den Osten des Sucos fließt der Fluss Laleia, in dem im Süden der Lago Haui und im Norden der Lago Heuc münden.[5]

Im Nordosten reicht der Verwaltungsamtshauptort Laleia mit den Ortsteilen Uma-Iuc (Umaiuk), Ralan (Ranan) und Ueboro (Weboro, Beboro) in den Suco Haturalan hinein. Im Südosten befindet sich das Dorf Hatu Carau.[5][6]

Im Suco befinden sich die drei Aldeias Ralan, Uma-Iuc und Ueboro.[7]

Einwohner

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In Haturalan leben 1.004 Einwohner (2022), davon sind 518 Männer und 486 Frauen. Im Suco gibt es 210 Haushalte.[2] Über 87 % der Einwohner geben Galoli als ihre Muttersprache an. 7 % sprechen Tetum Prasa, 3 % Kairui, Minderheiten Makasae, Midiki und Tetum Terik.[8]

Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Antão de Sousa zum Chefe de Suco gewählt.[9] Bei den Wahlen 2009 gewann Gaspar José Fatima da Costa[10] und wurde 2016 in seinem Amt bestätigt.[11]

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Commons: Haturalan – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015 (Memento des Originals vom 23. September 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistics.gov.tl, abgerufen am 23. November 2016.
  2. a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
  3. Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Memento vom 17. Januar 2021 im Internet Archive) (Direcção-Geral de Estatística DGE).
  4. Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English (Memento vom 5. Januar 2017 im Internet Archive) (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
  5. a b Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  6. UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 (Memento vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive) (PDF; 581 kB)
  7. Jornal da República: Diploma Ministerial n.° 16/2017, mit Korrekturen vom 9. Mai 2017, abgerufen am 12. März 2019.
  8. Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Haturalan (tetum; PDF; 8,3 MB)
  9. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  10. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  11. Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016, abgerufen am 17. Juni 2020.

f1  Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap